Akkuschrauberrennen 2011: Schwarzer Racer mit Lithium-Ionen-Herz am Start

Di

15

Feb.

2011

schwarze Racer ist eine Leichtbau-InnovationWas an einen futuristischen Hammerhai erinnert, ist der neueste Entwurf der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim. Die Studierenden entwickelten ein ultraleichtes Fahrzeug, das als Herausforderer im legendären Akkuschrauberrennen antritt. Denn neben Tempo und Design ist Gewicht ein weiteres Wettbewerbskriterium, das die Teams beim Bau der selbstentworfenen Rennfahrzeuge beachten müssen. Der Antrieb: ein handelsüblicher Lithium-Ionen-Akku-Bohrschrauber mit 18 Volt von Bosch. Damit beginnt am 28. Mai 2011 auf dem Flugplatz Hildesheim die Jagd der Studierenden nach dem ersten Platz. .... weiter lesen >>>



Gütesiegel Thermoholz noch in diesem Jahr

Mo

24

Jan.

2011

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Holztechnologie Dresden und der Leibniz Universität Hannover arbeiten Thermoholz-Hersteller an einer Qualitätssicherung für ihr innovatives Produkt. Weitere Unternehmen sind zum Mitmachen aufgerufen.

Der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD) hatte erst im vergangenen Jahr die „Fachgruppe Thermoholz“ gegründet, die das junge Produkt weiter entwickeln und der Öffentlichkeit und Politik bekannt machen soll. Erster Coup ist die Entwicklung eines Qualitätssiegels für Thermoholz in Zusammenarbeit mit Dr. Wolfram Scheiding vom Institut für Holztechnologie Dresden und Dr. Christian Welzbacher von der Leibniz Universität Hannover. .... weiter lesen >>>



Klimafreundliche Fabrik kommt zum Rohstoff

Mi

08

Dez.

2010

Mehr als 35 Millionen Tonnen Stroh fallen jährlich in Deutschland bei der Getreideproduktion an. Der größte Teil bleibt zur Düngung auf dem Feld. Sebastian Auth hat in seiner Diplomarbeit an der Fachhochschule Gießen-Friedberg eine Anlage entwickelt, die das Stroh zu Pellets verarbeitet. Sie lassen sich wie herkömmliche Holzpellets zum Heizen nutzen. .... weiter lesen >>>



Die Gewinner des Innovationspreises 2010

Mo

06

Dez.

2010

Im Rahmen einer Feier im Audimax der Fachhochschule Brandenburg (FHB) sind am gestrigen Donnerstagabend die Gewinner der 9. Auflage des Wettbewerbs „Innovative Lösung praxisnaher Probleme in Brandenburg“ geehrt worden. Zuvor hatte sich die Jury des Innovationspreises sehr erfreut gezeigt über die Steigerung sowohl der Quantität als auch der Qualität der Einreichungen im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Deshalb fiel die Entscheidung der Jury recht knapp aus.

Der mit 3.000 Euro dotierte 1. Preis geht an das Projekt Woodtracker, das Prof. Dr. Thomas Preuß, Jonas Brüstel und Martin Weigel entwickelt haben, um den Abtransport von Holz aus dem Wald effizienter zu gestalten. 2.000 Euro erhält die zweitplatzierte Entwicklung, beheizbare Motorradreifen zur Verbesserung der Bodenhaftung, die Silvio Baumann und Mourice Sebastian, beide Auszubildende der Heidelberger Druckmaschinen AG am Standort Brandenburg an der Havel, eingereicht haben. Auf Platz 3 (1.000 Euro) kam die Entwicklung eines Feststoffbrenners für die vollautomatische Verbrennung von Holzpellets von Hagen Lempe aus Angermünde. Den Sonderpreis für Existenzgründer (500 Euro) vergab die Jury an Z&Z Bottle-Creations für die geplante Herstellung und Vermarktung von ungewöhnlich gestalteten Getränkebehältern. .... weiter lesen >>>



Energieeffiziente Holzaufbereitung für die Strom- und Wärmegewinnung

Mi

17

Nov.

2010

Eine attraktive Technologie zur CO2-neutralen Produktion von Strom und Wärme ist die Holzvergasung in einem Blockheizkraftwerk (BHKW).Das Entwicklungsprojekt »Energieeffiziente Aufbereitung spezifizierter Biomasse für dezentrale Holzvergasung« wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) mit 240 000 Euro gefördert.

Eine attraktive Technologie zur CO2-neutralen Produktion von Strom und Wärme ist die Holzvergasung in einem Blockheizkraftwerk (BHKW). Unter optimalen Bedingungen erzielen Holzvergasungs-Blockheizkraftwerke einen Wirkungsgrad von 95 Prozent (25 Prozent Strom und 70 Prozent Wärme). Probleme bereitet allerdings die nachhaltige Versorgung der Anlagen mit der entsprechend vorbereiteten Biomasse. Energieeffiziente und zuverlässige Aufbereitungstechnologien für holzartige Biomasse sollen in dem neuen Entwicklungsprojekt des Labors für Fertigungssysteme der Fachhochschule Köln und der mittelständischen Firma Zimmermann GmbH aus Neustadt/Fernthal entwickelt werden. .... weiter lesen >>>



Verlust an Pflanzenvielfalt führt zu weniger komplexen Ökosystemen

Mo

01

Nov.

2010

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Wissenschaftlern der Universitäten Göttingen und Jena hat zum ersten Mal die Auswirkungen von Artensterben auf ein komplettes Ökosystem untersucht. In aufwändigen Freilandexperimenten über einen Zeitraum von acht Jahren konnten die Wissenschaftler zeigen, dass sich der Artenverlust offenbar quasi „von unten nach oben“ in der Nahrungskette fortsetzt. So zieht der Verlust einer Pflanzenart schneeballartig das Aussterben weiterer Arten nach sich. Dieser Prozess kann das gesamte Ökosystem destabilisieren. .... weiter lesen >>>



Professor Bohumil Kasal an das Fraunhofer WKI und die TU in Braunschweig berufen

Fr

22

Okt.

2010

Nach dem Ausscheiden von Professor Dr. Rainer Marutzky hat Prof. Dr.-Ing. Bohumil Kasal die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung, Wilhelm Klauditz Institut WKI zum 1. Oktober 2010 übernommen. Gleichzeitig hat er den Lehrstuhl für organische Baustoffe und Holzwerkstoffe der TU Braunschweig inne.

Prof. Dr.-Ing. Bohumil Kasal, neuer Leiter des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung WKI.»Durch die beiden Berufungen und einen Kooperationsvertrag sind die Forschungsarbeiten des Fraunhofer-Instituts und der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften nun noch enger miteinander verknüpft«, sagt Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. »Ich freue mich auf die neue Aufgabe und habe mir vorgenommen, neue Initiativen und Forschungsgebiete aufzubauen, um damit langfristig den Erfolg meines Vorgängers und des WKI zu sichern«, betont Kasal. .... weiter lesen >>>



Göttinger Forscher entdecken neue Methanquelle zwischen Tropenbäumen

Mo

18

Okt.

2010

Trichter-BromelieNach Kohlenstoffdioxid trägt das Gas Methan am meisten zum Wandel des Klimas und zur Erderwärmung bei. Dabei ist die Hälfte der weltweiten Methanemissionen natürlichen Ursprungs. Im Jahr 2003 wurden weltweit erhöhte Methankonzentrationen über tropischen Regenwäldern entdeckt, deren Ursprung bis heute ungeklärt ist. Nun hat eine Forschergruppe um Prof. Dr. Edzo Veldkamp von der Universität Göttingen in Zusammenarbeit mit Forschern des Max-Planck-Instituts Marburg untersucht, wie es zu dieser Methanansammlung kommt. Die Ergebnisse erscheinen am Sonntag, 17. Oktober 2010, in der Online-Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Nature Geoscience. .... weiter lesen >>>



Holz und Kunststoff für Umweltschutz verschmelzen

Fr

08

Okt.

2010

In Gärten sind Mischprodukte aus Holz und Plastik – so genannte Wood Plastic Composites (WPC) – der neue Trend. Erste Terrassendielen und Möbel aus diesem neuartigen Verbundwerkstoff sind im Handel. Gegenüber herkömmlichem Vollholz sind WPC witterungsbeständiger und in großer Formenvielfalt produzierbar. Auch ökologisch versprechen WPC großes Potenzial: Sie können Kunststoffe aus Erdöl ersetzen, den Einsatz von Tropenholz vermeiden und den Anteil von nachhaltig produziertem Holz in diesem Marktsegment erhöhen. Zudem müssen WPC zur Formgebung nicht zerspant werden – deutlich weniger Abfall entsteht. Doch noch ist das tatsächliche Potenzial der Umweltentlastung von WPC nicht vollständig erforscht. Daher fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) nun ein innovatives Projekt des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung (Wilhelm-Klauditz-Institut WKI) in Braunschweig mit rund 274.000 Euro. In diesem Vorhaben wird auch eine Ökobilanz von WPC durchgeführt. .... weiter lesen >>>



Neu entdeckte Gene erleichtern die Bioethanolgewinnung

Mi

22

Sep.

2010

Xylane sind Mehrfachzucker, die in allen Pflanzen vorkommen und sich ideal zur Herstellung von Bioethanol eignen. Sie sind Hauptbestandteil von Lignozellulose, einer Stoffklasse, die Pflanzen Stabilität verleiht und in Holz , Stängeln und anderen verholzten Pflanzenteilen vorkommt. Das Problem: Lignozellulose lässt sich nur schwer aufschließen, so dass die Xylan- Gewinnung zurzeit sehr viel Energie und den Einsatz großer Mengen Chemikalien erfordert. .... weiter lesen >>>

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