Luxushotel setzt auf edles Räucherfunier

Mi

23

Jan.

2013

Die alte Tradition des „Räucherns“ erlebt derzeit eine echte Renaissance. Ein gutes Beispiel dafür ist das Hotel „Les Trois Rois“ in Basel, in dem der neue „Salon du Cigare“ mit geräuchertem und geriegeltem Eukalyptus-Furnier von der Roser AG aus dem schweizerischen Birsfelden ausstaffiert wurde. „Der edle, dunkle Farbton spiegelt perfekt den Zeitgeist moderner Architektur und Raumgestaltung wider“, erklärt der verantwortliche Projektleiter der Roser AG, Tobias Scherg.
Der Salon du Cigare Foto Roser AG
Durch das Räuchern erhalten Hölzer eine deutlich höhere Farb- und Lichtstabilität. „Außerdem wird das Holz komplett ‚kerngeräuchert’ und erwirbt dadurch einen schönen, attraktiven Glanz“, erklärt Scherg. .... weiter lesen >>>



Deutsche Säge- und Holzindustrie fordert Nachbesserung des HolzSiG

Mi

23

Jan.

2013

Zu dem seitens der Bundesregierung am 17. Januar 2013 vorgelegten Entwurf eines ersten Gesetzes zur Änderung des Holzhandels-Sicherungs-Gesetzes (HolzSiG) erklärt die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DSH):

„Wir unterstützen die Aussage von Bundesministerin Ilse Aigner, ‚illegal eingeschlagenes Holz dürfe nicht auf den Markt gelangen’“, so Lars Schmidt, Generalsekretär des DSH. Nach Ansicht der Deutschen Säge- und Holzindustrie ist der gegenwärtige Gesetzentwurf ein wichtiger Schritt, dieses Anliegen wirksam zu garantieren. „Es ist wichtig und richtig, mit Hilfe dieses Gesetzes zu gewährleisten, dass Verbraucherinnen und Verbraucher mit gutem Gewissen Holzprodukte nutzen können. Holzprodukte, bei denen man sich sicher sein kann, dass sie aus legaler Waldnutzung stammen“, bekräftigt Schmidt. .... weiter lesen >>>



Belastungen über die Haut durch chemische Stoffe messen

Di

22

Jan.

2013

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat gemeinsam mit dem Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ein Verfahren entwickelt, mit dem man die potenzielle Belastung durch chemische Stoffe ermitteln kann, die über die Haut aufgenommen werden. Diese Messmethode wurde in vier verschiedenen holzimprägnierenden Betrieben bei der Imprägnierung mit Teeröl (Kreosot) angewandt. Die Ergebnisse hat die BAuA jetzt im Bericht „Messung von Hautbelastungen durch chemische Stoffe bei der Imprägnierung mit Holzschutzmitteln“ veröffentlicht.

Die Datenlage zur dermalen Exposition von Arbeitern bei der Teerölimprägnierung von Hölzern ist bislang unzureichend. In der vorhandenen Fachliteratur gibt es jedoch Hinweise darauf, dass die Hauptaufnahme von Kreosot in den Körper über die Haut erfolgt. Kreosot ist ein Imprägnieröl, das bis zu 50 Prozent aus polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) bestehen kann. PAK reichern sich im Körper an und haben Folgen für den gesamten Organismus. Sie sind giftig und können unter anderem Krebs oder andere Genmutationen auslösen. Das Fehlen von Daten und die Wirkung von Kreosot auf den Körper nahm die BAuA zum Anlass, um entsprechende Untersuchungen und umfangreiche Arbeitsplatzmessungen durchzuführen. .... weiter lesen >>>



14 modellhafte Projekte – „Zukunftsfähige Lösungen“ – Erscheint anlässlich BAU 2013

Mo

14

Jan.

2013

Umwelt- und klimafreundlich sanieren oder bauen – aber wie? Antworten für die Praxis liefert die neue Broschüre „Bauen und Wohnen – ressourcenschonend und energieeffizient“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Kooperation mit dem VDI Zentrum Ressourceneffizienz. Sie erscheint zur Fachmesse BAU 2013 (14. bis 19. Januar, München) und wird am VDI-Stand (Eingang West, EW.04) präsentiert. „Die 14 modellhaften Förderprojekte zeigen Bauverantwortlichen anschaulich auf, wie neue ressourcenschonende und zukunftsfähige Lösungen verwirklicht werden können“, so DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde. „Da das Bauwesen einer der rohstoffintensivsten Wirtschaftszweige überhaupt ist, besteht hier sowohl der Bedarf als auch ein enormes Potenzial, Rohstoffe sparsamer einzusetzen“, erläutert Sascha Hermann, Geschäftsführer des VDI Zentrums Ressourceneffizienz. .... weiter lesen >>>



Kotas - Holzbau auf hohem Niveau

Mo

14

Jan.

2013

Wer seinen Urlaub gern in Skandinavien verbringt, hat eine Kota sicher schon einmal gesehen. Die kleinen Hütten stehen vor allem in Finnland fast überall und eignen sich etwa als Sauna, Gartenhaus oder Grillhütte. Zu Hause ist eine Kota ebenso praktisch – und weckt das ganze Jahr über die Lust auf Urlaub.

Praktisch und variabel

Für die Kultur der Finnen ist die Kota fast unentbehrlich. In diesem kleinen Häuschen, das in der Regel aus Holz gebaut wird, grillt man mit Freunden oder genießt einen entspannten Tag in der Sauna. Viele Finnen nutzen die Kota zudem als Gartenhaus, in dem sie mit Freunden oder der Familie lange Abende verbringen. .... weiter lesen >>>



Retrodesign für Dockingstation in Holz

Do

27

Dez.

2012

Es gibt doch altes Designs mit neuen Leben zu füllen wie der Designer Jonas Damon an drei Beispielen sehr schön zeigt. Er hat sich ein Radiowecker, ein Radio und einen Fernseher vorgenommen. Diese hat er in Buchenholz nach gebaut und ein Geräte von Apple Interessiert, wie ich finde sehr schön.
Retrodesign für Dockingstation in Holz Quelle Jonas Damon
Leider ist zur Zeit nur der Radiowecker käuflich zu erwerben, es ist für .... weiter lesen >>>



Windkraftanlage aus Holz bei Hannover eröffnet

So

23

Dez.

2012

Peter Altmaier, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat gemeinsam mit Niedersachsens Ministerpräsidenten David McAllister am 20.12.2012 bei Hannover eine zukunftsweisende Windkraftanlage eingeweiht. In Kooperation mit Henkel hat das Unternehmen TimberTower GmbH das Pilotprojekt realisiert, das eine neue Ära in der Windkraftindustrie einläuten könnte.
Bundesumweltminister Peter Altmaier  Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister  weihten Timber Tower ein Quelle Henkel
„Ich finde es ganz spannend, dass nicht nur der alte Werkstoff Holz zu neuen Ehren kommt, sondern dass man hier auch mit der innovativen neuartigen Verarbeitungsmethode Kleben statt Bohren gearbeitet hat,“ sagte Altmaier bei der Eröffnung der Anlage. .... weiter lesen >>>



Die ältesten Holzbauwerke der Welt sind datiert

Fr

21

Dez.

2012

Ein Forschungsteam um Willy Tegel und Dr. Dietrich Hakelberg vom Institut für Waldwachstum der Universität Freiburg hat das Alter von vier Brunnen der frühesten mitteleuropäischen Ackerbaukultur mithilfe der Dendrochronologie oder Jahrringdatierung genau bestimmt. Die Brunnen wurden in Siedlungen im Großraum Leipzig ausgegraben und sind die bislang ältesten bekannten Holzbauwerke der Welt. Sie stammen aus der Linearbandkeramik, der Zeit etwa von 5600 bis 4900 vor Christus. Die Forschungsergebnisse, die in der internationalen Fachzeitschrift „PLoS ONE“ veröffentlicht wurden, liefern neue Erkenntnisse zur prähistorischen Technikgeschichte. An der Arbeit waren Experten der Archäologie und Dendrochronologie vom Freiburger Institut für Waldwachstum, vom Sächsischen Landesamt für Archäologie in Dresden und von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald , Schnee und Landschaft in Birmensdorf/Schweiz beteiligt. .... weiter lesen >>>



Schonender Umgang mit der Ressource Holz

Fr

21

Dez.

2012

Ein Holzproduzent aus Nordrhein-Westfalen erhält über 140.000 EUR aus dem Umweltinnovationsprogramm (UIP) des Bundesumweltministeriums. Die Fördergelder werden der Blomberger Holzindustrie B. Hausmann GmbH & Co. KG für ein neuartiges Verfahren zur Qualitätseinstufung von Furnieren bei der Sperrholzproduktion bereitgestellt.

Nach dem bisherigen Stand der Technik wird die Qualität der Furniere in der Sperrholzproduktion manuell beurteilt. Mitarbeiter bestimmen, ob Furniere als Deck- oder Mittellage verwendet oder bestimmte Bereiche als Abfallprodukt herausgeschnitten werden müssen. Diese manuelle Qualitätseinschätzung führt häufig zu Fehleinschätzungen und damit zu unnötigen Materialverlusten. .... weiter lesen >>>



Horst Meierhofer unterstützt Pfleiderer bei der Anerkennung von Holz als klimafreundlichem Werkstoff

Di

04

Dez.

2012

Im Bemühen um die Anerkennung von Holz und Holzprodukten als klimafreundlichem Werkstoff hat der Holzwerkstoffhersteller Pfleiderer Unterstützung des stellvertretenden Vorsitzenden des Umweltausschusses des deutschen Bundestages erhalten. FDP-Bundestagsmitglied Horst Meierhofer stimmte den Vertretern von Pfleiderer zu, dass das Prinzip der Kaskadennutzung, also der vorrangigen stofflichen Verwertung von Holz, umgesetzt werden müsse.

„Aufgrund der Speicherung von Kohlendioxid im Holz ist die Förderung als Werkstoff eine hervorragende Möglichkeit, die Klimaziele der Bundesregierung zu unterstützen“, sagte Meierhofer, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Deutschen Bundestag am Dienstag in Neumarkt. Meierhofer, der seinen Wahlkreis in Regensburg hat, informierte sich bei einem Werksrundgang und intensiven Gesprächen mit Unternehmensvertretern über das Spannungsfeld zwischen thermischer und stofflicher Nutzung von Holz. .... weiter lesen >>>

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