Bofrost-Stiftung bleibt Käuferin des Eifelwaldes

Fr

03

Jul.

2009

Das Umweltministerium weist Vorwürfe der SPD-Landtagsfraktion Im Zusammenhang mit dem Verkauf von Waldflächen in der Eifel als unzutreffend zurück.

Wie angekündigt und dem Landtag mitgeteilt, erwirbt die Bofrost-Stiftung die Flächen zu 100 Prozent. Im Notarvertrag bedient sich die Bofrost-Stiftung einer nur zum Zweck des Erwerbs gegründeten Gesellschaft, der Eifelwald GmbH & Co. KG. Kommanditistin ist die Bofrost-Stiftung mit einer Einlage von 100.000 Euro. Komplimentärin ist die Eifelwald-Verwaltungs-GmbH, deren Alleingesellschafter ebenfalls die Bofrost-Stiftung mit einer Einlage von 25.000 Euro ist. Insoweit tritt als Käufer nur die Bofrost-Stiftung auf; die Zusage des Ministers ist daher erfüllt. .... weiter lesen >>>



Silber im Härtetest

Do

02

Jul.

2009

Die deutschen Tischler und Schreiner sind die amtierenden Vize-Weltmeister in ihrem Gewerk. Bei den Berufswelt­meisterschaften 2007, den worldskills in Shizuoka (Japan), hatte der Geselle Lukas Marwitz die Silbermedaille in der Kategorie Möbeltischler gewonnen; sein Kollege Markus Rauscher holte Silber bei den Bautischlern.
BHKH-PM-16-Silberjungs
Nun gilt es, das doppelte Edelmetall zu verteidigen. Zu den diesjährigen worldskills in Calgary (Kanada) schickt der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH), Bundesinnungsverband der Tischler und Schreiner, wieder ein starkes Team: Matthias Eugler, 19, aus Schönau in Bayern geht für die Möbeltischler an den Start; Thorsten Kornmayer, 21, aus Oberharmersbach in Baden-Württemberg für die Bautischler. .... weiter lesen >>>



Blauer Engel für mehr Sicherheit im Kinderzimmer

Mi

01

Jul.

2009

Ab sofort gibt es den Blauen Engel auch für gesundheitlich unbedenkliches und umweltfreundlich hergestelltes Holzspielzeug. Damit gibt es nach den Negativschlagzeilen um gefährliches Spielzeug endlich eine zuverlässige und vertrauenswürdige Kennzeichnung ungefährlicher Spielzeuge aus Holz . Das älteste und bekannteste Umweltzeichen garantiert Unbedenklichkeit.
Auf die ersten Holzspielzeuge mit dem Blauen Engel müssen Eltern und Kinder hoffentlich nicht mehr lange warten. Mehrere Spielzeughersteller haben bereits ihr Interesse an dem Umweltzeichen bekundet. Mit einer heute in Köln gestarteten Unterschriftenaktion wollen die Verantwortlichen und Unterstützer des Blauen Engels das neue Umweltzeichens bekannt machen und dafür sorgen, dass immer mehr sicheres Spielzeug Einzug in die Kinderzimmer hält. .... weiter lesen >>>



Holz – attraktiver Arbeitgeber der Zukunft

Di

30

Jun.

2009

Die aktuelle Kurzarbeit in der Krise erfolgt auch unter dem Aspekt, dass die Unter-nehmen ihre ausgebildeten Facharbeiter halten wollen. Trends wie Ausdünnung des ländlichen Raums, Überalterung der Gesellschaft verschärfen den Wettbewerb der Branchen um die besten Köpfe. Zahlen wie – 53 % Lehrlinge und – 27 % Fachschüler in holzfacheinschlägigen Ausbildungen seit den 80-er Jahren bestätigen diese Entwicklung. Deshalb ist es eine neue Aufgabe von proHolz die Branche in ihrer Rolle als Arbeitgeber zu unterstützen, mit dem Ziel bis 2013 1/3 mehr Lehrlinge für Berufe mit Holz zu begeistern. Wie vielfältig die Berufs- und Ausbildungswege rund um Holz sind zeigt die erste Kommunikationsinitiative www.genialeholzjobs.at



aktualisierten Verhaltenskodex des GD Holz

Di

30

Jun.

2009

Die Mitgliederversammlung des GD Holz verabschiedete auf dem 34. Holzhandelstag in Stuttgart einstimmig eine aktualisierte Fassung des Verhaltenskodex des Verbandes. Er wurde erstmalig im Mai 2006 im Verband eingeführt.

Der Verhaltenskodex hat das Ziel, einen Beitrag zur Lösung des Problems illegaler Einschläge zu leisten . Seine Einhaltung wird nicht kontrolliert, was andererseits seine Wirksamkeit aber nicht einschränkt. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Dr. Luers: „Niemand kann genau sagen, in welcher Menge illegal geschlagenes Holz auf den Markt kommt. Da das Phänomen weder juristisch noch sonst auf eine Weise derzeit wirklich zu fassen ist, leistet der Verhaltenskodex unseres Verbandes einen bedeutenden Beitrag dazu, dass bei Holzeinkäufen nicht bedenkenlos gehandelt wird. Wir gehen davon aus, dass die Unternehmen sich dadurch ihrer Verantwortung bewusster werden.“ .... weiter lesen >>>



Waldbrandüberwachung wird effektiver

Mo

29

Jun.

2009

Am 24. Juni 2009 ging das weltweit modernste Waldbrand- Früherkennungssystem (AWFS) in Niedersachsen an den Start. Forstminister Ehlen und Klaus Jänich, Vizepräsident der Landesforsten, geben heute den Startschuss für das neue Überwachungssystem.
Waldbrandüberwachung
Von insgesamt 17 Kamerastandorten werden die Waldflächen mit hohem und mittlerem Waldbrandrisiko (das sind die Landkreise Gifhorn, Celle, Soltau-Fallingbostel, Lüchow-Dannenberg, Uelzen und Lüneburg) zukünftig überwacht. Mit Hilfe der Kameras können rund 400 000 ha Wald in Niedersachsen beobachtet werden, die Reichweite je System liegt zwischen 10 bis 20 km. Bis Mitte Juli sollen alle 17 Kameras ihre Arbeit aufnehmen. .... weiter lesen >>>



Dämmung unterhalb der Grasnarbe

Mo

29

Jun.

2009

Um die Kriterien für eine KfW-Förderfinanzierung zu erfüllen, rät die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF), unbedingt auch den Keller mit zu berücksichtigen. Bauherren sollten auf möglichst geringe Wärmeverluste sowohl oberhalb als auch unterhalb der Grasnarbe achten. Ebenso wichtig ist ein verlustfreier Übergang vom Keller zum Erdgeschoß.

Energieeffizientes Bauen bedeutet auch, dass Haus und Keller bereits bei der Planung eine Einheit bilden müssen. In der Baupraxis ist dies jedoch nur selten der Fall. „Viele wollen einfach nur billig bauen. Dann heißt es oft: Wir bauen ein Haus, und der Keller kommt einfach darunter“, weiß der GÜF-Vorsitzende Hans Braun. Vor allem wenn der Bauherr den Keller als zusätzlichen Wohnraum oder Home-Office nutzen will, sollte er unbedingt auf eine gute Dämmung Wert legen. Wer hier den Wärmeverlust minimiert, kann bare Münze sparen. .... weiter lesen >>>



Wählen Sie Ihr Naturwunder in Deutschland

Sa

27

Jun.

2009

Welches ist der Deutschen beliebtestes Naturwunder? Da gibt es sagenhafte Steinformationen, Flussauen, Waldwildnis, Höhlen, Seen, Wasserfälle, Dünen und Gletscher. Sie bieten vollkommenen Naturgenuss und versetzen den Betrachter ins Staunen. Auf der Internetseite der Heinz Sielmann Stiftung stehen zur Sommerferienzeit vom 25. Juni bis zum 14. September insgesamt 42 bekannte und heimliche Naturwunder zur Wahl. Fast alle liegen in Urlaubsregionen und sind faszinierende Ausflugsziele. Schnell anschauen und die Wahl treffen unter: www.sielmann-stiftung.de

Mit dieser Sommeraktion wirbt die Heinz Sielmann Stiftung für die Naturphänomene im eigenen Land. So sagte schon Heinz Sielmann (1917-2006): „Es waren nicht immer nur die Naturwunder ferner Erdteile, die mich faszinierten. Auch im dicht besiedelten Deutschland gibt es Schätze, die jeden Naturfreund begeistern.“ Zwischen Küste und Alpen, zwischen weltbekannt und Geheimtipp befinden sich die 42 Naturphänomene, die oftmals erhaben wirken und manchmal erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. „Es ist das Anliegen der Heinz Sielmann Stiftung, mit dieser Aktion die Sensibilität für die Natur und ihren Schutz in der öffentlichen Wahrnehmung zu fördern – gerade auch vor der eigenen Haustür“, erklärt Michael Spielmann, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung. .... weiter lesen >>>



Nachhaltigkeit statt Romantik

Sa

27

Jun.

2009

"Mehr als 80 Prozent vor allem aus den Reihen der Etablierten, Postmateriellen oder Konservativen haben kein Problem damit, den Wald wirtschaftlich zu nutzen. Voraussetzung: Es darf nicht mehr Holz entnommen werden als nachwächst. Immerhin 69 Prozent attestieren der Forstwirtschaft, dass
in den Wäldern heute ökologischer als vor zehn Jahren gearbeitet wird. Nachvollziehbar wird damit das positive Image von Holz. Als Werk- und Brennstoff ist es vor allem bei Konservativen, Etablierten und der Bürgerlichen Mitte beliebt."

Auszug aus den Laborgesprächen VIII zu finden unter Nachhaltigkeit statt Romantik ( PDF DATEI )



Regierungspräsidium Gießen warnt vor gefährlichem Pflanzenschädling.

Fr

26

Jun.

2009

citrusbockkaeferDer in Asien beheimatete Citrusbockkäfer hat jetzt erstmals seinen Weg nach Hessen gefunden, dies bestätigt das Pflanzenschutzdezernat des Gießener Regierungspräsidiums (RP). Der Anoplophora chinensis, so der Fachname, schlüpfte aus einem kleinen Fächerahorn (Acer palmatum) in Südhessen. Der Besitzer reagierte schnell, fing den auffälligen Schädling ein und informierte umgehend das hessenweit zuständige Pflanzenschutzdezernat. Besonders gefährlich ist der Käfer auch dadurch, dass er sich sehr schnell und stark verbreitet.

Der Citrusbockkäfer hat eine glänzend schwarze Grundfarbe mit hellen Flecken. Sein länglicher Körper kann fast bis zu 3,5 Zentimetern Größe erreichen – etwa so groß wie ein Maikäfer. Besonders auffällig sind auch seine schwarz-hellbläulich geringelten Fühler, die mindestens so lang sind wie sein Körper. Die Käferlarven fressen ein bis zwei Jahre versteckt im Holz der Bäume, bis sich die Käfer zwischen Juni und August aus dem Stamm herausbohren. „Der Citrusbockkäfer ist nicht zu unterschätzen. Treibt er einmal sein Unwesen, können gesunde heimische Bäume und Sträucher stark geschädigt werden oder gar absterben“, befürchtet RP-Pflanzenschutz-Experte Wolfgang Willig und weißt darauf hin, dass die eingeschleppte Käferart in Europa kaum natürliche Feinde hat. Der meldepflichtige Quarantäneschädling hat bereits in den Niederlanden und in Italien große Schäden an Bäumen verursacht. „Der Name ‚Citrusbockkäfer‘ irritiert, denn er kann auch viele Laub- und Obstbäume wie Ahorn, Birke, Buche, Pappel, Birn- und Apfelbäume oder sogar Rosenstöcke befallen“, ergänzt RP-Zoologin Sylvia Schütz. .... weiter lesen >>>

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