Energetische Gebäudesanierung wird mit "Sanierungskonfigurator" erleichtert

Mi

05

Jun.

2013

Um das Thema energetische Gebäudesanierung stärker ins Blickfeld zu rücken , haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung einen "Sanierungskonfigurator" gestartet. Das neue Internet-Werkzeug richtet sich an private Hauseigentümer und Mieter. Es unterstützt diese dabei, die energetische Qualität ihres Hauses bzw. ihrer Wohnung zu bewerten und zeigt in einfachen Schritten Möglichkeiten zu deren Verbesserung auf.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "In den eigenen vier Wänden lassen sich Energie und damit auch laufende Kosten sparen. Der Konfigurator hilft hier bei der Planung, welche Maßnahmen sich rechnen können. Er soll Anreize bieten, sich anschließend durch einen qualifizierten Energieberater ein Sanierungskonzept erstellen zu lassen." .... weiter lesen >>>



Mit Holzgebäude ökologisch und flexibel in die Zukunft „wachsen“

Do

30

Mai

2013

Es wird gesägt, gehämmert und gebohrt – nicht nur in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung des gemeinnützigen Unternehmens IWL GmbH, sondern bald auch auf einer Fläche neben dem Gebäude am Standort Landsberg. Ziel ist der Bau einer energiesparenden und erweiterbaren Werkstätte mit Modellcharakter für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit rund 407.000 Euro. DBU-Bau-Expertin Sabine Djahanschah überreichte heute IWL-Geschäftsführer Christian Boenisch das Bewilligungsschreiben in Landsberg. „Für den Neubau sind flexibel einsetzbare Innen- und Außenwände und eine energiesparende Beleuchtungstechnik vorgesehen, von der auch die Mitarbeiter profitieren sollen“, so Djahanschah. Das Projekt sei ein gutes Beispiel, wie ökonomische, umweltfreundliche und soziale Gesichtspunkte vereint werden können. .... weiter lesen >>>



Eine Masterarbeit mit Tragweite für die Bauindustrie

Fr

17

Mai

2013

Johanna Ditsch heißt die diesjährige Trägerin des Studienpreises Holzwerkstoffforschung. Sie erhielt die renommierte Auszeichnung für ihre Masterarbeit „Einsatz von Latentwärmespeichern und Zellulose als Deckenbeflockung im CSO-Verfahren“. Ihre Untersuchungen an der Fakultät für Holzforschung der TU München wurden vom Preiskomitee für wegweisend erachtet, weil Latentwärmespeicher in Zukunft eine bedeutende Rolle für die Speicherung von Energie spielen können. „Johanna Ditsch ist in ihrer fachlich hochqualifizierten Masterarbeit einer Lösung nachgegangen, die eine besondere Tragweite für die Holzwerkstoff- und Bauindustrie hat“, begründete Professor Dr.-Ing. Bohumil Kasal, Sprecher des Preiskomitees des Fördervereins Holzwerkstoff- und Holzleimforschung e.V., die Juryentscheidung. .... weiter lesen >>>



Umsatzprognose 2013: Baustoff-Hersteller rechnen mit deutlichem Anstieg

Do

16

Mai

2013

Die Baukonjunktur zieht nach dem langen Winter mächtig an. Die Umsatzerwartungen der Baustoffindustrie an das restliche Jahr 2013 fallen deshalb besonders zuversichtlich aus: Drei Viertel der Hersteller rechnet mit steigenden oder gleich hohen Umsätzen wie im Vorjahr, 29 Prozent gehen von einem Anstieg von 5 Prozent und mehr aus. Das zeigt die aktuelle Frühlingsumfrage von BauInfoConsult unter Herstellern der Bau- und Installationsbranche. Doch es gibt auch weniger optimistische Stimmen.

BauInfoConsult hat Ende April bis Anfang Mai 2013 eine Online-Untersuchung unter insgesamt 112 Herstellern durchgeführt. Bereits im ersten Halbjahr 2013 zeichnet sich für je mehr als ein Drittel der Hersteller ein Umsatzanstieg gegenüber dem ersten bzw. dem zweiten Halbjahr 2012 ab. .... weiter lesen >>>



Energiemanagement und Stromspeicher verleihen dem Holz-Fertighaus den letzten Schliff

Fr

19

Apr.

2013

Die Strompreise steigen und zugleich sinkt die Einspeisevergütung für Solarenergie. Es lohnt sich also, möglichst viel selbst erzeugten Strom im eigenen Haushalt zu verbrauchen. Fertighäuser mit Energiespeicher und intelligentem Energiemanagement helfen dabei. „Viele Hersteller bieten dafür umfassende Beratung und effiziente Energiesparlösungen an. Ein Highlight sind Plus-Energie-Häuser, die mehr Energie produzieren, als die Bewohner unter normalen Umständen verbrauchen“, so Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

Intelligente Energiemanagement-Systeme werden heute von allen renommierten Fertighausherstellern angeboten. Sie überwachen den gesamten Stromkreislauf eines Hauses und werten ihn aus. Mit diesen Daten erstellt das System einen individuellen Ablaufplan für sämtliche Endverbraucher des Gebäudes. Dadurch steigt der Eigenverbrauch des selbstproduzierten Stroms und man muss weniger teuren Strom vom Netzbetreiber hinzukaufen. Zu Hochzeiten wird allerdings meist mehr Strom produziert als verbraucht. Dieser wird entweder in das öffentliche Netz eingespeist oder er geht verloren. Umgekehrt gibt es Zeiten, in denen zu wenig Strom produziert wird. In diesem Fall ist man wieder auf teuren, externen Strom angewiesen. Die Lösung des Problems sind interne Stromspeicher, die dem Plus-Energie-Haus in Holz -Fertigbauweise den letzten Schliff geben. .... weiter lesen >>>



Schnee, Eis und täglicher Frost lassen die Umsätze im 1. Quartal in der gesamten deutschen Baubranche erfrieren

Do

11

Apr.

2013

Dies drückt sich jetzt auch in den ersten Quartalszahlen der Branche aus. Die EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG aus Bad Nauheim meldet für die ersten drei Monate des Jahres einen Rückgang des zentral abgerechneten Einkaufsvolumens gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1,01 Mrd. EUR auf 916 Mio. EUR (-9,5 %).

„Solch ein Winter ließ sich nicht planen“, erklärt Ulrich Wolf, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Nach dem kalten Januar und dem dann doch sehr positiven Februar hatten wir schon fast wieder das Vorjahresergebnis erreicht. Aber dieser März mit Minus 20 % macht alle Planungen zunichte.“ Statt Arbeitsbeginn auf den Baustellen, Eröffnung der Gartensaison und des Ostergeschäfts suchten die Menschen nach Fluchtpunkten in wärmeren Gefilden. Schlechtwettergeld statt Überstunden, Kurzurlaub statt Balkonbepflanzung. .... weiter lesen >>>



Ausbauhäuser vom Fertighaus-Hersteller sind für Selbermacher interessant

Do

11

Apr.

2013

Bauen kostet Geld, keine Frage. Viele Fertighaus-Hersteller bieten ihren Kunden daher die Möglichkeit, selbst mit anzufassen und dadurch einen Teil der Bausumme zu sparen. Das Risiko für die Selbermacher hält sich bei einem „Fast-Fertig-Haus“ in Grenzen, denn die Haushersteller greifen ihnen auf Wunsch unter die Arme.
Mit Ausbauhäusern in Fertigbauweise können Bauherren durch Eigenleistung sparen ohne auf Qualität zu verzichten  Bild BDF ProHau
„Unter einem Ausbauhaus versteht man ein Fertighaus, bei dem der Bauherr einen Teil des Innenausbaus selbst übernimmt“, erläutert der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas. Der Vorteil daran liegt auf der Hand: Was man selbst macht, muss die Bank nicht finanzieren. Daher wird die Eigenleistung gern auch als „Muskelhypothek“ bezeichnet. .... weiter lesen >>>



Seegras im Dachstuhl

Mi

10

Apr.

2013

Angeschwemmtes Seegras ist für viele Küstenbewohner eine Plage. Doch der Rohstoff eignet sich sehr gut zum Dämmen von Gebäuden. Gemeinsam mit Industriepartnern ist es Forschern gelungen, die schadstofffreien Fasern zu Dämmwolle zu verarbeiten.

Im Herbst, Winter und Frühling prägen sie das Bild der Mittelmeerstrände – Seegraskugeln der Pflanze Posidonia oceanica, die auch als Neptunbälle bekannt sind. Das Naturmaterial gilt als Abfallprodukt und wird in der Regel auf Deponien entsorgt. Dabei ist der in großen Mengen vorkommende nachwachsende Rohstoff viel zu wertvoll, um auf der Müllkippe zu landen. Er zeichnet sich durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die ihn für das Baugewerbe interessant machen: Seegrasfasern sind schwer entflammbar, schimmelresistent und lassen sich ohne chemische Zusätze als Dämmwerkstoff nutzen – etwa zur Zwischensparrendämmung in Steildächern, zum Isolieren von Innenwänden oder um Wärmeverluste an der Gebäudehülle zu verringern. Die Fasern nehmen Wasserdampf auf, puffern ihn und geben ihn wieder ab, ohne dass die Wärmedämmfähigkeit beeinträchtigt wird. Da Neptunbälle lediglich einen Salzgehalt von 0,5 bis 2 Prozent haben, verrottet der Dämmstoff nicht. .... weiter lesen >>>



Grundlagen zum Einbau einer Tür mit Türfutter

Mo

08

Apr.

2013

Auf der Baustelle sind die Abmessungen der Maueröffnung nachzuprüfen, da sie oft von den Maßen der Werkzeichnung abweichen und die Verantwortung bei Unstimmigkeiten allein der Tischler trägt. Die lichten Öffnungsmaße werden in der Reihenfolge Breite x Höhe notiert. Die Breite misst man unten und oben, stellt gegebenenfalls mit der Wasserwaage Abweichungen von der Senkrechten fest und ermittelt so den kleinsten Wert der Öffnungsbreite. Die Höhe misst man von Unterkante Sturz bis Oberkante Fußboden, wobei zu prüfen ist, ob der Sturz „in der Waage liegt“. Ist der Fußboden noch nicht gelegt, so findet man an der Wand einen Querriss, die „Metermarke“. Ein Meter unter dieser Markierung wird später die Oberkante des Fußboden liegen. Folglich ergibt der Abstand zwischen Sturz und Metermarke zuzüglich 1m die Öffnungshöhe. Fehlt die Metermarke, so ist das Sicherste, sich die Fußbodenhöhe vom Bauführer angeben zu lassen, da auch die Deckenträger keinen sicheren Anhaltspunkt ergeben. Bei Türen zwischen Räumen mit verschiedener Höhenlage des Fußbodens gilt die Höhe des Fußbodens des Raumes, in den die Tür schlägt. .... weiter lesen >>>



Online-Datenbank DGNB Navigator mit erweitertem Angebot

Do

28

Feb.

2013

Unter www.dgnb-navigator.de finden Architekten, Planer, Bauherren und alle am Bau Beteiligten kostenfrei detaillierte und umfassende Informationen über Bauprodukte und deren zertifizierungsrelevante Kennwerte. Hier sind beispielsweise wichtige Angaben zu Umweltwirkungen, zur Berechnung von Lebenszykluskosten oder Emissionsverhalten der Produkte eingestellt. Eine Suchfunktion erleichtert dem Anwender die Produktauswahl. Alle Daten werden im Kontext der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) Kriterien dargestellt, und somit können die relevanten Informationen direkt in einen Planungs- bzw. Zertifizierungsprozess einfließen. .... weiter lesen >>>

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