Waldrestholz, Stroh und Gülle/Mist sind die wesentlichen ungenutzten Potenziale??

Mi

09

Sep.

2015

Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) hat im Rahmen einer Meta-Studie Daten aus verschiedenen Quellen zu biogenen Rest- und Abfallstoffen gesammelt, vereinheitlicht und so vergleichbar gemacht. Im Ergebnis beträgt das technische Gesamt-Potenzial 98,4 Mio. t Trockensubstanz pro Jahr. Davon sind 31 Prozent derzeit noch ungenutzt, im wesentlichen Waldrestholz, Stroh sowie Gülle und Mist, das entspräche einem Energiegehalt von 448 PJ.

Die Studie wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) gefördert. .... weiter lesen >>>



Bundesbauministerium gratuliertem Zimmerer-Weltmeister Rehm zur Goldmedaille

Mi

09

Sep.

2015

Kaum zurück von der erfolgreichen Weltmeisterschaft der Berufe aus Brasilien warb Zimmerer-Weltmeister Simon Rehm am letzten August-Wochenende beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung im Garten des Bauministeriums für den Zimmerer-Beruf. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes war mit einem Infostand und einer lebendigen Baustelle vertreten.

Das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes stellte die wichtigsten Bauberufe vor und lud zum Mitmachen ein. Es konnte gesägt, gehämmert und geschraubt werden. Aus Gips konnten kleine Figuren gegossen werden und wer wollte, durfte auch einen Mauerstein setzen und ein Fliesen-Mosaik erstellen. Neben Zimmerer-Weltmeister Simon Rehm waren der Vizeweltmeister der Betonbauer, Pascal Gottfried, der Vizeweltmeister der Stuckateure, Lukas Prell, und Maurer Marco Bauschke, Gewinner einer Medallion for Excellence, vor Ort. .... weiter lesen >>>



Globaler Wandel verändert die Waldgesundheit?

Di

08

Sep.

2015

Ein Drittel unserer Erdoberfläche ist von Wäldern bedeckt. Sie versorgen uns mit dem Rohstoff Holz , liefern sauberes Trinkwasser, produzieren Sauerstoff und speichern Kohlenstoff. Wälder sind zudem wichtige Regulatoren des globalen Klimas, denn sie führen das Wasser zurück in die Atmosphäre. In einem Review-Artikel im renommierten Fachjournal Science fassen Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena und vom Woods Hole Research Center, USA, die internationalen Forschungsergebnisse zum Zustand der Wälder im Zusammenhang mit dem Klimawandel zusammen.

Seit vorindustrieller Zeit sind die Waldflächen um etwa 15% geschrumpft. Der aktuelle Rückgang liegt bei ungefähr 0,3% pro Jahr, da die Rodungsflächen die nachwachsenden Gebiete und Aufforstungsflächen bei weitem übersteigen. Das entspricht alle drei Jahre einer Fläche von Deutschland. Hinzu kommt, dass Wälder durch weitere, weniger sichtbare Einflüsse des Menschen bedroht werden. Dazu zählen Jagd, selektive Holzernte, eingeschleppte Schädlinge, Luftverschmutzung und Klimawandel. „Einige Wälder können sich schnell erholen, innerhalb von Jahren oder Jahrzehnten, aber andere werden Jahrhunderte brauchen, um den Zustand vor diesen Einflüssen wieder zu erreichen. Viele schädliche Einflüsse werden sich direkt auf Eigenschaften und Funktionen der Wälder auswirken, die für uns nützlich oder gar notwendig sind“, sagt Susan Trumbore, Leitautorin der Studie. .... weiter lesen >>>



Nachbesserungen beim Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz nötig

Di

08

Sep.

2015

Das Bundeswirtschaftsministerium will mit dem Entwurf des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWKG) Zeichen setzen für Klimaschutz, Erhalt und Ausbau der KWK. Heere Ziele, denen jedoch nur halbherzige Taten folgen, wie der Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE) und der Fachverband Biogas e.V. (FvB) diagnostizieren:

„Es ist richtig und wichtig, die Kohle-Förderung im KWKG zu beenden. Es ist eine Binsenweisheit, dass dies nicht ausreichen wird, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Der im KWKG-Entwurf eingeschlagene Pfad darf nicht auf halbem Weg wieder verlassen werden“, mahnt Helmut Lamp, Vorsitzender des BBE. „Vielmehr muss jetzt die Chance ergriffen werden, durch Anreize für Erneuerbare Energien im KWKG wirklich etwas in Sachen Klimaschutz zu bewegen.“

Die Bioenergiebranche schlägt vor, Anlagenbetreibern bei Steigerung der Klimaeffizienz eine Verlängerung der Förderdauer zu gewähren. So könnten zusätzliche, technologieneutrale Anreize zur Verbesserung der Klimabilanz von KWK-Anlagen auf freiwilliger Basis gesetzt werden, ohne das Fördervolumen des KWKG zu erhöhen. .... weiter lesen >>>



Tischler NRW belohnt innovative Betriebe

Di

08

Sep.

2015

Gute Ideen gilt es zu fördern. Besonders findige und einfallsreiche Betriebe zeichnet der Fachverband Tischler NRW gemeinsam mit den über 60 Unternehmen aus dem Kreise der „Tischlerpartner NRW“ alle zwei Jahre mit dem „Alfred-Jacobi-Preis“, dem Innovationspreis für das nordrhein-westfälische Tischlerhandwerk, aus. Im Rahmen des Treffpunktes Tischler in Bochum Anfang September wurde der Preis in diesem Jahr zum dritten Mal verliehen – diesmal in den Kategorien „Über den Tag hinaus“ und „Die Mannschaft von morgen“.

Insgesamt 25 Betriebe hatten sich mit ihren Ideen für den Alfred-Jacobi-Preis 2015 beworben. Über die Sieger entschied eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Doris Paulus (Paulus Lager GmbH), Heinz-Jürgen Droldner (Hesse GmbH & Co. KG), Markus Hinnüber (Vorstand Tischler NRW), Heinz Pütz (Vorstand Tischler NRW) und Dieter Roxlau (Hauptgeschäftsführer Tischler NRW). Pro Kategorie wurden jeweils 3.000, 2.000 und 1.000 Euro an die drei Erstplatzierten vergeben. Weitere 1.000 Euro gab es für einen Sonderpreis in der Kategorie „Die Mannschaft von morgen“. .... weiter lesen >>>



Nachhaltiges Bauen für ein sinnbestimmtes Leben - 75 Jahre Opitz Holzbau

Di

08

Sep.

2015

Wenn ein mittelständischer Holzbaubetrieb 75 Jahre alt wird, ist das ein Grund zum Feiern. Mehr noch: Firmenchef Martin Opitz, der längst zu den ganz großen Holzbauunternehmern Deutschlands zählt, nimmt das bevorstehende Jubiläum zum Anlass, der Menschheit ins Gewissen zu reden. Wir sprachen mit ihm in Köln über nachhaltige Flüchtlingsquartiere, die Rolle des Holzbaus in Deutschland sowie Einsichten und Erkenntnisse, die er jedermann vermitteln möchte.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten rücken näher - was beschäftigt Sie zur Zeit?

"Wenn man die Welt sieht, wie sie ist, kann man nur die Ärmel hochkrempeln und zupacken wollen. Es gibt so unendlich viel zu tun, so unsagbar viel zum Besseren zu wenden!"
Erste Erkenntnis: Bewusstsein motiviert mehr als Besinnlichkeit! .... weiter lesen >>>



Holzindustrie kritisiert neues Naturschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen

Mo

07

Sep.

2015

Der Landesnaturschutz in Nordrhein-Westfalen ist unübersichtlich geworden, seit das Bundesnaturschutzgesetz 2010 in Kraft trat und sich Richtlinien überlagern. Die im Juni vorgelegte Novelle des Landesgesetzes sollte Abhilfe schaffen. Das Ergebnis stößt bei der Holzindustrie jedoch auf große Unzufriedenheit. Der Gesetzesentwurf klammere die Akteure von Forst und Holz komplett aus, kritisieren die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR) und der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) in einer gemeinsamen Stellungnahme.

"Liest man den Gesetzesentwurf, bekommt man unweigerlich den Eindruck, Forstwirtschaft spiele keine Rolle mehr im Wald ", sagt DeSH-Geschäftsführer Lars Schmidt. Die Novelle suggeriere, der Wald müsse vor dem Menschen geschützt werden. .... weiter lesen >>>



Bundesvereinigung Bauwirtschaft fordert Gleichstellung von Gebäudeenergieberatern HWK mit Planern

Do

03

Sep.

2015

Seit über 20 Jahren qualifizieren sich Handwerksmeister zu geprüften Gebäudeenergieberatern im Handwerk (Gebäudeenergieberater HWK). In der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes (www.energie-effizienz-experten.de) sind ca. 5.300 Experten mit dieser Qualifizierung eingetragen, dies entspricht ca. 40 Prozent der eingetragenen Experten.

„Leider wird dieses Potenzial an qualifizierten Gebäudeenergieberatern des Handwerks nur unzureichend genutzt.“ So Karl-Heinz Schneider, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft in Berlin: „Es ist aus unserer Sicht absolut unbefriedigend, dass wir bei jedem neuen Förderprogramm des Bundes erneut die Diskussion über die Qualifikation der Gebäudeenergieberater HWK im Vergleich zu den Planern führen müssen, obwohl diese seit 20 Jahren für gute und vor allem praktikable Lösungen bei der energetischen Optimierung von bestehenden Gebäuden stehen.“ .... weiter lesen >>>



Nagelplattenbinder sind robuste Qualitätsprodukte

Di

01

Sep.

2015

Nagelplattenbinder können bis zu 35 Meter freitragend überspannen. Sie lassen sich in vielfältigen Ausführungen in objektspezifischen Abmessungen herstellen und eignen sich in besonderer Weise für den Tragwerksbau. Aufgrund des geringen Abstandes der Binder untereinander weist das fachgerecht montierte Tragwerk eine unvergleichliche Robustheit auf. In den praxisorientierten Seminaren der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. (GIN) können sich Bauhandwerker nach den Kriterien des RAL-Gütezeichens 601/Teil 2 speziell für die Montage von Nagelplattenbindern qualifizieren. Die Teilnahme ist zu empfehlen.

"Um höchsten Qualitätsanforderungen zu entsprechen, wurde für die Herstellung von Nagelplattenprodukten die Gütesicherung gemäß RAL-Gütezeichen 601 definiert und in einem kürzlich aktualisierten Teil 1 an den aktuellen Stand der technischen Regeln angepasst. Der Geltungsbereich des RAL-Gütezeichens wurde außerdem auf die Baustellenmontage erweitert: Der neu hinzugekommene Teil 2 dient dazu, die im Werk geschaffene Qualität durch definierte Arbeitsschritte auf die Baustelle zu übertragen", erläutert Dipl.-Ing. Ralf Stoodt, Sachverständiger für den Holzbau und Obmann im GIN-Ausschuss für Gütesicherung. .... weiter lesen >>>



Ausgleichszahlungen auch für den nachhaltig genutzten heimischen Wald?

Fr

28

Aug.

2015

Aktuell antwortete die Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Fraktion die Linke zum Thema Waldschutz in Entwicklungsländern durch das REDD+-Programm. Darin heißt es, dass das REDD+-Programm durch ein Anreizsystem für die Waldeigentümer einen entscheidenden Beitrag zum Klima- und Waldschutz in Ländern des globalen Südens leiste . Denn erstmals würden über Projektmittel hinaus echte Kompensationszahlungen geleistet, wobei die gesamte Landesfläche einbezogen werde, Waldschutz und nachhaltige Waldwirtschaft würden so zugleich gefördert. .... weiter lesen >>>

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