Demografischer Wandel: in Zukunft „Do it for me“ statt „Do it yourself“?

Di

25

Feb.

2014

Beim Stichwort „demografischer Wandel“ denkt man in der Baubranche vor allem an zukünftige Probleme: Sei es an Fachkräftenachwuchs (da weniger Junge), sei es an Engpässe beim barrierefrei gestalteten Wohnungsbestand (da mehr Alte). Doch eine neue europaweite Studie stellt den professionellen Bauhandwerkern endlich einmal auch positive Effekte der Bevölkerungsalterung in Aussicht: Der verhasste Heimwerkermarkt dürfte schrumpfen, wenn die künftig überwiegend älteren Bauherren und Modernisierer weniger selbst mit anpacken können. Wird aus dem Heimwerker-Schlachtruf “Do it yourself” also bald die Bauherren-Bitte “Do it for me”? Eine heute noch kühn anmutende Hypothese – die jedoch von der aktuellen 13-Länder-Studie „Europäischer Heimwerker- und Renovierungsmonitor“ der USP Marketing Consultancy auf eine solide Datenbasis gestellt wird.

Die demografischen Fakten: die Alterung der europäischen Bevölkerung schreitet voran. Derzeit sind 17,5 Prozent der Gesamtbevölkerung in Europa in der Altersgruppe von 65 Jahren und älter. Schon 2020 wird der Anteil dieser Altersgruppe die 20 Prozent-Marke überschreiten und in den kommenden Jahrzehnten werden die Senioren einen immer größeren Teil der Gesamtpopulation einnehmen. .... weiter lesen >>>



Rentenpläne: Handwerk kritisiert "Rolle rückwärts"

Fr

17

Jan.

2014

Zu den Rentenplänen der Bundesregierung erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Mit ihren Rentenplänen verlässt die Bundesregierung den seit vielen Jahren erfolgreichen Kurs einer an der Demografie orientierten Rentenpolitik. Jahrelang hat die Wirtschaft angesichts der dramatischen demografischen Entwicklung für eine Ausweitung der Arbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr geworben und die Betriebe darauf eingestellt. Jetzt kommt die Rolle rückwärts zur Frühverrentung mit 63. Wir können es uns gar nicht leisten , dass viele Facharbeiter vorzeitig ausscheiden werden, die gerade im Handwerk noch gebraucht werden. .... weiter lesen >>>



"aus ALT mach NEU" – Schüler aus Rödermark gewinnen Kreativ-Wettbewerb

Fr

17

Jan.

2014

Vier Achtklässler der Nell-Breuning-Schule in Rödermark haben den ersten Platz bei der Nachwuchskampagne „Mach was draus!“ des hessischen Tischlerhandwerks errungen. Ihr Wohnzimmertisch aus altem Holz überzeugte sowohl die Facebook-Nutzer als auch die unabhängige Jury.
1Platz Mach was draus Quelle Tisch/Schreiner Hessen
„aus ALT mach NEU“ lautete die Aufgabenstellung in der zweiten Runde des Kreativ-Wettbewerbs „Mach was draus“, ausgerufen vom hessischen Tischlerverband. Alina Grabinski, Daniel Löbig, Jonas Dinges und Nils Eschershausen entwarfen zu diesem Motto einen Wohnzimmertisch aus einer Europalette, alten Schränken und einem ausrangierten Bett. In der Werkstatt der Holzfachschule Bad Wildungen setzten sie ihren Plan in die Realität um – tatkräftig unterstützt von Annalena Wiese, Zweitplatzierte im Leistungswettbewerb des hessischen Tischlerhandwerks. .... weiter lesen >>>



Knappe Entscheidung beim Leistungswettbewerb der Tischler Schreiner

Mo

11

Nov.

2013

Die Siegerehrung in Karlsruhe hatte alles, was man braucht: Sieger, Gäste, Redner und 13 Stehpulte. Gut – ganz so viele Stehpulte hätte es nicht gebraucht. Doch Tatsache ist, ohne sie kein Leitungswettbewerb im Tischler-/Schreinerhandwerk 2013. So waren insgesamt 13 Tischler/Scheiner/Innen angetreten, um in 19½ Stunden ein wahrlich komplexes Pult aus massiver Buche, mit zwölf Schlitz- und Zapfenverbindungen – teilweise auf Gehrung –, zwei Überplattungen und einem durchgestemmten Zapfen im Bereich der unteren Querzarge in kürzester Zeit und guter Qualität anzufertigen.
Leistungswettbewerb PLW Foto Tischler-Schreiner de
Alle Teilnehmer hatten dabei dreierlei gemeinsam: Ihre Ausbildung haben sie erst in diesem Jahr abgeschlossen, sie gehören deutschlandweit zu den besten Nachwuchstalenten im Tischler-/Schreinerhandwerk und sie wollten nun im fairen Wettkampf den Besten unter sich ermitteln. .... weiter lesen >>>



Klang – Architektur – Technik: Orgeltradition trifft auf moderne Wissenschaft

Fr

04

Okt.

2013

Das Steinbeis-Europa-Zentrum wurde am Freitag, den 27.09.2013 im Rahmen des Steinbeis-Tags mit dem Transferpreis der Steinbeis-Stiftung – Löhn-Preis in Stuttgart ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende Projekte im unternehmerischen Wissens- und Technologietransfer vergeben. Es erhält den Preis zusammen mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Akustik, dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und der Werkstätte für Orgelbau Mühleisen GmbH aus Leonberg für die langjährige Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Orgelforschung.

Das Steinbeis-Europa-Zentrum erhält den Preis zusammen mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Akustik, dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und der Werkstätte für Orgelbau Mühleisen GmbH aus Leonberg für die langjährige Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Orgelforschung. Eine große Rolle spielte hier die EU-Forschungsförderung. Achtmal stellte Steinbeis erfolgreich einen Antrag bei der Europäischen Kommission und erhielt jedes Mal den Zuschlag. Mit Unterstützung europäischer Fördergelder gelang es die Orgelforschung zu vertiefen. .... weiter lesen >>>



Zukunft braucht Herkunft: Neuer Blick auf die Geschichte des Handwerks

Do

19

Sep.

2013

Die Wissenschaft wagt einen neuen Blick in die Vergangenheit des Handwerks. "Junge Leute bekommen die Zukunftsfähigkeit des Handwerks über unsere Imagekampagne vermittelt. Wichtig ist uns aber auch die Darstellung der Geschichte, etwa im Schulunterricht. Neue Forschungsergebnisse sollen dafür die Grundlagen bilden. Schließlich hat sich das Handwerk über die Jahrhunderte hinweg als kontinuierlicher Innovationstreiber erwiesen", erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Der Workshop "Geschichte des Handwerks – Handwerk im Geschichtsbild" markiert den Startschuss für die weitere Erschließung des Forschungsfelds der Handwerksgeschichte. Er passt damit zum Jahresmotto des Handwerks: "Zukunft kommt von Können".

Ziel der Initiative ist es, Handwerksgeschichte in ihren zahlreichen Facetten für die zeitgenössische historische Forschung zugänglich zu machen und die bislang disparate Quellen- und Archivierungslage zu verbessern. Dazu wird ein Dialog mit den relevanten Akteuren der Handwerksorganisationen, aus öffentlichen Archiven und regionalen Wirtschaftsarchiven sowie aus der Geschichtswissenschaft angestoßen. Gemeinsam sollen Komponenten und Möglichkeiten für eine intensivere wissenschaftliche Forschung in verschiedenen Disziplinen erarbeitet werden. Weiteres Ziel ist die Verbesserung heutiger Archivierung für die zukünftige Forschung. .... weiter lesen >>>



Preis "Service für Tischler und Schreiner" an Kuper GmbH

Do

16

Mai

2013

Die Heinrich KUPER GmbH & Co. KG gewinnt den Preis „Service für Tischler und Schreiner 2013“. Den Gewinner, des von Tischler Schreiner Deutschland (TSD) und der Deutschen Messe AG ausgeschriebenen Preises, hatte zuvor eine fünfköpfige Jury aus Verbands-, Medien und Wirtschaftsvertretern ermittelt. Die Preisverleihung fand im Rahmen der LIGNA – der Weltleitmesse für die Forst- und Holzwirtschaft – am 10. Mai in Hannover statt.

Die Jury lobte Kuper unter anderem für seinen hervorragenden Internetauftritt, der sehr gut strukturiert sei und sich durch einen umfassenden Online-Katalog auszeichne. Zudem böte er Kunden eine schnelle Orientierung, um sich kompakt zu informieren und rasch einen persönlichen Ansprechpartner mit den wichtigsten Kontaktdaten für die jeweiligen Angebote zu finden. .... weiter lesen >>>



Tischlerhandwerk auf solidem Grund

Mi

24

Apr.

2013

Mit einem Impulsvortrag des renommierten Design-Professors Gunnar Spellmeyer von der Hochschule Hannover wird am 26. April 2013 in Nienburg/Weser die diesjährige Landestagung des Verbands des Tischlerhandwerks Niedersachsen/Bremen – Tischler Nord – eröffnet. Geladen sind mehr als 200 Delegierte aus ganz Niedersachsen und Bremen. Sie repräsentieren rund 1.400 Betriebe mit mehr als 10.000 Beschäftigten und 2.157 Auszubildenden, die in ins- gesamt 47 Innungen organisiert sind.

Das Tischlerhandwerk in Niedersachsen und Bremen blickt auf ein wirtschaftlich erfreuliches erstes Quartal 2013 zurück, das an den positiven Trend der letzten Jahre anknüpft. Zum Wachstum beigetragen hat unter anderem die seit nunmehr fünf Jahren laufende Image-Kampagne „Toller Tipp: der Innungstischler“ des Verbandes mit regelmäßiger Rundfunkwerbung und landesweiten Aktionen. .... weiter lesen >>>



Ausbauhäuser vom Fertighaus-Hersteller sind für Selbermacher interessant

Do

11

Apr.

2013

Bauen kostet Geld, keine Frage. Viele Fertighaus-Hersteller bieten ihren Kunden daher die Möglichkeit, selbst mit anzufassen und dadurch einen Teil der Bausumme zu sparen. Das Risiko für die Selbermacher hält sich bei einem „Fast-Fertig-Haus“ in Grenzen, denn die Haushersteller greifen ihnen auf Wunsch unter die Arme.
Mit Ausbauhäusern in Fertigbauweise können Bauherren durch Eigenleistung sparen ohne auf Qualität zu verzichten  Bild BDF ProHau
„Unter einem Ausbauhaus versteht man ein Fertighaus, bei dem der Bauherr einen Teil des Innenausbaus selbst übernimmt“, erläutert der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas. Der Vorteil daran liegt auf der Hand: Was man selbst macht, muss die Bank nicht finanzieren. Daher wird die Eigenleistung gern auch als „Muskelhypothek“ bezeichnet. .... weiter lesen >>>



Staatspreis im Kunsthandwerk "manu factum 2013"

So

03

Mär.

2013

Der Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ist der bedeutendste und mit insgesamt 45.000,- € am höchsten dotierte Preis im Kunsthandwerk in Deutschland. Er wird seit den sechziger Jahren von der Landesregierung für herausragende Leistungen kunsthandwerklichen Schaffens vergeben und ist mit so klangvollen Namen wie Carl Pott und Friedrich Becker verbunden.

Bewerbungsschluss für die manu factum 2013 ist der 6. Mai.

Zum 26. Mal werden in diesem Jahr die besten Kunsthandwerker des Landes ihr Können in den unterschiedlichen Werkbereichen unter Beweis stellen und ihre Arbeiten einem breiten Publikum präsentieren. Schon die Teilnahme an der Ausstellung gilt als Auszeichnung! Handwerkliche Präzision und innovativer Gestaltungswille sind gleichermaßen gefragt und haben in der 50jährigen Geschichte des Wettbewerbs formal strenges Design ebenso hervorgebracht wie den verspielten, mit leichter Hand geschaffenen Entwurf. Der experimentelle Umgang mit dem Material und die individuelle künstlerische Arbeit sind ausdrücklich erwünscht. .... weiter lesen >>>

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