Kommunen in NRW wollen über Waldbewirtschaftung selbst entscheiden

Mi

18

Jun.

2014

In der Diskussion über Stilllegung von Wäldern lehnen die Wald besitzenden Städte und Gemeinden eine Bevormundung in der Waldbewirtschaftung und eine von „oben“ verordnete Wildnis ab. Kommunalwald ist Bürgerwald und wir wollen auch zukünftig unseren Wald so bewirtschaften, dass er dem Wohl der Bürger und der Daseinsvorsorge dient.

Es gehört zum Selbstverständnis der kommunalen Selbstverwaltung, dass die bürgerschaftlich gewählten Stadt- und Gemeinderäte über ihren Wald selbst entscheiden. Das Dezentralitätsprinzip garantiert dabei ein breites und buntes Waldspektrum, das auch den gesellschaftlichen Ansprüchen entspricht", so Vorsitzender Halbe und Geschäftsführer Dr. Gerd Landsberg (Bonn) anlässlich der Mitgliederversammlung des Gemeindewaldbesitzerverbandes NRW beim größten kommunalen Waldbesitzer der Bundesrepublik Deutschland, der Stadt Brilon. .... weiter lesen >>>



In der Sägeindustrie noch kein nachhaltiger Trend erkennbar?

Di

17

Jun.

2014

In den ersten Monaten des Jahres 2014 ist der Umsatz der Säge- und Holzindustrie gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Die Branche sieht darin jedoch keine nachhaltige Entwicklung. Die positiven Zahlen seien vor allem auf die vergleichsweise günstigen Witterungsverhältnisse zurückzuführen.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug der Umsatz der Branche im ersten Quartal 947 Millionen Euro und lag gegenüber dem sehr schwachen Vorjahresquartal um 141 Millionen Euro höher. Im Vergleich zum Vorquartal ist ein Plus von knapp fünf Prozent erreicht worden. Angestiegen sind sowohl der Inlands- (+15 Prozent) als auch der Auslandsumsatz (+22 Prozent). .... weiter lesen >>>



Der Laden brummt bei den Tischlern, Schreinern

Di

10

Jun.

2014

Auch 2014 bleibt das Tischler- und Schreinerhandwerk wirtschaftlich auf Erfolgskurs. Die Auftragsbücher sind nach wie vor gut gefüllt, weil Leistungen und Produkte der Branche bei Privat- und Geschäftskunden unvermindert hoch im Kurs stehen.
derzeitige Geschäftlicheentscklung bei den Betrieben der Tischler Schreiner

Hohe Auslastung – gute Geschäftslage

Über 1.300 Tischler-/Schreinerbetriebe hat Tischler Schreiner Deutschland jetzt bundesweit befragt und die Konjunkturdaten für die Branche im Frühjahr 2014 ermittelt. Die große Mehrheit der Betriebe, nämlich fast 60 Prozent, bezeichnet ihre aktuelle geschäftliche Situation als gut, etwa 37 Prozent geben ihr immer noch die Note „befriedigend“. Bei gut 95 Prozent der Tischler- und Schreinerbetriebe kann deshalb von einer stabilen geschäftlichen Situation gesprochen werden. .... weiter lesen >>>



Deutsches Holzhandwerk investiert auf hohem Niveau

Mi

04

Jun.

2014

Die deutschen Tischler/Schreiner planen in den kommenden fünf Jahren, verstärkt in CNC-Technik zu investieren. Unabhängig von der Betriebsgröße stehen Bearbeitungszentren (BAZ) auf Platz eins bei den anstehenden Maschinenanschaffungen. Rund 40 Prozent der Gesamtinvestitionssumme soll für diesen Maschinentyp ausgegeben werden. Dies ergab eine Umfrage des Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen im VDMA und dem Fachverband Schreinerhandwerk Bayern anlässlich der Messe HOLZ -HANDWERK in Nürnberg.

„Auch Betriebe mit weniger als fünf Mitarbeitern kaufen sich neueste Maschinenlösungen, mit denen sie die immer individuelleren Kundenwünsche bedienen können. Das Investitionsvolumen ist zwar bei den größeren Betrieben deutlich höher, die Maschinenbauer haben aber mittlerweile für alle Leistungsklassen .... weiter lesen >>>



Tischlerhandwerk in NRW auf konstant gutem Niveau

Di

03

Jun.

2014

Die wirtschaftliche Lage des Tischlerhandwerks in Nordrhein-Westfalen bewegt sich weiterhin auf konstant hohem Niveau. Das bestätigt die aktuelle Konjunkturumfrage des Fachverbandes Tischler NRW. Insgesamt 91,6 Prozent der Betriebe beurteilen die derzeitige Geschäfts als gut oder zumindest befriedigend. Mit 114,5 Punkten erreichte der Geschäftsklimaindex den dritthöchsten Frühjahrswert der vergangenen 20 Jahre.

„Besonders erfreulich ist die momentane gute Auslastung in den Betrieben“, sagt Dieter Roxlau, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Tischler NRW. „Die durchschnittliche Auftragsreichweite in den nordrhein-westfälischen Tischlereien liegt bei 7,6 Wochen. Das ist der beste Frühjahrswert seit 1995.“ .... weiter lesen >>>



Wer bekommt Urlaubsgeld und was sehen die Tarifverträge vor?

Mo

26

Mai

2014

45 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage der Internetseite www.lohnspiegel.de, die vom Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird. Rund 11.200 Beschäftigte haben sich an der Befragung beteiligt. Eindeutig profitieren die Beschäftigten von einer Tarifbindung ihres Arbeitgebers. Beschäftigte mit Tarifbindung erhalten zu 59 Prozent ein Urlaubsgeld, Beschäftigte ohne Tarifbindung dagegen nur zu 33 Prozent.

Männer bekommen häufiger ein Urlaubsgeld (50 %) als Frauen (38 %). Im Westen fällt der Anteil höher aus (48 %) als im Osten (32 %). In Kleinbetrieben unter 100 Beschäftigten gibt es seltener ein Urlaubsgeld (36 %) als in größeren Betrieben über 500 Beschäftigten (56 %). Von den Beschäftigten mit einem geringen Monatsverdienst (unter 1.000 €) erhält nur ein Viertel (26 %) ein Urlaubsgeld, von den Beschäftigten mit hohem Gehalt (5.000 - 6.000 €) dagegen gut die Hälfte (53 %). .... weiter lesen >>>



Machen wir aus dem historischen Flughafen Berlin-Tempelhof doch einen Wald!

Fr

23

Mai

2014

Warum diskutiert Berlin über einen Park mit oder ohne Randbebauung? Warum nicht gleich etwas planen, was den Interessen aller Berliner dient? AGDW - Die Waldeigentümer schlägt deshalb vor, aus dem Tempelhofer Feld keinen Park, sondern einen vollwertigen Wald zu machen.

„Stellen Sie sich einen echten, großen Wald mitten in Berlin vor. Berlin ist heute schon Europas Metropole mit dem größten Waldbesitz. Wenn wir schon an einer Stelle die Nr.1 sind, sollten wir diese Position weiter ausbauen“, sagt Michael Rolland, Geschäftsführer des Waldeigentümerverbandes. .... weiter lesen >>>



Baden-Württemberg ist Holzbauland Nummer eins?

Fr

23

Mai

2014

„Baden-Württemberg ist Holzbauregion Nummer eins in Deutschland. Sowohl bei den Wohngebäuden als auch erstmalig im Nichtwohnbau belegt Baden-Württemberg jeweils den Spitzenplatz. Wie eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Holzwirtschaftsrates zeigt, haben sich unsere politischen Anstrengungen ausgezahlt: Baden-Württemberg hat die holzbaufreundlichste Landesbauordnung in Deutschland. Der Holzbau hat gerade in der Energiewende einen bedeutenden Stellenwert, weil er endliche und energieintensive Rohstoffe wie Stahl, Aluminium und Beton ersetzen kann. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Modernisierung unseres Landes“, sagte der baden-württembergische Forstminister Alexander Bonde am Mittwoch (21. Mai) in Stuttgart.

Die Landesregierung habe im Koalitionsvertrag vereinbart, dass die Landesbauordnung zugunsten des Baustoffes Holz novelliert werde. Zusätzlich sei im Biomasseaktionsplan der Landesregierung klar festgelegt, dass der Anteil von Holz im Bauwesen kontinuierlich zu steigern sei. .... weiter lesen >>>



Küchebranche überspringt magische Umsatzgrenze von 10 Mrd. Euro

Do

22

Mai

2014

Zum fünften Mal informiert die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) am 19.05.2014 über Eckdaten der deutschen Küchenindustrie. Die AMK ist der Verband der gesamten Küchenbranche, umfasst also Küchenindustrie und Küchenhandel. Sie wird getragen von exakt 130 namhaften Unternehmen. Alle diese Unternehmen sind Hersteller von Küchenmöbeln, Einbaugeräten, Spülen und Zubehör, ferner die führenden Handelskooperationen für Küchen sowie Dienstleister der Küchenbranche. Die Wirtschaftsdaten, die wir heute veröffentlichen, beziehen sich ausschließlich auf die Küchenindustrie. Die im Folgenden genannten Umsätze sind Industrieumsätze.

Wie auch in den Vorjahren haben wir die Erhebung gemeinsam mit unseren Partnerverbänden VdDK (Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie, Herford) und dem Hausgeräte-Fachverband im ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., Frankfurt) durchgeführt. Ich bedanke mich ausdrücklich bei diesen Verbänden für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit. Aktiv mitgewirkt hat ebenso wieder die GfK, Nürnberg, deren anerkannt hohe Methodenkompetenz erneut sehr hilfreich war. .... weiter lesen >>>



Österreichischen Bundesforste mit soliden Gewinn trotz Hochwassers

Mi

21

Mai

2014

2013 war erneut geprägt vom Klimawandel und seinen Auswirkungen: Jahrhundert-Hochwasser gefolgt von extremer Trockenheit und massiven Schneemengen in manchen Regionen stellten die Bundesforste vor große Herausforderungen. Dennoch konnte ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden. Das EGT weist mit 23,4 Mio. Euro eine deutliche Steigerung von 25 % auf. Auch die Betriebsleistung liegt mit 238,4 Mio. Euro über dem Vorjahr (2012: 237,4 Mio.). Auf hohem Niveau bleiben auch EBIT (24,5 Mio.), Cashflow (30,3 Mio.) und Umsatzrendite (10,8%), liegen jedoch aufgrund der Mehrkosten durch das Hochwasser unter den Vorjahreswerten. Planmäßig eingehalten wurde mit 1,5 Mio. Festmetern auch das nachhaltige Holzernteziel. Die Prozessoptimierungen im Bereich Forst/Holz greifen, die Holzerntekosten konnten weiter gesenkt werden. Eine positive Entwicklung weisen die nicht-forstlichen Geschäftsbereiche aus, mit denen bereits rund ein Drittel der Betriebsleistung erwirtschaftet wird. So verzeichnet das Geschäftsfeld Immobilien erneut einen Zuwachs (+2,6 %), die Nachfrage nach Dienstleistungen für Dritte ist deutlich gestiegen (+ 19 %). Weiter ausgebaut werden die Wachstumsbereiche Dienstleistungen, Erneuerbare Energie und Fischerei. Allein in den Ausbau der Fischerei im Salzkammergut werden bis 2016 rd. 3 Mio. Euro investiert. .... weiter lesen >>>

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