Do
21
Nov.
2013
Um noch vielen jungen Handwerkerinnen und Handwerkern die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben, wurde die Einreichungsfrist des Nachhaltigkeitswettbewerbes der deutschen Forstwirtschaft 2013 für Prüfungsstücke des Handwerks bis 31. Dezember 2013 verlängert. Wegen vieler Anfragen von Absolventen aus dem Jahr 2012 werden außerdem auch deren Prüfungsstücke beim Wettbewerb zugelassen.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres „300 Jahre Nachhaltigkeit“ sucht und prämiert die deutsche Forstwirtschaft aktuelle Prüfungsstücke des Handwerks, die Impulse für die Zukunft unserer Gesellschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung geben. Angesprochen sind Gesellinnen und Gesellen aus allen Handwerksbereichen. Die Arbeiten werden von einer fachkundigen Jury bewertet und mit bis zu 1.500
Euro ausgezeichnet. .... weiter lesen >>>
Do
07
Nov.
2013
Als Exot unter den Parkettarten ist das Bambusparkett ein besonders umweltfreundlicher und nachhaltiger Bodenbelag, der sich durch seine charakteristische Knotenstruktur auszeichnet und für eine relativ gleichmäßige Optik sorgt. Dabei können die naturfarbenen Halme – je nach Verlegeform und Parkettart - im horizontalen oder vertikalen Längsschnitt nebeneinander angeordnet sein und auch in ihrer Dicke und Länge entsprechend variieren. Fallen die Gräser besonders schmal aus, spricht man von einem Fine Line Fertigparkett, bei dem nur die Nutzschicht
aus Bambus besteht. Werden ausschließlich große, massive Halme verwendet und vertikal miteinander verklebt, bezeichnet man dies als vollwertiges, mehrfach restaurierbares Stabparkett.
Als eleganter und wohl schönster Bodenbelag unter den Parkettböden, verleiht Bambus jedem Raum ein fernöstliches Flair. Dank minimaler Farbabweichungen und dezenter Knotenstrukturen ist Bambusparkett ein besonders diskreter und damit ruhiger Bodenbelag, der eine ausgeglichene, leichte Raumwirkung entfaltet und somit der ideale Bodenbelag für all diejenigen ist, die Harmonie, Balance und Zurückhaltung in ihren vier Wänden großschreiben wollen. .... weiter lesen >>>
Do
31
Okt.
2013
Als Höhepunkt einer Gemeinschaftsaktion im Jubiläumsjahr „300 Jahre Nachhaltigkeit“ veranstalten die Forstwirtschaft und das Mineralbrunnen-Unternehmen Gerolsteiner eine Baumpflanzaktion. Unter dem Motto „Wald mit Stern“ setzen 79 Vorschulkinder aus Gerolstein heute ihre „Zukunftsbäume“ auf einer Windwurffläche im Stadtwald Gerolstein in der Vulkaneifel. Der Orkan Xynthia hinterließ hier im Jahr 2010 eine Kahlfläche, die nun wieder aufgeforstet wird. „Wenn die Kinder heute kleine Traubeneichen, Hainbuchen und Esskastanien pflanzen, dann können erst ihre Enkel die ersten starken Bäume ernten. Deshalb ist der Begriff Zukunftsbäume sehr passend“, sagte Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR), während der Pflanzaktion.
„Die Kinder erfahren so, in welch langen Zeiträumen im Wald gedacht werden muss. Das ist gelebte Nachhaltigkeit
und typisch für die auf die Zukunft ausgerichtete Forstwirtschaft in Deutschland.“ Die jungen Zukunftsbäume stellt Gerolsteiner im Rahmen
seines Nachhaltigkeits-Engagements zur Verfügung. „So sorgsam, wie die Forstwirtschaft seit 300 Jahren unsere Wälder und ihre Schätze behütet und nutzt, bewahrt Gerolsteiner seit 125 Jahren die Quellen seines einzigartigen Mineralwassers,“ sagte Axel Dahm, Vorsitzender der Geschäftsführung des Gerolsteiner Brunnen. „Wir fühlen uns als Unternehmen für eine nachhaltige Nutzung von Holz
und Wasser verantwortlich, denn wir wollen auch für zukünftige Generationen hochwertige Produkte anbieten. Deshalb unterstützten wir auch eine nachhaltige Forstwirtschaft, denn bei den Förstern ist unser Wald in guten Händen.“ .... weiter lesen >>>
Mi
23
Okt.
2013
Grillholzkohle besteht bisher oft aus hartem Laubholz und enthält im günstigen Fall keine weiteren Zusätze. Das Holz
kommt vielfach aus Südamerika und Afrika, wo es geerntet und verkohlt wird. In Europa ist Polen ein großer Lieferant. In Deutschland wird es in der Regel nur noch gesiebt und abgefüllt. Holz als Rohstoff wird aber sowohl in Europa als auch weltweit immer knapper und teurer. Ganz zu schweigen von Tropenhölzern, die schon gar nicht für unser Grillvergnügen abgefackelt werden sollten aber leider immer noch werden. Dazu kommt - selbst, wenn man auf die Herkunft des Holzes geachtet hat - ein hoher Rohstoffverbrauch. Das heißt, es wird mehrfach so viel Holz benötigt wie nachher an Holzkohle
entsteht. .... weiter lesen >>>
Mo
21
Okt.
2013
Freiwillige Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Unternehmen – weithin bekannt als CSR (Corporate Social Responsibilty) – reichen nicht aus, um einen relevanten positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben. Vielmehr müssen dafür politische Regulierung und unternehmerische Freiwilligkeit Hand in Hand gehen. So lautet eine wesentliche Erkenntnis des Öko-Instituts aus dem großen europäischen CSR-Forschungsprojekt IMPACT. Das Öko-Institut diskutiert zentrale Studienergebnisse am 16.10.2013 in Berlin.
„Viele Unternehmen bemühen sich, nachhaltig zu wirtschaften, stoßen aber oft an ihre Grenzen. Häufig ist ihnen nicht klar, mit welchen Maßnahmen sie einen Effekt beispielsweise auf die Umwelt erzielen und wie dieser optimiert werden kann. Nur der richtige Mix aus Freiwilligkeit, Richtlinien und Standards kann helfen, an den wesentlichen Stellschrauben für Nachhaltigkeit zu drehen und so bessere Impacts, das heißt positive Effekte auf die Gesellschaft, zu erzielen“, erklärt Christoph Brunn, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Öko-Institut. .... weiter lesen >>>
Mi
16
Okt.
2013
Am 14. Oktober 2013 wurden die Ergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens "Natürliche Waldentwicklung als Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt" vorgestellt. Als Ergebnis des Verbundvorhabens zeigt sich, dass es derzeit 213.145 Hektar dauerhaft gesicherten Wald mit natürlicher Waldentwicklung in Deutschland gibt. Dies entspricht einem Anteil von 1,9 Prozent der Waldfläche in Deutschland. Bis zum Jahr 2020 steigt der Anteil voraussichtlich auf 2,3 und danach auf ca. 3 Prozent. In der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) der Bundesregierung wird bis zum Jahr 2020 eine natürliche Waldentwicklung auf 5 Prozent der gesamten Waldfläche bzw. 10 Prozent der öffentlichen Wälder angestrebt. Insbesondere das 5-Prozent-Ziel wurde in der Vergangenheit von unterschiedlichsten Interessengruppen sehr kontrovers diskutiert, ohne dass zum Umfang bereits bestehender Flächen mit natürlicher Waldentwicklung bisher bundesweit Zahlen vorlagen. .... weiter lesen >>>
Di
15
Okt.
2013
Die nationale Biodiversitätsstrategie (NBS) strebt auf fünf Prozent der deutschen Waldfläche eine natürliche Waldentwicklung an. Doch nicht nur rechtlich geschützte Gebiete leisten ihren Beitrag zu diesem Ziel: Auch Flächen außerhalb von Schutzgebieten – beispielsweise nicht genutzte Bereiche im Privatwald – werden laut NBS dazu gezählt. Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) fordern deshalb, dass diese Flächen in die aktuell im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz durchgeführten Berechnungen zur Bestimmung der Fläche mit natürlicher Waldentwicklung einbezogen werden.
Wie viel Waldfläche in Deutschland entwickelt sich ohne menschlichen Einfluss auf natürliche Weise? Welchen Effekt haben diese nutzungsfreien Waldgebiete auf Naturschutzziele und ökonomische Entwicklungen? Diesen Fragen ging das Forschungsprojekt "Natürliche Waldentwicklung als Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NWE5)" nach. Die heute vorgelegten Ergebnisse erwecken den Eindruck, Deutschland erfülle die selbst gesteckten Ziele seiner nationalen Biodiversitätsstrategie nicht. Mit knapp 2 Prozent fand allerdings im Endergebnis nur ein Bruchteil der als nutzungsfrei erfassten Fläche Beachtung. .... weiter lesen >>>
Do
03
Okt.
2013
Zum ersten Mal würdigt der Deutsche Nachhaltigkeitspreis in diesem Jahr mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ zukunftsweisende Gebäudekonzepte. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis den Preis für Bauten, die in besonderer Weise Nachhaltigkeit, Innovation und Ästhetik vereinen. Aus den rund 40 Bewerbungen wurden nun die Nominierten ausgewählt – sie kommen aus Hamburg, Mainz und Ravensburg. Der Gewinner des Sonderpreises „Nachhaltiges Bauen“ wird bei einer Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 22. November 2013 in Düsseldorf ausgezeichnet. Im Rahmen
von Pressetagen können die Gebäude im Vorfeld der Preisverleihung besichtigt werden.
Von der Errichtung über den Betrieb bis zum Rückbau verursachen Gebäude erhebliche Belastungen für das Klima und die weltweiten Rohstoffreserven. Auch der Immobiliensektor muss sich daher der Frage stellen, wie Gebäude in Zukunft nachhaltiger geplant, gebaut und genutzt werden können. Mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ fördert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zusammen mit der DGNB eine bessere Wahrnehmung von Bauherren, Architekten und Planern, die sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren. Der Sonderpreis wird zukünftig jedes Jahr im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises verliehen. .... weiter lesen >>>
Mi
25
Sep.
2013
„Open Government und Open Data sind für die Landesregierung wichtiger Bestandteil einer transparenten und bürgernahen Verwaltung. Ab sofort gibt deshalb der Landesbetrieb ForstBW (baden-württembergische Landesforstbetrieb ForstBW ) unter www.geoportal-bw.de kostenlos einen virtuellen Einblick in die Waldwirtschaft. So wird für Interessierte unter anderem sichtbar, wie es dem Wald geht und wo es Waldbiotope und Schutzgebiete gibt. Umfassende Daten zu Waldaufbau, mittelfristiger Planung und Betriebsvollzug im baden-württembergischen Staatswald
sind jetzt einfach im Internet abrufbar“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Dienstag (24. September) in Stuttgart.
Mit der Bereitstellung der Geodaten werde auch eine Forderung der Naturschutzverbände erfüllt, sagte Bonde weiter: „Damit setzen wir den im Landesumweltinformationsgesetz verankerten Anspruch der Öffentlichkeit auf Umweltinformationen um. Der Landesbetrieb ForstBW will so die Grundlage schaffen für eine faktenbasierte Diskussion über eine nachhaltige, multifunktionale Bewirtschaftung des Staatswaldes.“ .... weiter lesen >>>
Di
28
Mai
2013
Unternehmen, die mit Ökologie und Nachhaltigkeit werben, sollten ihr Engagement “schwarz auf weiß” beweisen können. Das ist die Meinung von 80,1 Prozent der Deutschen, ermittelt von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von PEFC
Deutschland e.V. Vier von fünf Bundesbürgern halten firmenunabhängige Zertifikate für diesen Nachweis geeignet, beispielsweise das PEFC-Siegel für nachhaltig produzierte Holz
- und Papierprodukte.
Mit ihrem Votum für Transparenz erteilen die Befragten ab 18 Jahre dem so genannten Greenwashing eine klare Absage. Es steht für die bedenkliche Praxis vieler Anbieter, insbesondere in der Werbung und im Kundendialog umweltgerechtes Handeln oder ökologische Produkteigenschaften vorzuspiegeln, ohne sich externen Überprüfungen zu stellen. „Fragt der kritische Verbraucher nach, dann wird er vielerorts mit firmeneigenen Phantasie-Zeichen und selbstverliehenen Urkunden beschwichtigt“, weiß Dirk Teegelbekkers. Als Geschäftsführer der Waldzertifizierungsorganisation PEFC Deutschland e.V. beobachtet er speziell den Holz-, Verpackungs- und Papiermarkt seit vielen Jahren. .... weiter lesen >>>