Do
14
Okt.
2010
Öko-Institut wendet erweiterte Kriterien zur Bilanzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen an
Die Tageszeitung taz hat einen CO2-Fußabdruck von rund 5.500 Tonnen CO2 pro Jahr. Für ein verkauftes Exemplar werden demnach rund 300 Gramm Treibhausgase emittiert. Dies hat das Öko-Institut im Rahmen einer aktuellen Untersuchung im Auftrag der taz errechnet. Ziel der Studie war es die Gesamtemissionen des Zeitungsbetriebs über den ganzen Lebenszyklus – also von der Rohstoffgewinnung, die Herstellung, den Transport bis hin zur Abfallbehandlung – zu berechnen. Gleichzeitig haben die Experten des Öko-Instituts einen erweiterten Berechnungsansatz für die Bilanzierung von Treibhausgasen für Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Papier, angewandt. .... weiter lesen >>>
Di
12
Okt.
2010
19 % des Stroms in Deutschland wurden in den ersten sechs Monaten 2010 bereits ökologisch produziert. Die „Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen“ hat diese Zahl errechnet. Damit nähert sich der Anteil der Erneuerbaren dem Atomstrom-Anteil an. AKW produzieren noch etwa 23 %.
Schon in zwei/drei Jahren könnten die Erneuerbaren Energien in Deutschland mehr Strom erzeugen als die Atomwirtschaft. Besonders der Photovoltaik-Strom wuchs in den ersten sechs Monaten 2010 stark, um über 64%. Damit deckte der Solarstrom 2,1% des Stromverbrauchs ab – in Bayern sind es bereits knapp 5%. .... weiter lesen >>>
Fr
04
Jun.
2010
Das Johann Heinrich von-Thünen-Institut (vTI) in Hamburg weitet sein Engagement hinsichtlich der Erhebung von Ökobilanzdaten und Stoffstromanalysen im Holzsektor aus. Daraus resultieren zwei Forschungsprojekte zur Ökobilanzdaten-Erhebung für Holz-Fertighäuser und holzbasierte Möbel. Projektpartner sind der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) und der Hauptverband der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HDH) in Bad Honnef. .... weiter lesen >>>
Di
16
Mär.
2010
Die Umweltminister der EU haben sich heute auf das Ziel geeinigt, den Verlust der Biologischen Vielfalt und die Zerstörung von Ökosystemen bis 2020 zu stoppen. Der WWF begrüßt die Entscheidung und erinnert zugleich daran, dass bereits 2001 ein ähnlicher Beschluss gefällt wurde, ohne dass auf dem Gebiet des Naturschutzes entscheidende Fortschritte erzielt worden wären. .... weiter lesen >>>
Di
19
Jan.
2010
Wärme aus Biomasse repräsentiert 80 Prozent der Erneuerbaren Energien - Senkung des CO2-Ausstoßes um 13,8 Mio. Tonnen. Holz
als Brennstoff zählt aus gutem Grund zu den staatlich geförderten Erneuerbaren Energien. Denn der nachwachsende Rohstoff aus dem Wald
ist nichts anderes als klimaneutral gespeicherte Sonnenenergie. Bezogen auf die Erzeugung von Wärme stellt feste Biomasse dabei einen Anteil von 80 Prozent - und trägt in gleichem Umfang zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Alleine im vergangenen Jahr waren dies 13,8 Mio. Tonnen, so das Ergebnis einer Öko-Bilanz, die der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. anlässlich der Internationalen Grünen Woche Berlin aufgestellt hat. .... weiter lesen >>>
Di
08
Dez.
2009
Zum Weihnachtsfest 2009 rät der WWF zum Kauf von Öko-Weihnachtsbäumen aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Die Umweltstiftung möchte Verbraucher mit dem Aufruf ermutigen, auch an Weihnachten einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Rund 25 Millionen Weihnachtsbäume kaufen die Deutschen jedes Jahr. Etwa 10 Prozent werden aus dem Ausland importiert, vor allem aus Dänemark, aus den Niederlanden, Irland, Österreich, Polen und Tschechien. .... weiter lesen >>>
Di
08
Dez.
2009
Nachhaltigkeit ist seit über 200 Jahren das Zauberwort in der deutschen Forstwirtschaft. Es besagt, dass nie mehr Holz
eingeschlagen werden darf, als nachwächst. Somit wird das Naturmaterial gerade in Zeiten von sich anbahnender Rohstoffverknappung zum Baumaterial der Zukunft. „Kein anderer Baustoff wird mit so wenig Energieeinsatz und so geringer Umweltbelastung erzeugt, verarbeitet und genutzt wie Holz aus heimischen Wäldern“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
Bauherren eines modernen Energiesparhauses leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Wer sich für Holz als Baumaterial entscheidet, entlastet die Atmosphäre zusätzlich von einer erheblichen Menge des Treibhausgases CO2 – und zählt damit zur Klima-Avantgarde. Denn das genutzte Holz ist ein natürlicher CO2-Speicher und hat der Atmosphäre bei seinem Wachstum .... weiter lesen >>>
Mi
22
Apr.
2009
(aid) - Holzverwendung bietet eine Menge ökologischer Vorteile, das ist inzwischen allgemein bekannt. Aber wo liegen die größten Potenziale von Holz für nachhaltiges Wirtschaften? Dieser Frage ging das Forschungsvorhaben "Ökopot" nach, durchgeführt vom Institut für Bauphysik der Universität Stuttgart, dem Zentrum für Holzwirtschaft der Universität Hamburg und weiteren Projektpartnern.
Die Studie untersuchte beispielhaft wichtige Einsatzbereiche von Holz im Bauwesen. Ziel war, die Holzprodukte mit den größten ökologischen Marktpotenzialen zu identifizieren, und zwar mit Hilfe einer "produktbezogenen ökologischen Potenzialanalyse". Dazu wurde eine Marktanalyse, ein technischer Vergleich der Holzprodukte und ihrer Konkurrenzprodukte im Baubereich sowie eine Ökobilanz erstellt. Dabei zeigte sich, dass die meisten Holzprodukte über ihren Lebenszyklus insgesamt geringere Umweltlasten verursachen als vergleichbare, nicht auf Holz basierende Systeme. .... weiter lesen >>>
Di
31
Mär.
2009
Paletten und Transportkisten aus Holz sorgen dafür, dass der tägliche Warenfluss in Deutschland, Europa und der ganzen Welt reibungslos funktioniert. Was kaum jemand weiß: Die natürlichen Transportmittel schützen mit ihrer hervorragenden Ökobilanz gleichzeitig die Umwelt. Das Holz, aus dem sie bestehen, stammt aus nachhaltig bewirtschafteten, heimischen Waldgebieten und bewahrt als Speicher des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids (CO2) die Atmosphäre der Erde vor gefährlichen Turbulenzen.
„Heute werden viele Produkte für die Ausweisung einer guten Ökobilanz bemüht. Aber nur Transportmittel aus Holz lassen sich mit geringem Energieaufwand herstellen und am Ende ihres Lebens problemlos verwerten“, so der Geschäftsführer des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackung (HPE) e.V., Siegfried von Lauvenberg. Die Energiebilanz einer Holzpalette fällt beispielsweise über den gesamten Lebenszyklus deutlich günstiger als die einer vergleichbaren Kunststoffpalette aus. Das niederländische Institut TNO hat errechnet, dass der gesamte Energieverbrauch von der Herstellung bis zur Verwertung bei einer wieder verwendbaren Vierwege-Flachpalette aus Holz 4,4-mal niedriger ausfällt, als der einer vergleichbaren Palette aus hochdichtem Polyethylen (HDPE). .... weiter lesen >>>