Altholz intelligent weiter nutzen

Sa

10

Mai

2014

Die Sortierung und Wiederverwertung eines nachwachsenden Rohstoffs wie Holz scheint angesichts seines hohen Brennwerts und seiner vermeintlich unerschöpflichen Menge ungewöhnlich zu sein. Da die Waldwirtschaft aber nicht mehr unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wirtschaftet, ist eine Verknappung des Holzangebots in der nächsten Dekade zu erwarten. Vor dem Hintergrund, dass in Zukunft auch ein Teil der derzeit aus fossilen Ressourcen gespeisten Rohstoffe aus lignocellulosen Materialien hergestellt werden müssen, ist auch hier - wie in anderen Industriebereichen - eine Kaskadennutzung anzustreben.

Derzeit wird von den ca. 8 Millionen Tonnen Altholz in Deutschland ca. 33 Prozent in der heimischen Spanplattenindustrie genutzt, während der Rest verbrannt wird. Zur stofflichen Nutzung in der Plattenindustrie sind nach der aktuellen deutschen „Altholzverordnung“ nur bestimmte Althölzer zugelassen (Kategorie A I, A II und eingeschränkt AIII). Hierzu gehören Paletten, Verpackungen oder Möbel ohne Beschichtungen oder Holzschutzmittel . .... weiter lesen >>>



Forscher entwickeln innovativen Dämmstoff

Sa

10

Mai

2014

Naturdämmstoffe sind im Trend. Neu ist ein revolutionärer Dämmstoff aus Holzschaum: Er ist klimaschonend, umweltverträglich und flexibel einsetzbar. Eine aktuelle Studie des Thünen-Instituts zeigt, dass immer mehr Menschen ihren Fokus auf Umweltverträglichkeit legen und deshalb auf Dämmstoffe aus Holz setzen. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung haben nun einen innovativen Dämmstoff aus Holzschaum entwickelt.
Holzdämmstoffe sind umweltfreundlich und optisch ansprechend Bild Kronoply GmbH
Die Besonderheit: Er ist leicht, formstabil und kann auf diegleiche Weise wie Kunststoffdämmungen eingesetzt werden. Über die verschiedenen Dämmstoffe und deren Vorteile klären die Holzexperten Prof. Volker Thole vom Fraunhofer-Institut und Stefan Gottfried von der Kronoply GmbH auf: .... weiter lesen >>>



Holz und Kleider geht das?

Mi

16

Apr.

2014

Eigentlich kann man sich ja nicht so vorstellen das Kleider auf Holz /Rinde herzustellen sind, den das eine ist ein sehr fester Werkstoff und das andere wird meist als Biomasse genutzt. Daher denke ich mal es ist an der Zeit mal auf etwas hinzuweisen was eigentlich nicht so bekannt ist.
ein Kleid aus Furnier hergestellt
Das erst mal das ich Mode und Holz gesehen habe war auf einer Messe vor ein paar Jahren. Die meisten Holzleute waren sehr skeptisch wie so was ankommt und wie man jetzt nach ein paar Jahren feststellen muss kennt es eigentlich keiner mehr. Es wurden mal Kleider auf Furnier hergestellt. Ja, sie haben richtig gelesen Kleider aus Furnier, leider habe ich davon nur ein Aufnahme gemacht, wie ich sie mal wieder gesehen habe auf dem Stand der Furnierhersteller. .... weiter lesen >>>



Allround-Talent Arbeitsplatte

Di

08

Apr.

2014

Schön, pflegeleicht, kratzfest, hitzebeständig und hygienisch – so sollte eine Küchenarbeitsplatte sein. Doch die Neuen haben noch sehr viel mehr zu bieten. Trendverdächtig: filigrane Arbeitsflächen mit dezenten Materialstärken zwischen 10 und 25 mm.
harmonisch abgestimmtes Farbkonzept bringt Frische und Pepp in die Küche Foto AMK
Sich wohlfühlen und den eigenen Lifestyle genießen – wo gelingt das besser als in einer individuell geplanten Küche. Jedes persönlich ausgewählte Element, von den Möbelfronten über die Einbaugeräte bis zum Zubehör, trägt dabei die eigene Handschrift. Ein gutes Beispiel hierfür sind Küchenarbeitsplatten. „Aufgrund ihrer großflächigen Präsenz dienen sie nicht nur als hoch belastbare Arbeitsflächen. Sie sind auch ein wichtiges architektonisches Gestaltungsmittel. Die eigene Arbeitsplatte nach Maß und Geschmack zusammen mit einem Küchenspezialisten auszuwählen, macht einfach Freude“, sagt Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), Mannheim. .... weiter lesen >>>



GD Holz-Fachausschuss „Importsperrholz“ gründet die Initiative Qualitätssperrholz (IQS)

Mo

31

Mär.

2014

Im Rahmen der Tagung des Fachausschusses „Importsperrholz“ am Außenhandelstag des GD Holz haben sich am 20. März 2014 in Bremen 11 Firmen aus dem Importsperrholzbereich zu einer Initiative Qualitätssperrholz (IQS) zusammengeschlossen.

Die IQS verfolgt das Ziel, den fairen Wettbewerb am Markt und gleichzeitig die Verwendung von Sperrholz zu fördern. Deshalb verpflichten sich die Unternehmen, die Qualitäten der Deckfurniere und die sonstigen Angaben von Sperrholz entsprechend zu deklarieren und zu kennzeichnen nach den Vorgaben der IQS. Die Mitglieder setzen sich dafür ein, dass bereits die Hersteller die wesentlichen Leistungseigenschaften in Bezug auf die Qualitätssortierung der Deckfurniere, die Verleimungsart, usw. kennzeichnen. Durch eine klare und eindeutige Deklaration der Qualitäten und Erscheinungsklassen der Deckfurniere wird die Qualität für den Kunden transparent. Das Logo der IQS dokumentiert die Mitgliedschaft und die Übereinstimmung mit dem Regelwerk. Die Initiative plant die Herausgabe von Informationsblättern zu Sperrholz, die sich primär an den Verarbeiter von Sperrholz richtet. .... weiter lesen >>>



Kleben mit nachwachsenden Rohstoffen

Do

27

Mär.

2014

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lobte am 20.03.2014 den Förderschwerpunkt „Klebstoffe und Bindemittel“ aus. Gesucht werden innovative Vorschläge, um die Rezepturen von industriellen und Haushaltsklebstoffen auf nachwachsende Rohstoffe umzustellen. Einen besonderen Schwerpunkt legt das BMEL auf Bindemittel für Holz und Holzwerkstoffe.

Projektvorschläge nimmt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) bis zum 30.9.2014 entgegen. Entsprechende Projekte sollen in einem Kompetenznetzwerk Klebstoffe gebündelt werden.

Im Rahmen der Politstrategie Bioökonomie der Bundesregierung will das BMEL jetzt die Forschung zu Klebstoffen forcieren. Mit dem aktuellen Förderschwerpunkt im Rahmen des Förderprogramms „Nachwachsende Rohstoffe“ schafft es die Voraussetzungen, um nachwachsende Rohstoffe verstärkt als Komponenten für unterschiedliche Klebesysteme einzusetzen. .... weiter lesen >>>



Klimawandel erfordert gut gedämmte Häuser

Di

18

Mär.

2014

Den einen hat's vielleicht gefreut, der andere mag's bedauert haben: Der Winter 2013/14 war in weiten Teilen Deutschlands ein Totalausfall. Grüne Weihnacht, von Schnee selbst zum Jahreswechsel nichts zu sehen - und jetzt, zum Winterende, blühen bereits die Forsythien. Fragt sich nur: Wie warm wird das Frühjahr und wie heiß danach der Sommer? Mit einer Holzfaserdämmung der Gebäudehülle beugen Hausbesitzer einer Überwärmung der Wohnräume wirksam vor.
Mit Holzfaserdämmung wohl temperiert Quelle VHD e.V., Wuppertal
"Dass es auch schon früher milde Winter gab, ist unbestritten. Aber man sollte die Augen nicht vor der Tatsache verschließen, dass sich das Globalklima mehr und mehr erwärmt. Damit es uns im nächsten Sommer im Haus nicht zu heiß wird, empfiehlt sich das Dämmen der Gebäudehülle", rät Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe in Wuppertal. .... weiter lesen >>>



Pfleiderer mit solider Umsatz- und Ertragsentwicklung im Jahr 2013

Fr

07

Mär.

2014

Pfleiderer, einer der führenden Holzwerkstoffhersteller in Europa, blickt im ersten Jahr nach seiner Neuaufstellung auf eine solide Umsatz- und Ertragsentwicklung im Jahr 2013 zurück. Der Konzernumsatz lag im Jahr 2013 mit 928,3 Mio. Euro um 2,7 Prozent unter dem Vorjahreswert von 954,1 Mio. Euro. Damit behauptet sich der Konzern in einem erneut schwierigen Marktumfeld. Pfleiderer profitierte im Bereich Core West (Region Westeuropa) trotz schwieriger Marktbedingungen von seiner neuen Aufstellung im Markenauftritt und im Vertrieb sowie von seinen wettbewerbsfähigen Produktionsstätten. Der Bereich Core East (Region Osteuropa) konnte in einem stabilen Branchenumfeld die eigenen Erwartungen übertreffen.

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Geschäftsjahr 2013 um 17,0 Prozent auf 104,4 Mio. Euro. Damit verbesserte sich die EBITDA-Marge von 9,4 Prozent auf 11,2 Prozent vom Umsatz. Dies ist vor allem auf die verschiedenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sowie erzielten Kosteneinsparungen aufgrund einer schlankeren Organisation zurückzuführen (alle Angaben vorläufig, noch nicht testiert). .... weiter lesen >>>



WKI-Online-Seminar "Katalysatoren zur Raumluftreinigung – Helfer oder Risiko?"

Do

06

Mär.

2014

Eine Methode, Schad- oder Geruchsstoffe aus der Luft zu entfernen, ist die Verwendung von Filtern. Klassische Filtermaterialien haben jedoch den Nachteil, dass sich ihre Kapazität irgendwann erschöpft, weil ihre maximale Adsorptionskapazität erreicht ist, und sie in der Folge ihre Wirksamkeit einbüßen. Spätestens dann muss ein Austausch erfolgen. Aus diesem Grund werden zunehmend Katalysatoren in Produkten und Materialien zur Reinigung der Raumluft eingesetzt. Dies kann aktiv in Raumluftreinigern oder passiv an funktionalisierten Oberflächen erfolgen. Solche so genannten katalytischen Verfahren haben den Vorteil, dass die Zielstoffe in der Regel abgebaut und nicht nur adsorbiert werden.

Geschieht dieser Abbau vollständig, spricht man von Mineralisierung. Aus organischen Stoffen entstehen dann im Wesentlichen Kohlendioxid und Wasser. Gerade hierin liegt jedoch häufig ein Problem: Ist die Umsetzung unvollständig, können unerwünschte Nebenprodukte entstehen, die sogar negativere Eigenschaften aufweisen als die Ausgangsverbindungen. Zudem kann die Effektivität der Katalysatoren durch den Einbau in eine Matrix oder durch ungünstige Rahmenbedingungen abnehmen. Wechselwirkungen zwischen Matrix und Katalysatoren können zudem ebenfalls zur Bildung unerwünschter Nebenprodukte beitragen. Ein häufig sowohl als Abbauprodukt als auch durch Wechselwirkungen von Katalysator und Matrix auftretender Stoff ist z. B. Formaldehyd . In diesem Fall würde lediglich ein unerwünschter Stoff durch einen anderen ersetzt. .... weiter lesen >>>



Effektive Wärmedämmung mit Holzschaum

Mi

05

Mär.

2014

Dämmstoffe der Zukunft sollen nicht nur effizient, sondern auch klimaverträglich sein. Fraunhofer-Forscher entwickeln Dämmmaterial aus Holzschaum, das langfristig petrochemische Kunststoffe ersetzen könnte.

Klimaschutz ist heute Pflicht für jeden Bauherren: Erst im vergangenen Oktober hat die Bundesregierung die Energie-Einsparverordnung für Gebäude nochmals verschärft. Immobilien müssen künftig mit noch weniger Energie auskommen als bisher. Um die strengen Anforderungen zu erfüllen, ist eine gute Wärmedämmung von Wänden und Dächern das A und O. Sie verhindert, dass große Teile der kostbaren Heizenergie ungenutzt nach draußen entweichen. Dazu wird die Gebäudefassade mit wärmedämmenden Materialien ausgekleidet – klassischerweise kommen dabei Hartplatten oder elastische Schaumstoffe auf Basis von petrochemischen Kunststoffen zum Einsatz. Solche Materialien lassen sich zwar günstig und einfach produzieren und besitzen gute Dämmeigenschaften – besonders umweltfreundlich sind sie allerdings nicht. Aus diesem Grund sollen Materialien aus nachwachsenden Naturstoffen erdölbasierte Produkte längerfristig ersetzen. .... weiter lesen >>>

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