Di
16
Jun.
2009
Die Bioenergie Aschaffenburg, an der die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) beteiligt ist, hat am Montag (15.) mit einem Spatenstich offiziell den Bau eines Biomasse-Heizkraftwerkes auf dem Hafengelände der fränkischen Stadt begonnen. Das Kraftwerk wird ausschließlich mit Holz
aus der regionalen Forstwirtschaft betrieben und vermeidet im Vergleich mit konventioneller Energieerzeugung pro Jahr 15.000 Tonnen Kohlendioxid. Zum Kraftwerk gehört eine Produktionsanlage für Holzbriketts.
Das Biomasse-Kraftwerk erzeugt Klima schonend Strom und Wärme. Die Menge Kohlendioxid, die bei der Verbrennung entsteht, entspricht der Menge, die das Holz beim Wachstum gebunden hat. Die Anlage hat eine Leistung von 1,3 Megawatt elektrisch und acht Megawatt thermisch. Sie produziert pro Jahr 10.000 Megawattstunden Strom für rund 3.000 Haushalte.
Die Abwärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, wird teilweise für die Fernwärmeversorgung im Aschaffenburger Stadtteil Leider genutzt. Zudem wird eine Anlage versorgt, die Hobel- und Sägespäne trocknet, bevor sie zu Holzbriketts gepresst werden. Pro Jahr sollen 35.000 Tonnen Holzbriketts hergestellt werden. Das rund 12,5 Millionen Euro teure Biomasse-Kraftwerk soll Ende dieses Jahres in Betrieb gehen. An der Bioenergie Aschaffenburg hält die HSE direkt oder indirekt 44,8 Prozent der Anteile.
Do
28
Mai
2009
Ob „Balkonien“, Terrasse oder Garten: An der frischen Luft entspannt es sich gut auf bequemem Mobiliar. Fabrikate aus Holz sind beliebt, nur gehen sie allzu oft auf Kosten des Regenwaldes. Viele Verbraucher sind deswegen verunsichert, ob hölzerne Gartenmöbel überhaupt in Frage kommen. Die VERBRAUCHER INITIATIVE verrät, worauf es beim „Holz vor der Hütte“ ankommt. .... weiter lesen >>>
Do
21
Mai
2009
Die Deutsche Messe AG hat sich bewusst dafür entschieden Ihr EXPO-Dach in Holz zu realisieren. Dadurch wurde ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Aufgrund seiner natürlichen Bauweise mit heimischen Hölzern wurden der Atmosphäre durch das EXPO-Dach dauerhaft 4 238 Tonnen des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid entzogen.
"Die Deutsche Messe AG hat dadurch einen vorbildlichen und aktiven Beitrag zum Klimaschutz geleistet", so Markus Becker, Vorsitzender des Landesbeirates Holz Nordrhein-Westfalen, der heute die offizielle Urkunde und eine entsprechende Plakette der CO2-Bank an Herrn Stephan Kühne, Mitgliedes des Vorstandes der Deutschen Messe AG übergab. .... weiter lesen >>>
Sa
28
Mär.
2009
Natürlich Laminat! Das ist der Slogan des neuen Laminatportals, das seit kurzem unter www.mylaminate.eu im Netz zu finden ist. Das Portal ist eine Initiative des EPLF Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller e.V. und gibt Antworten all die Fragen, die den Endverbraucher bewegen: Woraus besteht Laminat? Ist es umweltfreundlich? Kann Laminat recycelt werden? Welche Dekore gibt es? Wie verlegt man Laminat? Was kostet Laminat? Wie pflegt man Laminat? Ist der Boden allergikerfreundlich? Ist er trittschallgedämmt? .... weiter lesen >>>
Di
24
Mär.
2009
Ist das Auto alt und klapprig, wird es Zeit für die endgültige Trennung vom liebgewonnenen Familienvehikel. Ganz selbstverständlich wird eine spritsparende Neuanschaffung eingeplant, die mit den gewünschten Extras ruhig ein paar Euro mehr kosten darf. Ebenso sollten Eigenheimbesitzer mit ihren alten Fenstern verfahren, die in der Zeit vor 1995 eingebaut wurden. Denn auch sie verschwenden unnötig viel Energie.
„Pro Jahr können mit neuen Wärmedämmfenstern je nach Fensterfläche rund 500 Liter Öl eingespart werden, das entspricht bei einem Neuwagen mit einem Durchschnittsverbrauch von ca. 7,5 Litern Benzin rund 6.500 gefahrenen Kilometern“, berichtet Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF). In einem Einfamilienhaus mit 25 Quadratmetern Fensterfläche lassen sich so leicht 200 bis 400 Euro pro Jahr einsparen, Geld, das dann für andere Investitionen zur Verfügung steht. .... weiter lesen >>>
Fr
20
Mär.
2009
Smudo, der Frontmann der Fantastischen Vier, macht seit einigen Jahren nicht nur musikalisch von sich reden, sondern auch motorsportlich. Der 40-jährige zählt schon seit längerem zum festen Starterfeld des traditionellen ADAC 24-Stunden-Rennens und der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife. Neben sportlichen Erfolgen, die er mit seinem Team regelmäßig einfährt, erregt Rapper Smudo auch durch sein Umweltengagement große Aufmerksamkeit. Sein Motto: Auch Rennsport bitte umweltschonend und nachhaltig.
Zählte er mit dem Einsatz von Biodiesel seit 2003 schon zu den Pionieren des ökologischen Rennsports, so gingen er und sein Teamchef, der frühere DTM-Piot Thomas von Löwis of Menar, in der gerade abgelaufenen Saison noch einen Schritt weiter. In einem weltweit bislang einmaligen Projekt wurde die Karosserie des eingesetzten Rennwagens fast vollständig aus Bioverbundwerkstoffen gefertigt. Mit Unterstützung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e. V. und finanzieller Förderung durch das Bundeslandwirtschaftsministerium wurde so aus einem konventionellen Ford Mustang ein echtes BioConcept-Car, das eindrucksvoll aufzeigt, wohin die Entwicklung beim Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen im Automobilbau noch gehen kann. .... weiter lesen >>>
Fr
20
Mär.
2009
Die Umweltorganisation ROBIN WOOD beendet nach rund zwölf Jahren ihre Mitgliedschaft im Forest Stewardship Council (FSC), der internationalen Zertifizierungsorganisation für Waldwirtschaft, und beschränkt sich künftig auf die aktive Mitarbeit in der nationalen FSC-Arbeitsgruppe Deutschland. Anlass für diesen Schritt ist vor Allem, dass auch industrielle Monokulturen wie Eukalyptus-Plantagen das FSC-Siegel erhalten. Gleichwohl erkennt ROBIN WOOD an, dass der FSC durchaus dazu beiträgt, die Waldbewirtschaftung zu verbessern.
ROBIN WOOD hält es nicht für vertretbar, dass riesige Eukalyptus- und Kiefernkulturen in Ländern des globalen Südens wie Brasilien, Südafrika oder Uruguay das FSC-Siegel tragen. Die Expansion dieser Plantagen verdrängt die Landbevölkerung oftmals aus ihren traditionellen Lebensräumen, was zu erheblichen sozialen Konflikten führt. Darüber hinaus werden diese Monokulturen mit Agro-Chemikalien und Kunstdünger bewirtschaftet. .... weiter lesen >>>
Mo
09
Mär.
2009
Deutschland ist zu 31 Prozent mit Wald bedeckt. Das entspricht einer Fläche von 11 Mio. Hektar - und Jahr für Jahr nimmt der Waldbestand um weitere 3.500 Hektar zu. Mit einem Gesamtvolumen von 3,4 Mrd. m3 verfügt die Bundesrepublik gleichzeitig über die größten Holzvorräte in Europa, noch vor Schweden und Frankreich. Die bei der Durchforstung
und Verarbeitung anfallenden Resthölzer werden dabei - in Form von Holzscheiten, Hackschnitzeln und Pellets - teilweise als Brennmaterial für die Energieversorgung genutzt. Dies hat unmittelbare Vorteile für das Klima - durch die Vermeidung von zusätzlichem Kohlendioxid (CO2).
"Nach Angaben des Bundesumweltministeriums", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., "wurden im Jahr 2007 durch Holzheizungen 13,4 Mio. Tonnen des Treibhausgases vermieden. Hinzu kamen weitere 3,1 Mio. Tonnen in der Industrie sowie in Heizkraftwerken. Insgesamt tragen die biogenen Festbrennstoffe mit rund 80 Prozent maßgeblich zur angestrebten CO2-Vermeidung durch die Nutzung erneuerbarerer Energien bei." .... weiter lesen >>>
Mi
25
Feb.
2009
Blum bemüht sich seit vielen Jahren in allen Bereichen des Unternehmens um möglichst schonenden Umgang mit Umwelt und Ressourcen. Nun folgt ein weiterer Schritt: Mitte 2009 sollen zwei umweltschonende Fahrzeuge mit Elektroantrieb zwischen den Blum-Werken im Einsatz sein. Ihr Stromverbrauch auf 100 Kilometer wird bei 18 KW/h liegen. Das entspricht etwa 1,8 Liter bei konventionellem Kraftstoff.
Der Höchster Beschlägehersteller nimmt damit am Projekt „VLotte“ teil. Das Projekt verfolgt das Ziel, den Vorarlberger Markt für Elektrofahrzeuge zu erschließen. Es wird wissenschaftlich durch die TU Wien begleitet, die die Erfahrungen von Blum systematisch auswertet und den Fahrzeugherstellern und anderen Regionen zur Verfügung stellen wird.
Do
15
Jan.
2009
Der Klimawandel ist in Nordrhein-Westfalen angekommen. Insbesondere in den Städten sind die Folgen zu spüren: heftige Regenfälle können zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen und Hitzeperioden lassen die Innenstädte zu Treibhäusern werden. Wie die Folgen des Klimawandels auf kommunaler Ebene bewältigt werden können, soll in einem „Handbuch Stadtklima“ erarbeitet werden. Entwickelt wird das Handbuch vom Regionalverband Ruhr (RVR), im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministerium. Zur Überprüfung der vorgeschlagenen Maßnahmen wurden zwei Modellstädte ausgewählt: Bottrop und Dortmund.
„Die Auswahl der Modellstädte war nicht einfach“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg. „Bottrop und Dortmund wurden ausgewählt, weil sie in ihrer Summe über eine ideale Struktur zur Erprobung unseres Handbuchs verfügen.“ .... weiter lesen >>>