Brüderle zur Spielzeugsicherheit: "Der Schutz der Kinder hat höchste Priorität"

Fr

29

Okt.

2010

Die Europäische Kommission hat im September auf Drängen des Bundeswirtschaftsministeriums beschlossen, eine Expertengruppe zu Fragen chemischer Festlegungen im Rahmen der Spielzeugrichtlinie einzurichten. Die Expertengruppe wird erstmalig am 8. November in Brüssel über mögliche Verbesserungen beraten.

Bundeswirtschaftsminister Brüderle: "Der Schutz der Kinder hat für mich höchste Priorität. Deshalb führt an Nachbesserungen der Spielzeugrichtlinie kein Weg vorbei. Wir brauchen ein hohes Sicherheitsniveau." .... weiter lesen >>>



Die Armut nach dem Kahlschlag

Do

28

Okt.

2010

Nur noch die Hälfte der Insel Borneo sind von Wald bedeckt. © Samsul Komar / WWF-IndonesiaDreißig Jahre massiver Holzeinschlag haben ihren Tribut gefordert: Nur noch die Hälfte der einst fast vollständig bewaldeten Insel Borneo ist von Wald bedeckt. Die Konsequenzen sind tiefgreifend, nicht nur für die Natur, die zwischen 1985 und 2005 den jährlichen Verlust von durchschnittlich 850.000 Hektar Wald verkraften musste. „Erstmals haben wir jetzt die sozialen Folgen untersucht, indem wir zahlreiche Betroffene vor Ort befragt haben“, sagt WWF-Waldexpertin Nina Griesshammer. Die neue WWF-Studie „Stimmen aus Borneo“ zeige, dass vom illegalen Holzeinschlag niemand außer den Auftraggebern profitiere. „Viele der illegalen Holzfäller haben gehofft, mit dem verdienten Geld ihren Familien eine bessere Zukunft bieten zu können. Heute stehen sie vor dem Nichts: Ohne Wald kein Einkommen und keine Perspektiven.“ .... weiter lesen >>>



taz – Echt grün nur mit Recyclingpapier!

Do

14

Okt.

2010

Öko-Institut wendet erweiterte Kriterien zur Bilanzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen an

Die Tageszeitung taz hat einen CO2-Fußabdruck von rund 5.500 Tonnen CO2 pro Jahr. Für ein verkauftes Exemplar werden demnach rund 300 Gramm Treibhausgase emittiert. Dies hat das Öko-Institut im Rahmen einer aktuellen Untersuchung im Auftrag der taz errechnet. Ziel der Studie war es die Gesamtemissionen des Zeitungsbetriebs über den ganzen Lebenszyklus – also von der Rohstoffgewinnung, die Herstellung, den Transport bis hin zur Abfallbehandlung – zu berechnen. Gleichzeitig haben die Experten des Öko-Instituts einen erweiterten Berechnungsansatz für die Bilanzierung von Treibhausgasen für Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Papier, angewandt. .... weiter lesen >>>



Jetzt 19 % Ökostrom in Deutschland

Di

12

Okt.

2010

19 % des Stroms in Deutschland wurden in den ersten sechs Monaten 2010 bereits ökologisch produziert. Die „Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen“ hat diese Zahl errechnet. Damit nähert sich der Anteil der Erneuerbaren dem Atomstrom-Anteil an. AKW produzieren noch etwa 23 %.

Stromanteil aus erneuerbare Energien steigt

Schon in zwei/drei Jahren könnten die Erneuerbaren Energien in Deutschland mehr Strom erzeugen als die Atomwirtschaft. Besonders der Photovoltaik-Strom wuchs in den ersten sechs Monaten 2010 stark, um über 64%. Damit deckte der Solarstrom 2,1% des Stromverbrauchs ab – in Bayern sind es bereits knapp 5%. .... weiter lesen >>>



PEFC-Zertifikat für Inka-Paletten

Di

28

Sep.

2010

Seit 31. August 2010 ist die Inka Paletten GmbH nach dem weltweiten Zertifizierungssystem PEFC zertifiziert. Das Ökosiegel bestätigt, dass Inka-Paletten aus nachhaltig gewonnenem Holz gefertigt sind.

Die Inka-Palette beweist es seit fast 40 Jahren: Einwegprodukte können umweltfreundlich und ressourcenschonend sein. Die Pressholzpaletten von Inka werden aus zerspantem Sägewerksrestholz und Altholz hergestellt. Nach ihrer Verwendung sind die Paletten vollständig biologisch abbaubar und eignen sich zerschreddert sogar als hochwertiger Bodendünger. Nun wurde die Inka Paletten GmbH vom internationalen Programm zur Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen (PEFC) zertifiziert. Das grüne PEFC-Siegel garantiert, dass die verwendeten Holzrohstoffe aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammen. .... weiter lesen >>>



Offenlegung der Umweltfreundlichkeit von Accoya® Holz

Mi

22

Sep.

2010

Accoya Holz , das weltweit führende High-Tech-Holz, wurde durch das hoch angesehene Cradle to Cradle? (C2C)-Zertifizierungsprogramm als Gold-Standard-Produkt anerkannt.

Die C2C-Gold-Zertifizierung bestätigt die erwartete Umweltverträglichkeit von Accoya Holz, einem sehr langlebigen und dimensionsstabilen Massivholz , welches durch einen ungiftigen Modifikationsprozess aus reichlich vorhandenem Holz gewonnen wird. Da Accoya Holz somit sicher kompostiert oder am Ende seiner Nutzungsphase wiederverwendet werden kann, fügt es sich sehr gut in den biologischen Kreislauf innerhalb des C2C-Musters ein und wurde durch das Umwelt-Beratungsunternehmen MBDC als 100% biologisch abbaubar anerkannt. .... weiter lesen >>>



HEIMESS - Babyspielzeug ist GS-geprüft

Do

26

Aug.

2010

Das Sicherheitsbedürfnis der Verbraucher hat sich in den vergangenen Jahren stark geändert. Gerade bei Spielzeug haben Meldungen über „giftige“ und gefährliche Spielzeuge viele Eltern in den vergangenen Jahren stark verunsichert. Der Spielzeughersteller Gollnest & Kiesel hat deshalb die Babyspielzeuge seiner Marke Heimess auf Herz und Nieren prüfen lassen. Die SLG Prüf- und Zertifizierungs- GmbH in Hartmannsdorf ist für solche Prüfungen amtlich zugelassen und hat 169 Holz -Babyspielzeuge mit dem GS-Siegel für „Geprüfte Sicherheit“ ausgestattet. .... weiter lesen >>>



Nachgefragt: Was macht der Citrusbockkäfer?

Mi

18

Aug.

2010

Nach erneutem Auftreten des gefährlichen Citrusbockkäfer in Importpflanzen aus Asien rät die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) vom Kauf von billigen Fächerahornpflanzen dringend ab. Diese werden meist in Discountläden angeboten. Da der Konsument meist nicht erkennen kann, woher die Ahornpflanze kommt, muss sich der Verbraucher am Preis orientieren. Nach Auskunft von Experten können Pflanzen unter 20 Euro nicht in deutschen Baumschulen aufgezogen sein. Diese Pflanzen sind sicher nicht mit dem Schädling infiziert.

" Da der längliche schwarz-blaue Citrusbockkäfer mit langen Fühlern fast alle Laubbäume und Sträucher befällt und absterben lässt, ist hier umweltbewusstes Kaufen gefragt", so Christoph Rullmann, SDW-Bundesgeschäftsführer. .... weiter lesen >>>



Alleingang im Klimaschutz bis 2020 bringt der EU keine Nachteile

Fr

06

Aug.

2010

Der aktuelle Bericht des Weltklimarates geht davon aus, dass die globalen CO2-Emissionen bis 2050 um mindestens 50 bis 85 Prozent unter das Niveau von 2000 gesenkt werden müssen, um den weltweiten Temperaturanstieg auf maximal zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Zwischenziel für Industriestaaten bis zum Jahr 2020 ist eine Reduzierung der Treibhausgase in Höhe von 25 bis 40 Prozent gegenüber 1990. Die darauf beruhenden und von Industrie- und Entwicklungsländern nach dem Klimagipfel in Kopenhagen angekündigten Klimaschutz-anstrengungen kosten dabei höchstens 0,25 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung. Länder, die relativ emissionsarm produzieren können sogar leichte Zugewinne beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) verzeichnen. Für die EU bedeutet das, wenn sie im Alleingang für 2020 ohne die Zugeständnisse anderer Länder einseitig eine Senkung der Emissionen um 30 Prozent statt der angekündigten 20 Prozent anstrebt, müsste sie nur bescheidene Einbußen von unter 0,1 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung hinnehmen. .... weiter lesen >>>



Investitionen in Erneuerbare Energien zahlen sich aus!

Fr

30

Jul.

2010

Zur Entsperrung der Fördermittel im Marktanreizprogramm durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Dank der Aufhebung des Förderstopps im Marktanreizprogramm können Erneuerbare Energien im Wärmebereich im laufenden Jahr wieder gefördert werden. Das ist gut und richtig. Sanierungswillige Hausbesitzer erhalten die notwendige Planungssicherheit. Gleichwohl bleibt ein dicker Wermutstropfen. Die Finanzmittel werden zukünftig verringert, für viele Anlagen werden die Anforderungen massiv verschärft, viele der bislang verbauten Anlagen künftig gar nicht mehr gefördert. Der Anreiz für sanierungswillige Hausbesitzer, in Anlagen für Erneuerbare Energien zu investieren, sinkt deutlich.

Dabei hat das Münchener ifo-Institut vor kurzem ausgerechnet, dass die Fördermittel im Marktanreizprogramm mehr als sieben Mal so hohe private Investitionen auslösen. Das Programm bringt laut Gutachten dem Staat über Steuern und Abgaben mehr ein, als es kostet. Vor allem aber hilft es dabei, die Klimaschutzziele zu erreichen, die Nutzung klassischer Energieerzeuger zu verringern, sowie im Handwerk Qualifizierung und Beschäftigung zu sichern. Also: Ein gut ausgestattetes Marktanreizprogramm kennt nur Gewinner."

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