Di
21
Apr.
2015
Zur Interzum – Weltleitmesse der Zulieferbranche für Möbelindustrie und Innenausbau – hat sich die Ninkaplast GmbH, Bad Salzuflen, innovativ und in außergewöhnlicher Breite aufgestellt: Auf rund 170 m² Standfläche zeigt der lippische Kunststoffverarbeiter neben klassischen Serienprodukten die jüngsten Entwicklungen für OEM-Kunden unter dem Label „Trendline“ sowie für das Retail- und Consumer-Segment die Zubehörreihe „Essenza“.
Vom 5. bis 8. Mai wird auf dem Ninka-Stand B38/C39 in Halle 7.1 ein wahres Feuerwerk für alle Messebesucher gezündet. Im Mittelpunkt der Präsentation steht die deutlich erweiterte Zubehörpalette des Unternehmens von Schubkästen und Auszügen über Eckschrank-Lösungen bis hin zu Abfallsammel-Systemen als kaufentscheidende technische und ästhetische Bestandteile modern gestalteter Einrichtungen in Küche und Bad. Parallel dazu werden gezielt Kunden angesprochen, die im Büromöbelbereich hochwertige Zulieferteile aus Kunststoff suchen. .... weiter lesen >>>
Do
09
Apr.
2015
Im Januar und Februar 2015 führte die B+L Marktdaten GmbH aus Bonn im Auftrag des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) eine repräsentative Befragung von Fensterproduzenten aus Polen, Österreich, Tschechien und weiteren Lieferländern durch. Untersucht wurden deren Absatzmengen in Deutschland. Zur Absicherung der Ergebnisse diente eine Befragung von relevanten Bauelementehändlern über deren Importvolumen. Zusätzlich wurden auch die Exportmengen aus Deutschland untersucht. "Aufgrund der Erhebungen ist es unserem Verband jetzt erstmals möglich, eine abgesicherte Produktionsmenge von Fenstern und Haustüren für das Jahr 2014 vorzulegen", erklärt der Geschäftsführer des VFF, Ulrich Tschorn. Danach wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rund 12,23 Millionen Fenstereinheiten (FE) á 1,3 x 1,3 Meter und rund 1,4 Millionen Türen produziert.
Bei den Fenstern lag 2014 das Rahmenmaterial Kunststoff mit gerundet 6,76 Millionen FE vorne, gefolgt von Metall mit rund 2,39 Millionen FE, Holz mit rund 1,98 Millionen FE und Holz-Alu mit rund 1,1 Millionen FE. Bei den Außentüren lag Metall mit gerundet 474.000 Stück vorne, gefolgt von PVC mit rund 413.000 Stück, Holz mit rund 371.000 Stück und auf sonstige Materialen entfallen rund 136.000 Stück. .... weiter lesen >>>
Di
07
Apr.
2015
Seit jeher lässt sich die Menschheit von der Natur inspirieren, und sie ahmt diese nach, um neue Technologien zu entwickeln. Die Beispiele reichen vom Maschinenbau über die Pharmazie bis hin zu neuartigen Materialien. So sind Flugzeuge Vögeln nachempfunden, und viele Medikamente haben ihren Ursprung in pflanzlichen Wirkstoffen. Forschende am Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik gingen nun einen Schritt weiter: Um einen extrem empfindlichen Temperatursensor zu entwickeln, bedienten sie sich temperaturempfindlichen pflanzlichen Zellen. Allerdings ahmten sie nicht die Eigenschaften dieser Zellen nach, sondern entwickelten ein Hybridmaterial, das neben synthetischen Komponenten auch die pflanzlichen Zellen selbst enthält. «Wir lassen die Natur für uns arbeiten», fasst Chiara Daraio, Professorin für Mechanik und Materialien, den Ansatz zusammen.
So gelang es den Wissenschaftlern, den mit Abstand empfindlichsten Temperatursensor zu entwickeln, das heisst einen elektronischen Baustein, der seine Leitfähigkeit in Abhängigkeit mit der Temperatur ändert. «Bei keinem anderen Sensor führen so geringe Temperaturschwankungen zu so grossen Änderungen der Leitfähigkeit, unser Sensor reagiert mindestens hundertmal stärker als die besten existierenden Sensoren», sagt Raffaele Di Giacomo, Postdoc in der Gruppe von Daraio. .... weiter lesen >>>
Di
07
Apr.
2015
Die Pfleiderer Gruppe, einer der führenden Holzwerkstoffhersteller in Europa, hat das Geschäftsjahr 2014 erfolgreich abgeschlossen. Der Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozent auf 960 Millionen Euro. Beide Geschäftsbereiche, Core West (Westeuropa) und Core East (Osteuropa), wuchsen um 3 Prozent auf 627 Mio. Euro bzw. 4,2 Prozent auf 364 Mio. Euro. Die Auslastung der Werke lag bei einem erfreulichen Wert von mehr als 90 Prozent. Trotz einer leichten Marktabkühlung im vierten Quartal, die unter anderem auf die Ukraine-Krise zurückzuführen ist, profitierte Pfleiderer insgesamt von positiven Rahmenbedingungen. Insbesondere in Polen wuchs der Markt dank einer aufstrebenden Möbelindustrie mit starkem Exportgeschäft und steigenden Bauaktivitäten.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg 2014 um 30 Prozent auf 121 Millionen Euro. Die Marge verbesserte sich von 10,1 Prozent auf 12,6 Prozent. Die positive Ergebnisentwicklung ist auf Preisverbesserungen, höhere Volumina und einen verbesserten Produktmix sowie auf Produktivitätsfortschritte und Kostenreduktionen zurückzuführen. .... weiter lesen >>>
Fr
13
Mär.
2015
„In 2014 haben wir ein Umsatzplus von 3 % und damit einen Umsatz von 217 Mrd. Euro über alle Bereiche unserer Vereinigung hinweg erwirtschaftet. Damit lag die Bruttowertschöpfung des Baugewerbes mit plus 2,7 % deutlich über dem Durchschnitt der gesamten Volkswirtschaft mit plus 1,4 %.“ So der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider, anlässlich der Frühjahrspressekonferenz, die im Rahmen des Medientages des Handwerks, der heute in München stattfand.
Zum Jahresende rechnet das Bauhauptgewerbe in der BVB insgesamt mit einem Umsatzzuwachs von 4 % gegenüber 2013, was einem Umsatz von 80,5 Mrd. Euro entspricht. Die positive Entwicklung ist zum wiederholten Male vom Wohnungsbau ausgegangen, wo der Umsatz mit 6 % im Plus lag. Für den Ausbaubereich insgesamt geht die Bundesvereinigung Bauwirtschaft von einem Umsatz von 78,5 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 2 % gegenüber 2013 gleichkommt. Und auch der Bereich Gebäudetechnik erwartet eine Umsatzsteigerung von 2 % auf 58 Mrd. Euro. .... weiter lesen >>>
Di
10
Mär.
2015
Wo Menschen am liebsten leben wollen, war stets eine Frage des Zeitgeists und der Mode: Stark in Mode gekommen ist das Wohnen, Arbeiten und Einkaufen in der Stadt. In so gut wie jeder City sowie selbst in Randlagen sind freie Bauplätze längst Mangelware - weshalb sich aktuell die Frage stellt, wie der anhaltende Zustrom städtebaulich bewältigt werden kann. Der Deutsche Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV) sieht im Aufstocken von Bestandsgebäuden für den Holzbau großes Potenzial. Denn immer mehr Städte und Kommunen erkennen ebenso wie die Gebäudeeigentümer, dass das "Bauen auf bereits bebautem Grund" für die Zentren eine echte Chance ist.
Der Deutsche Holzfertigbau-Verband (DHV) hat sich mit den Perspektiven des urbanen Holzbaus eingehend befasst. "Wir gehen von einem zunehmenden Bedarf an Wohnungen, Büros und Ladengeschäften in innerstädtischen Lagen aus. Sowohl beim Nachverdichten von Baulücken als auch bei Aufstockungen im Bestand kommen die Vorzüge .... weiter lesen >>>
Sa
28
Feb.
2015
Anlässlich der Domotex 2015, der Weltleitmesse für Bodenbeläge in Hannover, kündigt der Laubholzspezialist Danzer an, seine Starkschnitt Kapazitäten für edle Hölzer im Laufe des Jahres zu verdoppeln. Vor drei Jahren war es Danzer gelungen, die bisher übliche Technik grundlegend zu ergänzen und einen lang gehegten Wunsch der Parkettindustrie zu erfüllen: die edlen Decklagen für Mehrschicht Parkett können jetzt weitgehend verlustfrei gemessert werden; bisher wurden sie häufig mit Rohstoffverlusten von bis zu einem Drittel gesägt. Die europäische Parkettindustrie hat das neue Produkt auf breiter Front gerne angenommen. Die Investitionen in neue Kapazitäten sind notwendig, um die wachsende Nachfrage in den kommenden Jahren zu befriedigen.
Das Messern von edlen Hölzern ist eine seit langem ausgereifte Technik, bei der dünne Blätter verlustfrei von einem Stamm geschnitten werden. Allerdings stößt dieses Verfahren ab einer gewissen Schnittstärke an seine Grenzen; daher werden dickere Holzlamellen gesägt. Der Nachteil des Sägens ist, dass die Schnittbreite des Sägeblattes Sägemehl produziert. .... weiter lesen >>>
Fr
27
Feb.
2015
Nach einem Rückgang von 1,7 Prozent im Jahr 2013 wuchs die deutsche Holzindustrie im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent. Die Umsätze der 966 Unternehmen summierten sich 2014 auf 33,1 Mrd. € nach 32,2 Mrd. € im Vorjahr. Die Zahl der Beschäftigten blieb mit 149.106 nahezu stabil (-1,1 Prozent). Die Geschäfte im Ausland entwickelten sich nach Angaben des Hauptverbandes der deutschen Holzindustrie mit einem Plus von 4,5 Prozent überdurchschnittlich. Im Inland betrug der Anstieg 2,2 Prozent. Deutliche Anstiege verzeichneten im vergangenen Jahr die Holzwerkstoffindustrie in Höhe von 7,3 Prozent sowie die Hersteller von Holzverpackungen, deren Umsatz um 11,4 Prozent anstieg. .... weiter lesen >>>
Mo
23
Feb.
2015
Anlässlich der letzten Sitzung des Vorstandes des Fachbereiches Rohholz im GD Holz in Göttingen wurde turnusgemäß der Vorstand neu gewählt. Neuer Vorsitzender ist Herr Klaus-Heinrich Herbst, Heinrich Herbst in Dassel, zu seinem Stellvertreter gewählt wurde Herr Dietmar Reith, Forstunternehmen Reith in Heugrumbach. Auf der Tagesordnung des neuen Vorstandes steht insbesondere die Vorbereitung diverser Veranstaltungen, aber auch die inhaltliche Ausrichtung des Fachbereiches Rohholz im GD Holz. Die nächste Veranstaltung wird der Tag des deutschen Rohholzhandels sein, der am 20. und 21. Mai in Würzburg stattfindet.
Wichtiges Diskussionsthema im Rahmen der Vorstandssitzung war die nunmehr von den Gremien der Forst- und Holzwirtschaft verabschiedete Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel (RVR). .... weiter lesen >>>
Mo
09
Feb.
2015
Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) bewertet diesen Zuwachs und damit das abgelaufene Jahr 2014 als erfolgreich für die Branche. Die zu Beginn des Jahres gesetzten Erwartungen wurden im Wesentlichen erfüllt. Das Jahr 2014 startete mit sehr hohen Umsatzzuwächsen, die zwar auch auf einem Basiseffekt zurückzuführen waren, aber dennoch ein deutliches Anzeichen für die gute Nachfrage im Bauhandwerk und anderen wichtigen Abnehmergruppen des Holzhandels waren.
Im Verlauf der Sommermonate hat sich der Absatz deutlich beruhigt, in den meisten Sortimenten wurde das Geschäft sogar als verhalten bezeichnet. Im Verlauf des Herbstes und des frühen Winters kam es wieder zu einer Belebung des Geschäftes, sodass in diesem Zeitraum weitere Umsatzzuwächse erreicht werden konnten. Insgesamt ist der Umsatzzuwachs von 4,3 % gegenüber dem Vorjahr ein sehr guter Wert und ein Zeichen für die gute konjunkturelle Situation in der Bauwirtschaft. Der Holzhandel konnte 2014 an dieser positiven Situation teilhaben –ein gutes Zeichen dafür, dass die dienstleistungs- und logistikorientierte Branche sehr gut aufgestellt ist. .... weiter lesen >>>