Einfluss auf Luftqualität und menschliche Gesundheit

Sa

25

Apr.

2015

Bei der Verbrennung von fester Biomasse wie Holz , Hackschnitzeln und Pellets entstehen Aschen und partikelförmige Emissionen, also kleinste Staubkörner. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland haben in dem fächerübergreifenden Projekt BIOCOMBUST erforscht, wie diese Emissionen die Luftqualität beeinflussen und wie sie sich auf die menschliche Gesundheit auswirken. Außerdem haben die Forscherinnen und Forscher untersucht, ob die Aschen der Zementindustrie als Rohstoff dienen können. Die Forschungsergebnisse des auf knapp zweieinhalb Jahre angelegten Vorhabens, das im Mai 2015 endet, liegen nun vor.

Die unter anderem aus den Geowissenschaften, der Pharmazie und der Umweltmedizin stammenden Wissenschaftler analysierten Emissionen von kleinen Laboröfen und großen Verbrennungsanlagen. Sie sammelten die Aschen und die Staubpartikel, die bei der Verbrennung von Biomasse entstehen, und untersuchten sie hinsichtlich ihrer Größe, Form sowie der chemischen und mineralogischen Zusammensetzung. Die Emissionen bei größeren Anlagen sind den Forschern zufolge in der Regel niedriger als bei privater Verbrennung, da die Verbrennungsbedingungen besser kontrolliert werden und gute Filtervorrichtungen vorhanden sind. Zudem fanden die Wissenschaftler heraus, dass die Variationen der Brennbedingungen, etwa das Überladen des Ofens, einen größeren Einfluss auf die Emissionen haben als die Verwendung unterschiedlicher Holzsorten. .... weiter lesen >>>



Staat gibt ab 1.April mehr Geld für Pellet-, Solaranlagen und Wärmepumpen

Di

31

Mär.

2015

Klimafreundliche Heizungen werden ab dem 1. April höher bezuschusst. Das sollten Hausbesitzer für sich nutzen, empfiehlt Andreas Skrypietz, Leiter der Informations- und Klimaschutzkampagne „Haus sanieren – profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Von der Erhöhung der Fördersätze des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) profitierten auch Privatpersonen, die ihre Heizanlage erneuern möchten. „Der Zuschuss ist vor allem dann von Vorteil, wenn die eigene Heizung älter als 20 Jahre ist. Dann lohnt sich ein Umrüsten auf erneuerbare Energien auf jeden Fall.

Für Heizungen, die vor 1985 eingebaut wurden, besteht sogar die Pflicht, diese bis Ende des Jahres auszutauschen. Laut Energieeinsparverordnung dürfen solche Anlagen ab 2016 nicht mehr betrieben werden“, erklärt Skrypietz. Ein- und Zweifamilienhausbesitzer, die wissen möchten, wie klimafreundlich ihre Heizung ist, können als Entscheidungshilfe den kostenlosen Energie-Check der DBU nutzen. .... weiter lesen >>>



Emissionen mit Qualitäts-Hackschnitzeln reduzieren

Mo

30

Mär.

2015

Strenge Staubemissionsgrenzwerte für Kleinfeuerungsanlagen sollen den Umwelt- und Gesundheitsschutz verbessern. Die Einhaltung der Grenzwerte stellt Hersteller und Betreiber von Biomasse -Heizungen jedoch vor Herausforderungen. Mehrere Forschungsprojekte zur Qualitätssicherung von Hackschnitzeln und Holzpellets sowie die neue Broschüre „Hackschnitzelheizungen 2015 – Was muss aktuell beachtet werden?“ sollen die Biomassebranche jetzt dabei unterstützen, die verschärften Anforderungen einzuhalten. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert die Maßnahmen über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR). Ziel ist es, das Heizen mit Holz als bezahlbare, klimafreundliche und den ländlichen Raum stärkende Wärmequelle für die Zukunft zu sichern und weiter auszubauen.

Seit dem Januar 2015 gelten für neu errichtete Hackschnitzel- und Pelletheizungen deutlich strengere Emissionsanforderungen. Damit Hackschnitzelheizungen diese Grenzwerte nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch bei der wiederkehrenden Überwachung durch den Schornsteinfeger einhalten, müssen Heizungsanlage und eingesetzte Brennstoffe bestimmte Anforderungen erfüllen. Dazu gehört u.a. eine hinreichende Qualität der Hackschnitzel. .... weiter lesen >>>



Strengere Grenzwerte für Holzöfen, zum Aufatmen?

Mo

22

Dez.

2014

„Die Feinstaubbelastung der Luft ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das nach Angaben des Umweltbundesamtes jährlich 47.000 vorzeitige Todesfälle verursacht. Ich halte die ab 1. Januar verschärften Grenzwerte für Kaminöfen deshalb für absolut notwendig“, sagt der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Dr. Heinrich Bottermann. „Heizen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz schont zwar die Ressourcen Öl und Gas und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, weil es nur so viel Kohlendioxid freisetzt, wie beim Wachsen des Baumes gebunden wurde. Doch die Kehrseite der Medaille ist unter anderem ein erhöhter Ausstoß von gesundheitsschädlichem Feinstaub“, warnt Bottermann. Die Folgen können entzündete Atemwege, Asthma, Lungenkrebs bis hin zum Herzinfarkt sein.

Jährlich kommen über 200.000 neu in Betrieb genommene Holzfeuerungen dazu

„Vor dem Hintergrund, dass die Belastung der Luft mit inhalierbarem Feinstaub in Deutschland insbesondere in städtischen Ballungszentren immer noch viel zu hoch ist, kommt einer Verringerung von Emissionen von Holzfeuerungen eine große Bedeutung zu“, betont Bottermann im Zusammenhang mit der zum Jahresbeginn .... weiter lesen >>>



Erstes niedersächsisches KWF-Zertifikat „Brennholzbetrieb“

Mo

24

Nov.

2014

Neues Zertifikat zeichnet sicher, sozial und nachhaltig arbeitende Brennholzbetriebe aus Am 26. Oktober wurde die Brennholzscheune als erster niedersächsischer Betrieb mit dem KWF-Zertifikat „Brennholzbetrieb“ ausgezeichnet. Geschäftsführerin Christine Egly nahm das vom Kuratorium und Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) und dem Bundesverband Brennholzhandel, Brennholzproduktion e.V. (BuvBB) neu geschaffene Qualitätssiegel am Sonntag entgegen. Das Zertifikat beschreibt grundlegende Anforderungen an Betriebe der Brennholzproduktion und des Brennholzhandels. Es soll als Verbraucherhinweis fungieren sowie die Sicherheit und Qualität der Betriebsabläufe gewährleisten.

Der Bedarf an Scheitholz als Brennstoff ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Darum haben sich immer mehr Unternehmer dazu entschlossen, von der Nebenerwerbswirtschaft, auf Haupterwerb umzustellen. Auf die Betriebe dieser neuentstandenen Branche wirken zahlreiche neue Faktoren ein. .... weiter lesen >>>



Klimawandel ist die größte Bedrohung für die Wirtschaft!

Mo

20

Okt.

2014

„Die Bioenergie deckt weltweit 14% des Endenergie-Bedarfs. Bis 2030 soll der Anteil mehr als verdoppelt werden, um die Klimaziele zu erreichen. Dies ist möglich und hängt vor allem von den politischen Rahmenbedingungen ab“, erklärt Heinz Kopetz, Präsident des Weltbiomasseverbandes, anlässlich des 18. Österreichischen Biomassetages in Salzburg.

Biomasse -Handel nimmt international zu

Ein Leitfaden in der Bioenergie-Entwicklung lautet: Priorität für regionale Produktion und Nutzung der Bioenergie, doch es gibt weltweit Regionen mit großem Überschuss an Biomasse und Ballungsgebiete mit einer deutlichen Unterversorgung. Daher nimmt der Handel mit Biomasse wie zum Beispiel mit Pellets, Hackgut und Biotreibstoffen deutlich zu. Dieser überregionale Ausgleich ist laut Kopetz sinnvoll und notwendig. In einer Reihe afrikanischer Länder deckt die Bioenergie mehr als 50% des Energiebedarfs. Auch in einigen europäischen Ländern liegt dieser Anteil bei 30% – ähnlich wie in Brasilien. Österreich hat ebenfalls ein beachtliches Nutzungs-Potenzial. .... weiter lesen >>>



Chancen der Holzenergie für die Energiewende nutzen!

Do

09

Okt.

2014

Im Rahmen des 14. Internationalen BBE-Fachkongresses für Holzenergie in Augsburg appellierte der Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE) an die Politik, zukünftig wieder die energiewirtschaftlichen Chancen und Vorteile der Holzenergie im Strom- und Wärmemarkt für die Energiewende offensiv zu nutzen. „Nach der sehr enttäuschenden EEG-Novelle 2014 sind leider nur noch einige wenige neue Projekte im Bereich der Holzheizkraftwerke und Holzvergasungsanlagen zu erwarten. Daher gilt es jetzt, dass Flexibilisierungspotential der Holzenergie-Bestandsanlagen für eine bedarfsgerechte Stromerzeugung auch tatsächlich zu aktivieren, hier muss im EEG und bei den energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen unbedingt nachgesteuert werden, so Helmut Lamp, Vorsitzender des Vorstandes des BBE. .... weiter lesen >>>



Regionale Holz-Potenziale für die kommunale Energieversorgung

Mo

29

Sep.

2014

Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen (Kohle, Öl und Gas), die zunehmende Konkurrenz der Industrienationen um die begrenzt vorhandenen Ressourcen und die damit verbundene Preisspirale lässt den nachwachsenden Rohstoff Holz auch aus energetischer Sicht wieder in neuem Licht erscheinen.

Das Fachgespräch Feste Biomasse widmet sich am 25. September 2014 daher der Thematik "Holz aus der Region als Bestandteil kommunaler Energieversorgungskonzepte" und diskutiert sowohl neue Aspekte hinsichtlich verfügbarer Rohstoffquellen und Nutzungsmöglichkeiten als auch die Übertragbarkeit bereits bestehender Best-Practice-Beispiele. .... weiter lesen >>>



Pelletheizungen langfristig stark nachgefragt?

Do

18

Sep.

2014

Das Schlagwort Heiztechnik wird immer häufiger mit den Stichwörtern „Effizienz“, „Nachhaltigkeit“ und „Kostenersparnis“ in Verbindung gebracht. Die Heizungstechnik hat sich bekanntermaßen in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und neuere Aspekte – wie etwa das Thema rund um die Nutzung regenerativer Brennstoffe – rücken aktuell immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. BauInfoConsult hat daher 180 deutsche SHK-Installateure befragt, wo sie in den nächsten 5 Jahren die zentralen Nachfragetrends in der Heiztechnik sehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sanitärprofis zukünftig insbesondere eine verstärkte Nachfrage nach Pelletheizungen erwarten.
Welchen Nachfragetrennt wird erwartet Quelle BauInfoConsult
Im Bereich der Heizungstechnik erwarten die SHK-Installateure für die nächsten 5 Jahre den stärksten Nachfragetrend bei den Pelletheizungen. .... weiter lesen >>>



Österreich soll zum Vorreiter der Energiewende werden

Mi

10

Sep.

2014

Die Arbeitslosenzahlen in Österreich befinden sich auf Rekordhoch, weil die Wirtschaft nicht in Schwung kommt. In ganz Europa hält die Wirtschaftskrise an. Gleichzeitig ziehen fossile Energieimporte die heimische Außenhandelsbilanz ins Negative und beschränken den Handlungsspielraum der Politik. Die Energieausgaben der Haushalte haben sich aufgrund des Preisanstiegs für Fossilenergien in den vergangenen Jahren vervielfacht. „Mit einem Konjunkturprogramm Erneuerbare, das den forcierten Umstieg auf erneuerbare Energien vorsieht, könnte der Ausstieg aus dieser Abwärtsspirale gelingen. Die neu formierte Bundesregierung hat es in der Hand, hier Maßnahmen zu setzen“, erklärt Horst Jauschnegg, Vorsitzender des Österreichischen Biomasse -Verbandes.

Beste Voraussetzungen für eine Führungsrolle

Mit seinem Reichtum an Sonne, Wind, Wasser und Biomasse, hervorragend ausgebildeten Ingenieuren und einer innovativen und exportorientierten Wirtschaft erfüllt Österreich alle Voraussetzungen, um weltweit eine Führungsrolle in Sachen Energiewende und ökosoziales Wirtschaften zu übernehmen. .... weiter lesen >>>

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