Holz knacken, analysieren und chemisch verändern

Mo

02

Aug.

2010

Der Naturstoff Holz lässt sich chemisch modifizieren: Ein Brett quillt weniger, eine Balkonbrüstung ist unempfindlicher gegen UV-Strahlung oder resistenter gegen Pilze . Bevor Forscher Holz verändern, brauchen sie Methoden, welche die Struktur des Holzes untersuchen. Die „Nachrichten aus der Chemie“ stellen solche Verfahren vor und geben einen Überblick über die Holzchemie.

„Die langweiligste Art, sich mit Holz zu beschäftigen, ist die, es zu verbrennen“, schreibt Hedda Weber vom Kompetenzzentrum Holz in Linz. Vielmehr sei Holz ein ideales Baumaterial der Natur, ein natürlicher Verbundwerkstoff. Da Holz so komplex ist, lässt es sich von Chemikern nicht einfach zerlegen und analysieren. Wenn sie die Struktur untersuchen und an die chemischen Grundbausteine gelangen wollen, verändern sich Struktur und Bestandteile. Forscher finden aber immer bessere Untersuchungsmethoden. .... weiter lesen >>>



Plasma-Technologie für lösungsmittelfreie Gebrauchshölzer

Mo

02

Aug.

2010

Das Forschungsprojekt DURAWOOD modifiziert Holzoberflächen, damit Holzschutzmittel besser auf ihnen haften und schädlichen Pilzen eine Besiedelung des Holzes erschwert wird. Einen vielversprechenden Ansatz bietet die sogenannte Plasma-Technologie. Das ttz Bremerhaven evaluiert die Wirksamkeit des Verfahrens mit einer genetischen Nachweismethode.
plasma-technologie Bild von redagainPatti auf flickr.com
Um die Wettbewerbsfähigkeit von Holz gegenüber anderen Materialien zu steigern ist es erforderlich, eine kostengünstige Holzschutzmethode zu entwickeln, die frei von giftigen Chemikalien ist und trotzdem eine lange Haltbarkeit des Holzes gewährleistet. DURAWOOD, ein von der Europäischen Union gefördertes Forschungsprojekt, setzt sich die Entwicklung einer kostengünstigen, ökologischen und leistungsstarken Methode zum Ziel: Das sogenannte DURAWOOD-Verfahren nutzt elektrische Gasentladung (Plasma), um Holzoberflächen zu behandeln. Dadurch sollen die Oberflächeneigenschaften des Holzes verändert werden, so dass Holzschutzmittel auf dem Holz besser haften können und nur geringere Fungizid -Mengen eingesetzt werden müssen. .... weiter lesen >>>



Nachwuchs für die Holzbrache

Fr

30

Jul.

2010

Mit einem rauschenden Fest haben 96 Studierende ihren erfolgreichen Abschluss an der Fakultät für Holztechnik und Bau an der Rosenheimer Hochschule zum Sommersemester 2010 gefeiert. Der Ingenieurtitel der „Rosenheimer“ ist weltweit bekannt und angesehen – damit steht den jungen Holztechnik- und Holzbauingenieuren nun die Welt offen.

Nicht nur aus ganz Deutschland, sondern mittlerweile der ganzen Welt kommen junge Leute, um an der Rosenheimer Hochschule Holztechnik, Holzbau und Ausbau oder Innenausbau zu studieren. Die Ausbildung zum Holztechniker oder Holzbauingenieur hat schon über acht Jahrzehnten Tradition in Rosenheim. Mehr als 4.500 Ingenieurinnen und Ingenieure wurden hier ausgebildet. Ihr Abschlussfest organisieren die jungen Absolventen der drei Studiengänge traditionellerweise selbst. Dazu gehört auch die Wahl eines Hutes, der sie als „Holzer“, als zukünftiger Absolvent der Fakultät Holztechnik und Bau, erkennbar macht. Gefeiert wird, ebenfalls der Tradition folgend, gemeinsam mit Partnern, Eltern und Professoren und mit einem rauschenden Fest – so auch zum Ende des Sommersemesters 2010. .... weiter lesen >>>



Wohnräume der Zukunft

Fr

30

Jul.

2010

Das der Austausch von Wissen zu hervorragenden Ergebnissen führen kann, zeigte die Zusammenarbeit des Teams Wuppertal und Hettich im Rahmen des Solar Decathlon-Wettbewerbs. Die Studenten wurden am 27. Juni 2010 in Madrid für ihr zukunftsfähiges Wohnhaus ausgezeichnet.
kueche-zukunftsfaehige-wohnhaus
20 ausgewählte Hochschulen aus der ganzen Welt traten beim Solar Decathlon-Wettbewerb an, um bis Juni 2010 ein ausschließlich mit solarer Energie betriebenes Wohnhaus zu entwerfen und zu bauen. Nachdem die Häuser eine Woche lang in Madrid circa 190.000 Besuchern präsentiert wurden, standen die Gewinner fest. Das Team Wuppertal wurde mit dem zweiten Platz in der Kategorie Architektur, mit dem dritten Platz für die Funktion der Geräte und mit dem sechsten Platz im Gesamtklassement ausgezeichnet. Neben dem Konzept, der Energiebilanz und dem Innovationsgehalt wurden auch Komfort, Gestaltung, Kommunikation und Marktfähigkeit bewertet. .... weiter lesen >>>



Investitionen in Erneuerbare Energien zahlen sich aus!

Fr

30

Jul.

2010

Zur Entsperrung der Fördermittel im Marktanreizprogramm durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Dank der Aufhebung des Förderstopps im Marktanreizprogramm können Erneuerbare Energien im Wärmebereich im laufenden Jahr wieder gefördert werden. Das ist gut und richtig. Sanierungswillige Hausbesitzer erhalten die notwendige Planungssicherheit. Gleichwohl bleibt ein dicker Wermutstropfen. Die Finanzmittel werden zukünftig verringert, für viele Anlagen werden die Anforderungen massiv verschärft, viele der bislang verbauten Anlagen künftig gar nicht mehr gefördert. Der Anreiz für sanierungswillige Hausbesitzer, in Anlagen für Erneuerbare Energien zu investieren, sinkt deutlich.

Dabei hat das Münchener ifo-Institut vor kurzem ausgerechnet, dass die Fördermittel im Marktanreizprogramm mehr als sieben Mal so hohe private Investitionen auslösen. Das Programm bringt laut Gutachten dem Staat über Steuern und Abgaben mehr ein, als es kostet. Vor allem aber hilft es dabei, die Klimaschutzziele zu erreichen, die Nutzung klassischer Energieerzeuger zu verringern, sowie im Handwerk Qualifizierung und Beschäftigung zu sichern. Also: Ein gut ausgestattetes Marktanreizprogramm kennt nur Gewinner."



Spanplatten mit Stroh-, Miscanthus- oder Topinamburanteil

Do

29

Jul.

2010

Auf der Suche nach Alternativen zum immer gefragter werdenden Rohstoff Holz erprobte der rheinland-pfälzische Holzwerkstoff-Hersteller Lud. Kuntz GmbH drei Jahre lang den Einsatz verschiedener Ackerkulturen sowie deren Nebenprodukte. Besonderes Augenmerk galt dabei der Wirtschaftlichkeit: Raps- und Weizenstroh, Topinamburstängel, Miscanthus oder Hanfschäben sollten anteilig in den Produktionsablauf integriert werden, ohne Wirtschaftlichkeit oder Produktqualitäten in Frage zu stellen. .... weiter lesen >>>



GD Holz beschreitet neue Wege mit dem E-Learning Projekt

Do

29

Jul.

2010

Die berufliche Aus- und Weiterbildung ist eine der originären Aufgaben von Berufsverbänden. Die holzfachliche Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann liegt allein in den Händen der Ausbildungsbetriebe.

Mit dem „Leitfaden für Ausbilder im Holzhandel“ und dem „Fachwissen Holz“ leistete bisher der GD Holz seinen Mitgliedsbetrieben Hilfestellung, um junge Leute, aber auch Quereinsteiger und Branchenfremde an das Holz heranzuführen.

Neue Produkte und Sortimente und die europäische Normung machen es erforderlich, beide Werke zu aktualisieren. Dabei will der GD Holz neue Wege gehen und auch die Möglichkeiten der modernen elektronischen Medien nutzen. .... weiter lesen >>>



Solar-Decathlon-Haus steht nun Besuchern offen

Do

29

Jul.

2010

Eroeffnung Solarhaus auf LGSAb sofort können alle Interessierten das „Haus der Zukunft“ auf dem Gelände der Landesgartenschau besuchen: Am Samstag, 24. Juli 2010, eröffneten die Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner und Annemarie Biechl mit Rosenheims Dritten Bürgermeister Anton Kathrein das Solarhaus. Mit dem Gebäude hatte das studentische Team „IKAROS Bavaria“ der Hochschule Rosenheim im Juni 2010 beim internationalen Hochschulwettbewerb „Solar Decathlon Europe 2010“ in Madrid teilgenommen und als bester deutscher und europäischer Teilnehmer den zweiten Platz belegt. .... weiter lesen >>>



10.000 Euro Zuschuss zur Selbstständigkeit

Do

29

Jul.

2010

Tischler und Schreiner, die sich dieses oder nächstes Jahr als Meisterin oder Meister selbstständig machen, können einen Zuschuss von 10.000 Euro gewinnen. So hoch ist der Existenzgründer-Preis dotiert, den der Bundesverband Tischler Schreiner Deutschland zusammen mit der SPAX International GmbH & Co. KG auslobt.

Teilnahmeberechtigt sind alle Gesellinnen und Gesellen des Gewerks, die 2010 ihre Meisterprüfung ablegen oder schon abgelegt haben. Der Tischler- oder Schreiner-Betrieb, den sie gründen, muss in Deutschland liegen. Auch die Übernahme einer bestehenden Werkstatt ist möglich. .... weiter lesen >>>



Umweltdokumentation "Home"

Mi

28

Jul.

2010

ich habe heute ein Video gefunden, das es in sich hat. es würde vor gut 1 Jahr veröffentlicht, für den Weltumwelttag. Da besondere ist, man kann ihn sich komplett kostenlos in voller Länge anschauen. Ich muß euch sagen das lohnt sich, solche Bilder habe ich noch nicht gesehen von unserer Erde. Leider ist das Video ein wenig lang mit gut 90min, aber es lohnt sich.

Es gibt eine Trailer, den ich hier eingebunden haben, damit man erst mal sieht worum es geht.

Das ganze Video kann man sich anschauen unter http://www.youtube.com/homeprojectDE#p/a/u/1/IbDmOt-vIL8

Beide sind mit deutschem Untertitel, aber sehr gut gemacht.

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Wurmi