Verschonungsregelungen müssen erhalten bleiben für Erbschaftssteuer?

Do

17

Jul.

2014

Anlässlich der mündlichen Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts zum Erbschaft- und Schenkungssteuergesetz, bei der auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) vertreten war, erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke:

„Die zur Diskussion stehenden Verschonungsregelungen für das Betriebsvermögen sind unserer Ansicht nach verfassungskonform. Auch in Zukunft muss sichergestellt bleiben, dass die Unternehmensnachfolge insbesondere im inhabergeführten Mittelstand und Handwerk nicht gefährdet oder gar verhindert wird. .... weiter lesen >>>



Zimmerer fordern Erleichterungen für das Bauen mit Holz

Mi

16

Jul.

2014

Nordrhein-Westfalen belegt in Deutschland einen der letzten Plätze bei der Umsetzung baurechtlicher Vorgaben zur Verwendung von Holz im Bauwesen. Dies trägt dazu bei, dass zwischen Rhein und Weser nicht einmal jeder zehnte Wohnhausneubau aus Holz errichtet wird– bei einem Bundesdurchschnitt von 17 Prozent. Die Zimmerer- und Holzbauverbände fordern daher die Landesregierung ein weiteres Mal auf, die seit dem Jahr 2000 nahezu unveränderten Regelungen der Landesbauordnung anzupassen. Die Einführung einer neuen Gebäudeklasse4 würde dann bis zu fünfgeschossige Häuser in Holzbauweise erlauben. Die zulässigen Haushöhen würden so gegenüber heute um mehr als zwei Drittel angehoben, was erhebliche neue Marktchancen für die Zimmererbetriebe eröffnet. Auf eine entsprechende Änderung der Landesbauordnung drängt gerade der Zimmerer- und Holzbau-Verband Nordrhein bereits seit Jahren die Landesregierung.

Positive Rückmeldungen bekommt der Zimmererverband aus dem Bauministerium seit dem Jahr 2010. Deswegen ist sein Vorsitzender Johannes Schmitz optimistisch, dass auch in NRW analog zur Musterbauordnung des Bundes die Gebäudeklasse 4 eingeführt wird und die Lobbyarbeit des Verbandes letztlich Früchte trägt. .... weiter lesen >>>



Handwerk begrüßt Gesetz gegen Zahlungsverzug

Mo

07

Jul.

2014

Der Deutsche Bundestag hat am 04.07.2014 das Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug verabschiedet. Dazu erklärt der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke:

"Der Bundestag setzt mit dem Gesetz ein deutliches Zeichen zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr. Schlechter Zahlungsmoral und unverhältnismäßig langen Zahlungsfristen wird künftig ein wirksamer Riegel vorgeschoben. Dieses mittelstands-freundliche Gesetz wird die Situation für viele Handwerksbetriebe verbessern. Denn gerade das Handwerk muss mit Material, Löhnen, Steuern und Sozialabgaben in Vorleistung treten und leidet beson-ders unter den finanziellen Folgen ausbleibender Zahlungen. .... weiter lesen >>>



Das Einsammeln von Sturmholz ist eine Straftat

Mo

30

Jun.

2014

Bei dem heftigen Unwetter am Pfingstmontag ist der nordrhein-westfälische Wald noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Auch wenn das Sturmtief Ela in den Großstädten teilweise drastische Verwüstungen anrichtete, sind die Schäden in den Waldgebieten in NRW begrenzt. Nach ersten Erhebungen geht der Landesbetrieb Wald und Holz NRW davon aus, dass gut 80.000 Festmeter vor allem an Laubbäumen geschädigt wurden. Zum Vergleich: Beim Orkan Kyrill 2007 waren es gut 15 Millionen Festmeter Holz.

„Für die Waldbesitzer stellen die Sturmschäden trotzdem erhebliche finanzielle Belastungen dar“, sagt Michael Rolland, Geschäftsführer des Verbandes AGDW-Die Waldeigentümer. Allein die Aufräumarbeiten werden viel Zeit und Geld kosten. An erster Stelle steht dabei eine genaue Schadensbetrachtung: Welche Bäume wurden wie stark beschädigt? Welcher Baum muss aus Sicherheitsgründen gefällt werden? Welches Holz lässt sich noch für welche Zwecke nutzen? Und wo muss wieder aufgeforstet werden? .... weiter lesen >>>



Elternzeit-Regelung muss KMU-Interessen berücksichtigen

Di

10

Jun.

2014

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf zum sogenannten "Elterngeld plus" auf den Weg gebracht. Dazu erklärt der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke:

"Die Neuregelung der Elternzeit muss die Belange von kleinen und mittleren Handwerksbetrieben besser berücksichtigen. Denn gerade hier kommt es auf eine vorausschauende Betriebsführung und Per-sonalplanung an. Diese wird durch den Gesetzentwurf jedoch nahezu unmöglich gemacht. Planungssicherheit ist nicht mehr gegeben, wenn die Elternzeit zukünftig in drei Zeitabschnitten bis zum achten Lebensjahr des Kindes ohne Zustimmung .... weiter lesen >>>



Strom aus Biomasse und Holz muss zentrale Rolle im EEG 2014 erhalten?

Mo

02

Jun.

2014

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW – Die Waldeigentümer) kritisiert den Gesetzentwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2014) scharf und fordert entscheidende Änderungen im Vorfeld der Anhörung im Wirtschafts- und Energieausschuss des Deutschen Bundestages am 2. und 4. Juni. Der Waldeigentümer-Präsident Philipp zu Guttenberg befürchtet erhebliche negative Auswirkungen für die Energiewende, eines der ehrgeizigsten Modernisierungsprojekte Deutschlands, wenn das EEG 2014 im Sinne des bisherigen Gesetzentwurfs politische Realität werden sollte: „Die geplanten Neuregelungen werden nach unserer Einschätzung die Nutzung von Biomasse aus Holz im Bereich der gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung praktisch zum Erliegen bringen. Ohne Holz als größter Anteil der festen Biomasse wird eine schnelle und für die Menschen bezahlbare Energiewende nicht gelingen. Im Interesse von zwei Millionen privaten und kommunalen Waldbesitzern als auch der deutschen Verbraucher fordern wir wesentliche Kurskorrekturen an diesem Gesetzentwurf. Biomasse, insbesondere Holz, muss endlich eine zentrale Rolle im Rahmen der Energiewende erhalten.“ .... weiter lesen >>>



Gefährdung der Tarifautonomie in Tischler- und Schreinerhandwerk?

Sa

10

Mai

2014

Mit dem sogenannten „Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie“ hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter anderem die Regelungen zur Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 8,50 Euro auf den Weg gebracht. Verbunden mit dem Gesetz sind aber auch einige Änderungen im Tarifvertragsrecht, die im Tischler- und Schreinerhandwerk auf erhebliche Kritik und Widerstand stoßen.

„Mit dem Gesetz droht eine erhebliche Einschränkung der Tarifautonomie und obendrein eine massive Ausweitung der Sozialkassen“, warnt Dieter Roxlau, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Tischler NRW. „Nach dem vorliegenden Gesetzentwurf ist ein allgemein verbindlich erklärter Tarifvertrag auch dann einzuhalten, wenn der Betrieb nach bisherigem Recht an einen anderen – räumlich und fachlich näheren – Tarifvertrag gebunden ist. Dies gilt ausdrücklich auch für ‚gemeinsame Einrichtungen‘ wie zum Beispiel die Sozialkasse der Bauwirtschaft (SOKA-Bau).“ .... weiter lesen >>>



Deutschland beim Kampf gegen illegalen Holzeinschlag Vorreiter

Di

18

Feb.

2014

Im Kampf gegen die Waldzerstörung liegt Deutschland weltweit ganz vorn. Auf Einladung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft informiert sich am Dienstag und Mittwoch eine internationale Delegation von Behördenvertretern aus den USA, Australien und Interpol in Hamburg über die nationale Arbeit zur Bekämpfung des illegalen Holzeinschlags.

Dabei machen sich die Experten sowohl von der Arbeit des Thünen-Kompetenzzentrums Holzherkünfte als auch von der Arbeit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ein Bild.

Das Kompetenzzentrum Holzherkünfte im Thünen-Institut in Hamburg wurde vor knapp einem Jahr eröffnet. Seitdem helfen die Experten des staatlichen Forschungsinstitutes gezielt dabei, die strengen Vorschriften gegen den Handel mit illegalem Holz umzusetzen. Mit wissenschaftlichen Analysen können die Mitarbeiter des Kompetenzzentrums feststellen, woher ein Holz stammt und welche Baumart es ist. .... weiter lesen >>>



EU darf Industriestandort Deutschland nicht gefährden

Do

19

Dez.

2013

„Die EU-Kommission muss sich der wirtschaftspolitischen Tragweite ihrer Entscheidungen bewusst sein.“ Das hat der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Papierfabriken (VDP), Klaus Windhagen, anlässlich der heute bekanntgegebenen Eröffnung eines Beihilfeverfahrens gegen das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) gefordert. Wenn die Kommission dabei die Besondere Ausgleichsregelung für energieintensive und im internationalen Wettbewerb stehende Branchen in Frage stelle, gefährde sie massiv den Industriestandort Deutschland, sagte Windhagen.

Die Ausgleichsregelung sei keine unzulässige Beihilfe, sondern gleiche lediglich den massiven Wettbewerbsnachteil aus, der sich aus der rein nationalen Belastung des EEG ergebe. Nur so seien energieintensive Branchen wie die Papierindustrie in der Lage, wettbewerbsfähig am Standort Deutschland zu produzieren. .... weiter lesen >>>



Landesregierung beschließt Gesetzentwurf für den Nationalpark Schwarzwald

Mi

09

Okt.

2013

Die Landesregierung bringt den Nationalpark Schwarzwald auf den Weg. Das Kabinett hat heute einen entsprechenden Gesetzentwurf verabschiedet. „Heute ist ein wichtiger Tag für den Naturschutz in Baden-Württemberg“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

„Mit dem Gesetzentwurf zur Errichtung eines Nationalparks im Schwarzwald wird auch Baden-Württemberg seiner Verantwortung für die Schöpfung gerecht und leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Der Nationalpark Schwarzwald bildet die Grundlage für den Schutz und die dauerhafte Erhaltung vieler Tier- und Pflanzenarten - vornehmlich solcher, die ungestörten, natürlichen Lebensraum benötigen“, so Kretschmann. Baden-Württemberg trage damit einen bedeutenden Teil zur Nationalen Biodiversitätsstrategie der Bundesrepublik bei, zu der sich Kanzlerin Angela Merkel erst jüngst noch einmal ausdrücklich bekannt habe, so der Ministerpräsident weiter. „Mit dem Nationalpark stellt sich endlich auch Baden-Württemberg als waldreiches Flächenland seiner Verantwortung und Verpflichtung, dem Artensterben entgegenzuwirken.“ Schätzungen zufolge sterben derzeit jeden Tag bis zu 130 Tier- und Pflanzenarten aus und sind damit unwiederbringlich verloren. .... weiter lesen >>>

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