Produkt vergriffen? Hersteller fordern mehr Lagerkapazitäten beim Fachhandel

Fr

31

Okt.

2014

In Bauprojekten muss es in der Regel schnell gehen und die Verarbeiter verlieren rasch die Lust an Produkten, die nicht rechtzeitig auf der Baustelle ankommen. Das ist klar, denn jede Verzögerung in der Bauphase bringt viel Ärger und Zusatzkosten mit sich – angefangen von Spannungen mit den Bauherren bis hin zu Koordinationsschwierigkeiten mit anderen Gewerken. Daher haben auch die Hersteller ein fundamentales Interesse daran, dass ihre eigenen Produkte bei den Fachhändlern vorrätig vorliegen, denn die Verarbeiter haben schließlich die Möglichkeit einfach bei ihren Fachhändler Produkte eines anderen Herstellers nehmen, wenn ihre bevorzugte Marke nicht da ist. Um derart ungewünschten Spontankäufen den Riegel vorzuschieben, fordern viele Hersteller eine Ausweitung der Lagerkapazitäten beim Fachhandel. Das zeigen Ergebnisse von BauInfoConsult. .... weiter lesen >>>



GD Holz begrüßt EuGH-Entscheidung wegen Handelshemm- nissen bei bestimmten Bauprodukten

Fr

31

Okt.

2014

Im Juni 2012 hatte die Europäische Kommission die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) verklagt, weil Deutschland bei bestimmten harmonisierten CE-Bauprodukten zusätzliche nationale Anforderungen vorsieht. Damit diese Produkte in Deutschland verwendet werden können, müssen sie zusätzlich zur CE-Kennzeichnung ein Ü-Zeichen tragen. Konkret ging es um folgende drei Produkte, für die es harmonisierte Normen gibt und für die das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBT) in seinen Bauregellisten zusätzliche Anforderungen vorsieht: Außentüren, Wärmedämmstoffe aus Mineralwolle mit zusätzlichen Brandschutzanforderungen und Rohrleitungs-Dichtungen mit zusätzlicher Funktionsprüfung.

Mit seiner Entscheidung vom 16. Oktober 2014 urteilt der EuGH, dass diese zusätzlichen nationalen Anforderungen (Ü-Zeichen) für harmonisierte CE-Bauprodukte zu einer unzulässigen Marktzugangsbeschränkung führen. Er wertet das Vorgehen Deutschlands als Handelshemmnis und somit als Verstoß gegen EU-Recht. .... weiter lesen >>>



Erste Einspruchssitzung zur Fachregel 02 „Balkone und Terrassen“ hat stattgefunden

Di

28

Okt.

2014

Die erste Einspruchssitzung zur Fachregel 02 „Balkone und Terrassen“ fand unter Beteiligung des Ausschusses Technik und Umwelt von Holzbau Deutschland sowie den Einsprechern im Oktober 2014 in Kassel statt. Ende Mai 2014 hatte Holzbau Deutschland den überarbeiteten Entwurf der Fachregel 02 „Balkone und Terrassen“ veröffentlicht und den Fach- und Verkehrskreisen zur Stellungnahme zur Verfügung gestellt. Über 30, zum Teil sehr umfangreiche Stellungnahmen waren fristgerecht bei Holzbau Deutschland eingegangen, die auf der ersten Sitzung nur in Teilen beraten werden konnten. .... weiter lesen >>>



EUROBAUSTOFF legt in den Holzsortimenten in den ersten drei Quartalen um 16 % zu

Fr

24

Okt.

2014

Die Holzsortimente umfassen alle Sortimente des Holzhandels mit Ausnahme von Baustoffen, DIY-Artikeln und Dienstleistungen. Im Einzelnen erzielten Boden/Wand/Decke (+29 %), Hobelware (+27 %), Schnittholz (+13 %), Holzwerkstoffe (+13 %), Holz im Garten (+18 %) und Bauelemente aus Holz (+13 %) deutliche Zuwächse. Innerhalb der Hobelware überholte erstmals Konstruktionsholz (KVH , BSH , Träger) auch im Gesamtumsatz die klassische Hobelwaren wie Profilbretter, Glattkant usw. Im Ranking der Warengruppen führt nach wie vor das Sortiment Bauelemente aus Holz. Auf Platz zwei folgen nun die Holzwerkstoffe, die erstmals Schnittholz vom zweiten auf den dritten Platz verdrängt haben.

„Damit haben sich die Holzsortimente wiederum deutlich besser als der Markt entwickelt – für 2014 rechnen wir mit einem klar zweistelligen Wachstum“, stellt der Leiter Einkauf Holz Stefan Pfeil fest. .... weiter lesen >>>



Holzfachwerk aus Buche – schlank und zukunftsweisend

Mi

22

Okt.

2014

Mit ca. 40 Mitarbeitern baut die i+R Holzbau GmbH (Unternehmen der i+R Gruppe) vor allem Industriehallen und Gewerbebauten, aber auch mehrgeschossige Wohnhäuser in Holzbauweise. Für die Produktion und Verladung der großformatigen Holzwandelemente hat das Unternehmen nun seinen Produktionsstandort im österreichischen Lauterach (Vorarlberg) um eine langgestreckte Halle mit 1.600 m² Nutzfläche plus Tiefgarage erweitert. Die Halle schließt direkt an die bestehenden Produktionsflächen an und wird durch Oberlichter sowie über einen hoch gelegenen Fensterstreifen seitlich belichtet. Bei diesem Neubau wurde das industriell hergestellte Furnierschichtholz BauBuche erstmalig für einen Gewerbebau eingesetzt.
Dachrippenelementen aus BauBuche Quelle i+R Holzbau GmbH
In dem besonderen Projekt hat die i+R Holzbau GmbH mehrere Rollen inne: Sie ist Bauherr, Planer, ausführender Betrieb und Nutzer zugleich. Auch die Statik für die neue Halle aus BauBuche wurde "inhouse" in Lauterach erstellt – von Projektleiter und Diplomingenieur Ingo Feichter, der als gelernter „Bauingenieur“ das Tragwerk der Halle berechnet hat. .... weiter lesen >>>



Wandergesellen/-innen des Schachtes Axt und Kelle bauen alte Scheune zu Veranstaltungsraum um

Mo

13

Okt.

2014

Mit viel Engagement haben 30 Wandergesellen/-innen des Schachtes Axt und Kelle eine alte Scheune im französischen Tarnac zu einem Veranstaltungszentrum umgebaut. Der Sonnentropfen, so der Name, ist der neue Mittelpunkt des kleinen Dorfes im Zentralmassiv. MAFELL hat den Schacht bei dem gemeinnützigen Projekt mit Elektrowerkzeugen und Zimmerei-Maschinen unterstützt. „Wir haben die Verbindungen nach alter Tradition hergestellt, beim Abbund und der Bearbeitung des frisch eingeschlagenen Holzes haben die Maschinen von MAFELL aber ganze Arbeit geleistet“, betont der Wandergeselle Richard fremder Zimmerer.
Mafel Sommertrofen Seitenansicht Quelle Mafell
Der beschauliche Ort Tarnac liegt auf über 700 m Höhe im Plateau de Millevaches in der französischen Region Limousin. 30 Bewohner des kleinen Ortes betreiben dort ökologischen Landbau, pflanzen alte Getreidesorten an und versuchen mit einem Mittagstisch und anderen Angeboten eine Infrastruktur für die Bewohner des Hochplateaus zu schaffen. .... weiter lesen >>>



Qualität und edle Anmutung von Parkett werden seit jeher geschätzt

Do

02

Okt.

2014

Was sich früher nur der Adel leisten konnte, hat sich heutzutage in allen Gesellschaftsschichten etabliert: Parkett ist ein natürlicher Bodenbelag mit einzigartiger Optik und hoher Lebensdauer. Besonders die Tatsache, dass es der einzige Bodenbelag ist, der mehrfach renoviert werden kann, macht ihn zu einem begehrten Designobjekt der allerhöchsten Güte. „Bereits seit vielen Jahrhunderten wird die Langlebigkeit und edle Anmutung von Parkett hoch geschätzt“, erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid.
historischer Parkettboden
Die lange Tradition des natürlichen Fußbodenbelags wird durch die oftmals umgangssprachliche Verwendung des Begriffs „Parkett“ in Zusammenhang mit Orten oder Ereignissen mit historischem oder kulturellem Hintergrund dokumentiert: Neben seinem Status als luxuriöser und repräsentativer Bodenbelag sorgt er seit jeher etwa auch für eine hervorragende Akustik in Konzertsälen, einen idealen Untergrund für Theater- und Ballettvorstellungen sowie ein solides Fundament für den Wertpapierhandel an den Börsen weltweit. .... weiter lesen >>>



Bauen mit Blick auf die Zukunft?

Di

30

Sep.

2014

Moderne Fertighäuser sind eine Investition in die Zukunft. Ein wichtiger Grund dafür ist die Energieeffizienz der Holzfertigbauweise, die langfristig die Betriebskosten des Hauses niedrig hält. Doch auch die hohen Qualitätsstandards der führenden Hersteller tragen zu einer zunehmenden Wertstabilität von Fertighäusern bei.

Dass Fertighäuser aus Holz genauso langlebig sind wie konventionelle Gebäude, ist durch unabhängige Forschungsarbeiten nachgewiesen. So haben Wissenschaftler der Universität Leipzig die Entwicklung der Holztafel - und Holzrahmenbauweise seit den 60er Jahren untersucht, dokumentiert und mit anderen Bauweisen verglichen. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass moderne Holzhäuser eine technische Lebensdauer von weit mehr als 100 Jahren erreichen können. .... weiter lesen >>>



Viel Neues über Dachtragwerke aus Nagelplattenbindern

Di

30

Sep.

2014

Beim Spaziergang durch die Stadt sieht man Straßen, Häuser, Gärten. Architektur ist aber weit mehr als nur die äußere Gestalt eines Gebäudes. Auch die Konstruktion von Dach und Wand sowie deren Materialität wollen gewürdigt sein, wenn die Qualität eines Bauwerks angemessen beurteilt werden soll. 75 Mitgliedern des renommierten Arbeitskreises Baufachpresse (abp), die am 20. September der Einladung zur Pressekonferenz im Forum Holzbau gefolgt waren, präsentierten fünf Repräsentanten der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte (GIN) einen bunten Strauß eindrucksvoller Fakten über Dachtragwerke aus Nagelplattenbindern. Den Rahmen der Veranstaltung bildete die Jahrestagung des Arbeitskreises Baufachpresse, die sich vom 18. bis 21. September mit Großprojekten wie "Stuttgart 21" befasste.

"Fast jeder von Ihnen hält sich mehr oder minder häufig unter einem Dachtragwerk aus Nagelplattenbindern auf - zum Beispiel beim Einkaufen im Supermarkt", führte GIN-Vorstandsmitglied Bodo Mierisch ein typisches Beispiel für Gebäude an, bei deren Bau Nagelplattenbinder zum Einsatz kommen. Auch Dachtragwerke von .... weiter lesen >>>



Antwort auf städtebauliche, ökonomische und soziale Herausforderungen

Mo

08

Sep.

2014

Die Ausstellung Wald und Holz NRW auf der Landesgartenschau (LAGA) war rahmengebend für die Fachtagung Urbaner Holzbau, zu der das Holzkompetenzzentrum Rheinland (HKZR) Architekten und Bauingenieure eingeladen hatte. Knapp 100 Fachleute erlebten hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Praxis. Es wurde zum Sinn des Holzbaus in der Stadt, zu den besonderen Rahmenbedingungen im urbanen Umfeld, zu technischen Lösungen und zu Normgrundlagen vorgetragen bzw. diskutiert. Es zeigte sich: Der moderne Holzbau, kompetent umgesetzt, eignet sich hervorragend zur Entwicklung städtischer Strukturen, kann gleichzeitig Kultur stiftend sein und die Lebensqualität der Menschen erhöhen.

In seiner Begrüßung wies Horst-Karl Dengel vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW nochmals auf das komplett aus Holz gefertigte Seebadgebäude als Veranstaltungsort in Zülpich hin. Vom Land gefördert, steht es für den in NRW politisch gewünschten Ansatz, Holz vermehrt stofflich einzusetzen. Albert Bergmann, Bürgermeister der Stadt Zülpich bekannte sich in seinem Grußwort zum Holzbau als eine Facette nachhaltigen Handelns im kommunalen Umfeld und dankte für die Unterstützung durch das Land. .... weiter lesen >>>

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