Öffentliche Waldwanderung zum Jubiläum der Fakultät Ressourcenmanagement

Di

17

Jun.

2014

Seit 1974 lehrt und forscht die Fakultät Ressourcenmanagement der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen rund um das Thema Wald . Zum 40-jährigen Jubiläum wagen Forstwirtschaftler bei einer Waldwanderung zusammen mit 30 interessierten Bürger/inne/n einen Blick in die Vergangenheit des Göttinger Waldes. Eine Vergangenheit, die sehr weit zurückliegt – im Fokus steht das Mittelalter.

Gefahr liegt in der Luft. Schmuggler, Diebe und Feinde der Stadt bedrohen Göttingen und die anliegenden Ortschaften. Ein Vorteil hat nur derjenige, der weit gucken kann. Darum ist die Alarmanlage rund zehn Meter hoch. Die Roringer Warte, von der aus nach feindlichen Aktivitäten Ausschau gehalten wurde, stammt vom Anfang des 15. Jahrhunderts und steht noch heute. Nahe der B 27 reckt sich der Wehrturm aus gemauertem Bruchstein in die Höhe und erzählt von vergangenen Zeiten, als feindliche Truppen noch auf Städte zumarschierten und keine Kommunikationssysteme wie Telefone oder Fernsehnachrichten die Stadtbewohner warnen konnten. .... weiter lesen >>>



Breite Zustimmung der Bevölkerung in der Region Steigerwald für einen Nationalpark

Mo

16

Jun.

2014

Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent der Bewohnerin der Region Steigerwald befürworten einen Nationalpark. Das ist das Ergebniseiner repräsentativen TNS Emnid-Umfrage, die der BUND Naturschutz in Bayern(BN) und der WWF Deutschland im Auftrag gegeben haben. Zwei Drittel derBefragten sind zudem der Meinung, dass der Nationalpark Steigerwald Tiere,Pflanzen und alte Bäume besser schützt als ein Forst. Die Naturschutzverbändeforderten Ministerpräsident Horst Seehofer daher in einer gemeinsamen Erklärung auf, dem Mehrheitswillen der Bevölkerung zu entsprechen, so wie er es mehrfach angekündigt hat.

"Die Umfrageergebnisse zeigen, dass es in der Steigerwaldregion doppelt so viele Menschen gibt, die den Nationalpark begrüßen, wie Menschen, die ihm noch kritisch gegenüberstehen", so Hubert Weiger, Landesvorsitzender des BN. "Die guten Zustimmungswerte sind eine solide Basis, die wir durch weitere Aufklärungsarbeit und Akzeptanzwerbung noch verbreitern können." .... weiter lesen >>>



Verfahren für eine bodenschonende Holzernte und neue Holzwerkstoffe aus Eschen

Mo

16

Jun.

2014

Der für das Eschentriebsterben verantwortliche Pilz Chalara fraxinea bedroht europaweit die Existenz der Gemeinen Esche . Mecklenburg-Vorpommern mit seinen vielen, mit Eschen bestockten Nassstandorten ist hiervon besonders betroffen. Um die ökonomischen Folgen einzudämmen, haben die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern (Landesforst MV), das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) und das Fraunhofer Institut für Holzforschung (WKI) Strategien erarbeitet, geschädigte Bäume vor einer Entwertung des Holzes noch wirtschaftlich zu nutzen. Dafür erprobten sie bodenschonende Holzerntetechnologien und das innovative Scrimber-Wood-Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffen.

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), gefördert. .... weiter lesen >>>



20 Jahre Fortstmagazin "LWF aktuell"

Do

12

Jun.

2014

Die Jubiläums-Ausgabe LWF aktuell 100 bringt einen Rückblick auf forstliche Themen und Schwerpunkte der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft der letzten 20 Jahre. Zugleich geht der Blick nach vorn auf die Herausforderungen für die nächsten Jahre: Klimawandel, Energie, Demografischer Wandel und Bildung.

1994 erschien die erste Ausgabe der LWF-aktuell. Die Publikation startete von Beginn an mit dem Anspruch, aktuelle Fragen aus der forstlichen Praxis kompetent und zielgruppengerecht zu beantworten.

Anlass waren unter anderem die Orkantiefs Wiebke und Vivian, die Anfang der 1990er-Jahre in Mitteleuropa .... weiter lesen >>>



Bayerns Waldfläche hat weiter zugenommen

Do

12

Jun.

2014

Die Waldfläche in Bayern ist auch im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Wie Forstminister Helmut Brunner in München mitteilte, wurden 440 Hektar Wald neu aufgeforstet und 249 Hektar gerodet. Die Zunahme der Waldfläche im ganzen Freistaat um insgesamt 192 Hektar entspricht etwa der Fläche von 270 Fußballfeldern. Bereits seit 33 Jahren in Folge steigt damit die Waldfläche im Freistaat an – entgegen einem weltweiten Abwärtstrend. In diesem Gesamtzeitraum wuchs sie um mehr als 16.000 Hektar – eine Fläche, doppelt so groß wie der Chiemsee. Die Zahlen belegen laut Brunner eindeutig die erfolgreiche Umsetzung einer wesentlichen Vorgabe der bayerischen Forstpolitik: den Erhalt und die Mehrung der Waldfläche. Mit rund 2,5 Millionen Hektar ist der Freistaat das waldreichste Bundesland. .... weiter lesen >>>



Auch nach den Unwettern besteht erhöhte Gefahr im Wald

Mi

11

Jun.

2014

Nicht nur der gefürchtete Blitzschlag wird unter Bäumen während eines Gewitters zur Gefahr. Viel größer ist die Wahrscheinlichkeit, von herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen getroffen und schwer verletzt zu werden. Dabei reicht schon ein Unterarm starker Ast aus, um schwerste Verletzungen zu verursachen. Meisten wird die Wucht der teils aus 20 bis 30 oder sogar 40 Metern Höhe herabfallenden Äste unterschätzt.

Nach einem schwerem Sturm oder Gewitter hängen häufig noch viele losgebrochene Äste in den Baumkronen, oder es stehen Bäume schief, die nicht ganz entwurzelt wurden. Diese Äste, oder eben ganze Bäume, können dann beim nächsten Gewitter, aber auch schon bei leichtem Wind, unvermittelt herabfallen. Deswegen warnt Wald und Holz NRW auch vor dem Betreten von Waldgebieten, die offensichtlich stark von Gewittern getroffen wurden. .... weiter lesen >>>



Schleswig-Holstein verlängert Ausnahmegenehmigungen für Rundholztransporte

Do

05

Jun.

2014

Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat die Erteilung von Ausnahmegenehmigung zum Transport von Windwurfholz infolge des Sturms „Christian“ bis zum 15. Oktober 2014 verlängert. Auf Antrag kann das zulässige Lkw-Gesamtgewicht bei Rundholztransporten auf bis zu 44 Tonnen erhöht werden.

Nach Angaben des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländlichen Raum sind deutlich mehr Mengen an Windwurfholz angefallen als zunächst angenommen. Bislang konnten in den Landesforsten erst 50 bis 60 Prozent des Sturmholzes aufgearbeitet und abtransportiert werden. Die Aufarbeitung der Schäden wird sich voraussichtlich noch bis Herbst 2014 hinziehen. .... weiter lesen >>>



Letzte Ruhe unter Bäumen erfährt immer größere Akzeptanz

Di

03

Jun.

2014

Der Wunsch nach Waldbestattungen ist ungebrochen. Seit 2002 ist die Zahl der Beisetzungen in den FriedWäldern der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) insgesamt auf über 10.000 angestiegen.

„Bevor 2002 der erste FriedWald in Bramsche bei Osnabrück eröffnete, mussten meine Vorgänger in den Landesforsten viele Widerstände und Vorurteile überwinden“, beschreibt Hans-Martin Roese, verantwortlich für den Bereich FriedWald bei den NLF, den schwierigen Start in Niedersachsen. Aber die Nachfrage in der Bevölkerung nach Waldbestattungen stieg stetig und lies die Kritiker zunehmend verstummen. Von 2002 bis 2012 wurden insgesamt 11 FriedWälder mit durchschnittlich 50 Hektar Größe in den Niedersächsischen Landesforsten eröffnet. .... weiter lesen >>>



Waldpolitik auf dem Holzweg in der Schweiz

Mo

02

Jun.

2014

Zur Umsetzung der Waldpolitik 2020 plant der Bundesrat die Revision des Waldgesetzes. Mit dem nun vorgelegten Gesetzesentwurf werden jedoch nach Ansicht von Waldwirtschaft Schweiz wesentliche Ziele der Waldpolitik verfehlt.

Waldwirtschaft Schweiz WVS, der Dachverband der Schweizer Waldeigentümer, ist enttäuscht von der am 21. Mai 2014 vom Bundesrat veröffentlichten Botschaft zur Ergänzung des Waldgesetzes. Mit der Revision des Gesetzes sollen verschiedene Vorgaben der 2011 verabschiedeten Waldpolitik 2020 umgesetzt werden. So soll es künftig besser möglich sein, den Wald vor Schadorganismen zu schützen und ihn an den Klimawandel anzupassen, zudem wird die gesetzliche Grundlage zur Holzförderung geschaffen. Das wird vom WVS begrüsst. Nach Ansicht der Waldeigentümer werden aber zentrale Zielsetzungen verpasst. .... weiter lesen >>>



NABU fordert neuen, ökologisch ausgerichteten Staatsforstbetrieb

Mo

02

Jun.

2014

„Die strikte Trennung des Staatswaldes von der Bewirtschaftung des Kommunal- und Privatwaldes scheint mit Blick auf die aktuelle Stellungnahme des Bundeskartellamtes leider unausweichlich. Das Land sollte aus dieser Not eine Tugend machen und ForstBW in einen ökologisch ausgerichteten Staatsforstbetrieb umbauen, der über die Landesgrenzen hinweg Vorbildcharakter hat“, sagt der Vorsitzende des NABU Baden-Württemberg Andre Baumann.

Der NABU sieht in der Zerschlagung des Einheitsforstamts in Baden-Württemberg den Startschuss für ähnliche Verfahren in anderen Bundesländern. Deshalb sei es besonders wichtig, dass Baden-Württemberg einen hohen Standard setzt und damit zum Vorbild für andere Bundesländer wird, die demnächst ins Visier des Bundeskartellamts geraten. Existierende Staatsforstbetriebe wie die Bayerische Staatsforsten bezeichnet der NABU als Negativbeispiel. .... weiter lesen >>>

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