Forscher bestimmen genetische Fingerabdrücke von bedrohten Nadelhölzern

Di

03

Dez.

2013

In den Tropen und Subtropen sind viele immergrüne Nadelbäume vom Aussterben bedroht. Biologen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben die weltweit größte Sammlung an Steineibengewächsen zusammengetragen. Sie sequenzierten zusammen mit Kollegen vom „The New York Botanical Garden“ charakteristische Abschnitte des Erbguts dieser Nadelbäume, um für jede Art einen „DNA-Barcode“ zu erstellen. Anhand dieses genetischen Fingerabdrucks lassen sich Individuen eindeutig den verschiedenen Steineibenarten zuordnen, die äußerlich oft nur schwer zu unterscheiden sind. Das hilft, Individuen bedrohter Populationen zu identifizieren. Das Team berichtet in der Zeitschrift „PLOS ONE“. .... weiter lesen >>>



Holzbau Deutschland startet Präventionskampagne zur Arbeitssicherheit im Zimmererhandwerk

Mo

02

Dez.

2013

"Absichern statt Abstürzen" ist das Motto der Präventionskampagne "Mehr Sicherheit im Holzbau", die Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes am 27. November 2013 in Berlin gestartet hat. Den Startschuss gaben Dipl.-Ing. (FH) Ullrich Huth, Vorsitzender von Holzbau Deutschland, und Dipl.-Ing. Frank Werner, stellvertretender Leiter der Prävention bei der Berufsgenossenschaft BG BAU, auf dem Deutschen Obermeistertag des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes.

Das übergeordnete Ziel der Präventionskampagne ist es, Arbeitsunfälle und insbesondere Absturzunfälle weitgehend zu vermeiden, zumindest aber deutlich zu reduzieren. Die Arbeitssicherheit soll nachhaltig in den Alltag der Unternehmer und Beschäftigten verankert werden. Dazu bekommen Unternehmer Hilfestellungen u.a. in Form von Schulungen und Broschüren. Die Kampagne wird in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, der BG BAU, über mehrere Jahre laufen und wird von Holzbau Deutschland und seinen Landesverbänden getragen. .... weiter lesen >>>



Parkett auf Fußbodenheizung hilft gegen Eisfüße

Mo

02

Dez.

2013

Was in den warmen Sommermonaten kein Problem ist, kann in der kalten Jahreszeit schnell zu einer Erkältung führen – das barfuß laufen in der Wohnung. Denn trotz glühender Heizkörper bleiben viele Bodenbeläge unangenehm kalt. „Mit einer geschickten Kombination aus fußwarmem Parkett und komfortabler Fußbodenheizung können selbst im tiefsten Winter die dicken Socken in der Schublade gelassen werden“, weiß der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid.
Der moderne Aufbau einer Fußbodenheizung bei verklebtem Mehrschichtparkett  Foto  vdp ProLine Energy GmbH
Eine ansprechende Optik, die leichte Pflegbarkeit und eine natürliche warme Ausstrahlung – ein Parkettboden hat vielschichtige Vorteile. Besonders im Winter schützt er die Bewohner besser vor Bodenkälte als andere Werkstoffe wie beispielsweise Fliesen. Darüber hinaus eignet sich Parkett auch für die Verlegung auf flächenbeheizten Estrichen wie einer Fußbodenheizung. .... weiter lesen >>>



PEFC: Bauherren sollten dämmen - aber bitte natürlich

Fr

29

Nov.

2013

Im kalten Winter halten sie das Haus schön warm. Im heißen Sommer sorgen sie für angenehme Kühle. Und wenn's auf der Straße brummt und hupt, sind sie der Garant für Ruhe: Holzfaserdämmstoffe bieten sich an, Ein- und Zweifamilienhäuser vorbildlich nachhaltig zu dämmen.

"Die Frage, ob gedämmt wird oder nicht, stellt sich angesichts permanent steigender Brennstoffkosten nicht. Je teurer das Heizen wird, desto mehr Häuser werden energetisch saniert und natürlich gedämmt; es sei denn, ein Eigentümer hätte vor, Unmengen gutes Geld für Heizöl oder Erdgas zu verschwenden", appelliert PEFC -Vorsitzender Prof. Dr. Ulrich Schraml, Wohngebäude konsequent auf Energiesparkurs zu bringen. Dafür eignen sich Holzfaserdämmstoffe, die aus heimischem Nadelholz gefertigt werden, das bei führenden Herstellern aus PEFC-zertifizierten Forsten stammt. Die Zertifizierung stellt sicher, dass Nachhaltigkeitsaspekte von Anfang an berücksichtigt worden sind und unter anderem der nachwachsende Baumbestand die Erntemenge mindestens aufwiegt. .... weiter lesen >>>



Enttäuschung über Koalitionsvertrag: „Neubau den St öpsel gezogen“

Fr

29

Nov.

2013

Der Wohnungsbau in Deutschland hat den Kürzeren gezogen. Er gehört zu den Verlierern des schwarz-roten Koalitionsvertrages. Das Verbändebündnis übt heftige Kritik an der heute vorgelegten Koalitionsvereinbar ung von CDU/CSU und SPD. „Von den Wahlkampfversprechen für ein gutes und bezahlbares Wohnen ist wenig übrig geblieben“, sagt Dr. Ronald Rast vom Verbändebündnis. In ihm haben sich die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) und die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM), der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) und der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) zusammengeschlossen. Der dringend notwendige und erhoffte Impuls für mehr Neubau und Sanierung von Wohngebäuden in Deutschland bleibe mit diesem Koalitionsvertrag aus.

Ganz entscheidend für die Reaktivierung des Wohnungsbaus sei es, diesen finanziell attraktiv zu machen: „Wenn in Deutschland Wohnungen gebaut werden sollen, muss ein besserer steuerlicher Anreiz her. Die degressive AfA von 4 Prozent ist allerdings über Nacht aus dem Koalitionsvertrag gestrichen worden. .... weiter lesen >>>



Deutschlands Zukunft gestalten - Nur auf 2 Drittel der Fläche?

Do

28

Nov.

2013

Im gestern (27.11.2013) vorgelegten Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD wird der Wald mit lediglich vier kurzen Sätzen erwähnt. Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) findet, dass dies dem Wald, der mehr als 30 Prozent der Fläche Deutschlands bedeckt, bei weitem nicht gerecht wird. Die großen Herausforderungen, vor denen der Wald steht, werden nicht erwähnt. Der Wald wird nur auf seine Naturschutzfunktion reduziert. Dies ist ganz und gar nicht nachhaltig. Eine Branche, die 11 Millionen Hektar verantwortet, mehr als 1,3 Millionen Menschen Arbeit gibt und 180 Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet, benötigt mehr als einen kurzen Absatz im Koalitionsvertrag einer Bundesregierung.

Im Jubiläumsjahr des Begriffs der Nachhaltigkeit – er wurde vor 300 Jahren durch die Forstwirtschaft geprägt – legt eine Regierungskoalition einen Koalitionsvertrag vor, der für den Wald gesehen jeder Beschreibung spottet.In vier kurzen Sätzen wird das Ökosystem Wald abgehandelt, das immerhin über 30 Prozent der Fläche des Landes einnimmt. In diesem Absatz wird auch nicht prägnant auf die Probleme eingegangen sondern lediglich die Naturschutz-funktion abgehandelt. Im Wesentlichen wird auf die Flächenstilllegung von Wäldern abgehoben – wie auch im Naturschutzkapitel einige Seiten zuvor. .... weiter lesen >>>



Fällung des Stuttgarter Fernsehturms bestes Event-Bild 2013

Do

28

Nov.

2013

Echt und doch nicht real: Das Foto, das mit einem umgehackten Fernsehturm als Auftaktbild für die STIHL TIMBERSPORTS®-Weltmeisterschaft im Oktober in Stuttgart warb, ist nun mit dem PR-Bild-Award in der Kategorie Event gekürt worden. Vergeben wurde der Preis von der dpa-Tochter news aktuell. Das trickreiche Sieger-Foto zeigt den deutschen Sportholzfäller und WM-Teilnehmer Robert Ebner, wie er mit einer Axt vermeintlich den Stuttgarter Fernsehturm fällt.
trickreiche Sieger-Foto zeigt den deutschen Sportholzfäller Quelle STIHL TIMBERSPORTS®
Natürlich steht das Wahrzeichen Stuttgarts noch – der deutsche Sportholzfäller Robert Ebner schlägt mit der Axt für das Foto, das nun den PR-Bild-Award 2013 (in der Kategorie Event) von news aktuell gewann, zwar wirklich zu, aber nur in einen Holzblock. Dieser steht am Fuße des echten Fernsehturms und ist diesem in Farbe und Form nachempfunden. In der Flucht und mit der richtigen Entfernung zu dem echten Bauwerk positioniert, ist der Übergang auf dem Foto kaum zu erkennen – und das 216 Meter hohe Monument scheint unter dem Axtschlag zu fallen! Alles ohne bildtechnische Nachbearbeitung. .... weiter lesen >>>



fensterbau/frontale 2014: Größer denn je!

Do

28

Nov.

2013

Wenn die fensterbau/frontale 2014 von Mittwoch, 26. März bis Samstag, 29. März im Messezentrum Nürnberg ihre Tore öffnet, erwartet die Fachbesucher eine umfangreichere Präsentation der ausstellenden Unternehmen denn je. Das Angebot der internationalen Branchenleitmesse spiegelt die weltweiten Innovationen rund um Fenster, Türen und Fassaden wider. Rund 99.000 Fachbesucher und weit über 1.200 Aussteller im Jahr 2012 machten die fensterbau/frontale im Verbund mit der HOLZ -HANDWERK zu einem beeindruckenden Branchenhighlight. Im Jahr 2014 wird mit der neuen Halle 3A nochmals mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen.

Alle zwei Jahre informieren sich in Nürnberg Fensterbauer, Fassadenbauer, Schreiner, Architekten sowie der Handel über die neuesten Profilsysteme, Bauelemente, Glas in der Architektur, Befestigungstechnik, Sicherheitstechnik, Maschinen, Anlagen und vieles andere mehr.
Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und Komfort bleibt dabei weiterhin der Innovationstreiber für Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Experten diskutieren auf der fensterbau/frontale wie Ästhetik und Designtrends mit energieeffizientem Bauen in Einklang zu bringen sind. .... weiter lesen >>>



CNC Maschinen – Sicherheit muss sein

Mi

27

Nov.

2013

Die Arbeit mit der so genannten CNC Maschine gehört vor allem in vielen Betrieben, die sich der Fertigung mit Holz und anderen Materialien verschrieben haben, dazu. Das Praktische einer solchen Maschine besteht darin, dass sie nicht mehr direkt von Menschenhand bedient werden muss, sondern sozusagen programmiert wird, so dass daraufhin speziell auf die CNC Maschine eingestellte Werkzeuge die Arbeit erledigen.
CNC-Maschine Quelle bei flickr.com/people/cabfablab/
RS Compoenents hat einen hilfreichen Ratgeber für die Sicherheit bei CNC Maschinen entwickelt, denn besonders dort, wo der praktische Aspekt einer solchen Vorrichtung liegt, lauern auch ernsthafte Gefahren.

Doch zunächst einmal ein paar Details zur CNC Maschine an sich. CNC ist eine Abkürzung aus dem Englischen (Computerized Numerical Control), was im Deutschen nichts anderes als „computergestützte numerische Steuerung“ bedeutet. .... weiter lesen >>>



Wir wollen die Fixierung auf das Studium durchbrechen

Mi

27

Nov.

2013

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, spricht in der Südwestpresse über Meisterbriefe, die soviel wert sind wie ein Bachelor, Koalitionspartner, die Handwerksbetrieben die Flexibilität rauben wollen, und das deutlich verbesserte Image des Handwerks. .... weiter lesen >>>

Herr Kentzler, die Koalitionsverhandlungen gehen in die entscheidende Runde. Sieht das Handwerk seine Interessen genügend berücksichtigt?
Otto Kentzler:
In den Vorlagen der Arbeitsgruppen finden wir uns wieder. Union und SPD haben erkannt, wie wichtig die Beschäftigung im Handwerk ist.
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Wurmi