Mi
22
Apr.
2009
(djd/pt). Vollauszüge statt Türen - was die Arbeitsergonomie in Profiküchen verbessert, hat längst auch in die Haushaltsküche Einzug gehalten. Weniger Bücken, dafür mehr Übersicht und einfacheres Entnehmen von Vorräten, Tellern oder Töpfen von oben macht den Profis im Hotel oder Restaurant das Leben leichter und vereinfacht auch modernen Hausfrauen und -männern den Alltag.
Noch angenehmer macht die Arbeit eine Antriebstechnik, die selbst breite und mit schweren Töpfen beladene Auszüge ohne Kraftaufwand öffnet. .... weiter lesen >>>
Di
21
Apr.
2009
„Eine zum Ess- und Wohnbereich hin offene Küche, deren Insel zum Verlieben ist, entspricht dem Wunsch vieler Konsumenten“, so Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Moderne Küche (AMK). Die Grundrisse der modernen Wohnungen ermöglichen diese neue Offenheit. So nehmen die Funktionen der einstig isolierten Räume immer weiter zu, was voll in den Trend nach zeitgenössischem Wohnen passt. Heute stehen Küchenmöbel nicht mehr nur an den Wänden, immer mehr freistehende Vorbereitungs- und Kochinseln erobern die Haushalte. Solche Küchenmöbel sind von allen Seiten schön und nutzbar.
Solitäre Vorbereitungsinseln ermöglichen den Benutzern eine total flexible Herangehensweise. Je nach Wunsch und Bedarf kann hier von allen Seiten Salat geputzt, Sauce verquirlt, Kartoffeln geschält, Zwiebeln gehackt oder Fleisch mariniert werden. Ob nun zu zweit, mit der Familie oder mit Freunden vorbereitet und gekocht wird, die neuen Inseln bieten die nötige Flexibilität. Man hat keine Einschränkungen mehr und steht schon gar nicht mit dem Rücken zu den Gästen. Die Kommunikation wird dadurch gefördert, das gemeinsame Vorbereiten und Kochen macht allen Spaß und das Essen schmeckt meist besser; oder zumindest anders, als üblich. .... weiter lesen >>>
Do
16
Apr.
2009
Häufig wird behauptet: Holz atmet. Selbstverständlich kann ein „totes“ Brett, das zu einem Möbel verarbeitet wurde nicht atmen. Gemeint ist vielmehr die Fähigkeit von offenporig behandeltem Holz, Wasser bzw. Wasserdampf aus der Luftfeuchtigkeit seiner Umgebung in den Poren aufzunehmen, dort zu speichern und wieder abzugeben, wenn die Umgebungsluft trockener wird. Eine Behandlung mit Ölen und Wachsen erhält, im Gegensatz zu Lack, die naturgegebene Offenporigkeit des Holzes. Das Holz kann so durch die Zirkulation der Luft deren Feuchtigkeitsgehalt in Räumen regulieren. Vor allem da, wo Holzfußböden, Kleider- oder Wohnzimmerschränke oder Holzregale stehen sorgt Holz für ein gesundes Raumklima.
Die natürliche Oberfläche schützt das Holz auch vor Flecken und Abstumpfung. Möbel mit Öl- oder Wachsoberfläche sind zudem pflegeleicht und lassen sich mit einfachen Mitteln wie Dämpfen, Schleifen und Bügeln reparieren, wenn mal eine Delle oder ein Kratzer aufgetreten sind. Vorteilhaft sind Öle und Wachse auf natürlicher Basis wie Kräuteröle oder Bienenwachs, denn sie schützen nicht nur, sondern verbreiten auch einen angenehmen Duft. .... weiter lesen >>>
Do
16
Apr.
2009
Einfach einen Stuhl kaufen war gestern. Heute möchte der Kunde vorher fachkundig beraten werden. Laut einer von den Instituten Ifak, Marplan, Media Markt Analysten und TNS Infratest durchgeführten Befragung legt die Mehrheit der Deutschen großen Wert auf ausgiebige Informationen beim Möbelkauf. „Eine Vorauswahl anhand des Gütezeichens ‚Goldenes M’ bringt das anschließende Gespräch mit dem Fachberater schnell in die richtige Richtung und vereinfacht die Kaufentscheidung“, rät Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM).
Gerade bei Möbeln ist die Qualität für Verbraucher nur schwer zu beurteilen. Dank des Gütezeichens „Goldenes M“ kann sich der Möbelinteressent bereits beim Betreten des Geschäftes einen konkreten Überblick verschaffen. Das Zeichen ist das einzige in Deutschland offiziell anerkannte Gütezeichen für Möbel und gilt europaweit als strengster Nachweis für Möbelqualität und Möbelsicherheit. Vor der Vergabe des Zeichens werden die Produkte der aus dem In- und Ausland stammenden rund 100 Mitgliedsunternehmen durch ein unabhängiges Institut auf Herz und Nieren getestet. .... weiter lesen >>>
Sa
11
Apr.
2009
Menschen von heute sind genötigt, immer mobiler zu leben; desto wichtiger wird ihr Zuhause. „My home is my castle“: dieser Spruch wird angesichts weitreichender sozialer Veränderungen in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Die eigenen vier Wände, in die wir uns zurückziehen und regenerieren können, sollen uns das Leben so angenehm als möglich machen.
Unser Wohnumfeld muss neuen Anforderungen genügen: dem gewandelten Lebensstil seiner Bewohner entsprechen, technische Grundbedingungen bereithalten und unser persönliches Leben entlasten, anstatt es zu belasten. .... weiter lesen >>>
Mo
06
Apr.
2009
22 Entwürfe für das nächste möbel marke tischler wurden bei den Fachverbänden des Tischlerhandwerks Niedersachsen/Bremen und Nordrhein-Westfalen eingereicht. Gewonnen haben den erstmals ausgerichteten Wettbewerb Jan Herdmann, Margit Pschorn und Jens Voß.
Die drei Studenten der Peter Behrens School of Architecture an der Fachhochschule Düsseldorf haben einen Ess-/Couchtisch mit Liegefunktion entwickelt. Dafür wurden sie auf der Mitgliederversammlung der Tischler NRW mit einem Scheck über 1.000 Euro belohnt. Die zweiten und dritten Sieger werden auf der Landestagung der tischlernord am 24./25. April geehrt. Stefan Schmidt und Jirka Wolff studieren beide Holzgestaltung an der Fachschule Holztechnik & Gestaltung in Hildesheim. .... weiter lesen >>>
Do
02
Apr.
2009
Selbständig bleiben bis zum Schluss, keine Kompromisse bei der Lebensführung machen und einfach das Leben genießen können: das ist es was sich die Senioren 2008 wünschen. Dabei wird oft vergessen, dass der „kleinste Ausrutscher“ bei älteren Personen enorme Folgen haben kann. Eine Studie des KfV belegt, im vergangenen Jahr verunfallten 47 Prozent der Senioren zu Hause, 20 Prozent der Unfälle passierten in der näheren Wohnumgebung. Davon waren mehr als drei Viertel der Unfälle im Bereich Heim und Freizeit, Stürze. Schon einfache Vorsichtsmaßnahmen durch eine effektive Planung der Wohnungseinrichtung reichen oft schon aus um Gefahren zu reduzieren. .... weiter lesen >>>
Di
31
Mär.
2009
(djd). Trotz der schlechten Wirtschaftsprognosen scheint die Kauflust der Deutschen ungebrochen. Eine niedrige Inflationsrate und sinkende Energiekosten sind für Verbraucher tatsächlich ein gutes Umfeld. Das Geld, das mehr zur Verfügung steht, wollen die Menschen auch ausgeben. Wie eine aktuelle Umfrage des Internetportals moebel.de ergab, plant ein Viertel der Befragten den Kauf neuer Möbel. Die Einkäufe erfolgen aber mit Augenmaß: So gaben 36 Prozent der Befragten an, im ersten Halbjahr 2009 höchstens 1.500 Euro für neue Möbel ausgeben zu wollen. Etwa zwölf Prozent möchten bis zu 3.000 Euro und 16 Prozent einen noch höheren Betrag in die Einrichtung investieren. .... weiter lesen >>>
Do
26
Mär.
2009
Die deutsche Revolution des Designs begann vor 90 Jahren in Weimar, Thüringen. Hier gründete der Architekt Walter Gropius am 1. April 1919 die wichtigste und einflussreichste Gestaltungsschule des 20. Jahrhunderts: das „Staatliche Bauhaus“. Es entstand durch die Vereinigung der Kunstschule in Weimar mit der 1907 von Henry van de Velde gegründeten Großherzoglich Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar. 1925 erfolgte der Umzug nach Dessau - ab 1926 im Gebäude des Bauhauses Dessau. 1932 musste das Bauhaus nach Berlin umziehen und wurde 1933 von seinen kulturlosen Gegnern, den Nationalsozialisten geschlossen. Das Bauhaus ist in Architektur und Design die Heimat der klassischen Moderne und des Avantgarde.
Das deutsche Bauhaus entwarf das radikalste Programm gegen die vermeintliche „altdeutsche“ Gemütlichkeit. Es wirkte wie ein Kulturschock, wie der konsequente Gegenentwurf zur überholten aber kulturell verwurzelten Wohntradition. Deshalb verstand sich das moderne deutsche Möbeldesign auch nicht als oberflächlicher Stil, sondern als Weg. Hier liegt der Ursprung des heutigen deutschen Möbeldesigns: die ganzheitliche Sichtweise, vom ressourcenschonenden Material über alle Aspekte des Entwurfs, über Technik und Handhabung bis hin zu Fragen der Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. .... weiter lesen >>>
Mi
25
Mär.
2009
Was sich viele in der österreichischen Möbelbranche gewünscht, aber bisher für unmöglich gehalten haben, ist jetzt unter Dach und Fach: Österreich hat wieder eine Möbel-Fachmesse! Die möbel austria – tage des möbelfachhandels ’09 wird vom 6. – 9. Mai 2009 (Mittwoch bis Samstag) im Messezentrum Wels erstmals ihre Messetore öffnen. Die Fachbesucher erwartet dort das gesamte Spektrum der österreichischen Möbelbranche und eine internationale Ausstellung von Komplementärprodukten vor allem aus dem Küchenumfeld.
Informationen gibt es unter: www.moebel-austria.at
23 Möbelproduzenten haben sich zusammengefunden, um der Idee einer zentralen österreichischen Möbelfachmesse wieder neues Leben einzuhauchen. „Die Vorbereitungen dazu laufen seit einem Jahr, die Gespräche und Diskussionen war sehr tiefgehend, der Weg war teilweise steinig, aber das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen“, freut sich Roland Ragailler, Geschäftsführer von sedda Polstermöbel und Beiratssprecher des Möbel- und Holzbau-Cluster. „Mit der möbel austria ist auch ein persönlicher Wunsch in Erfüllung gegangen, für den ich lange gekämpft habe.“ .... weiter lesen >>>